Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels

Ich kann verstehen, dass die Palästinenser wegen der Siedlungspolitik der Israelis die Schnauze bis obenhin voll haben.
Sogar von der UN sind die Israelis dafür schon angemahnt worden, was da passiert im Alltag von israelischer Seite ist unfassbar.
Aber die Hamas hat sicher nicht die Unterstützung der Mehrheit der Palästinsenser und außerdem werden diese als Zivilisten
den höchsten Preis hier zahlen, wahrscheinlich jedenfalls.
Das kann übel werden, denn die Hisbollah aus dem Libanon beteiligt sich bereits an den Angriffen.
Kann man nur hoffen, dass der Iran es nicht offen auch tut.
Dann wird es eng für Israel.
Ich habe allerdings kein Verständnis für regierenden Rechtsradikalen und Ultra-Orthodoxen in Israel, die nämlich ihrerseits
jede Friedensbemühung im wahrsten Sinne über den Jordan schicken. Und die bestimmen diese Siedlungspolitik massgeblich.
Da bin ich ganz bei dir. UND ich begrüße die mutigen jüdischen Bürger, die sich trotz immensen Druck für den Frieden und gegen ihre kriegstreibende Regierung stellen.

Meine Vermutung ist, dass die Hamas ähnlich, wie die Isis und alle ihre Nebenorganisationen fremdgesteuert wird.
Die Weltsicherheitsbehörden schreiben zwar fleißig ihre Protokolle oder halten Sitzungen ab, sie tun aber nix. Tausende und Abertausende Uno Resolutionen liegen einfach brach. Besonders in Gaza.

Die Situation der Palästina kann man sich getrost bildlich so vorstellen:

Ein riesiger Soldat hebt ein Kind in die Höhe und sticht auf ihn mit einem Dolch ein. Dabei ruft er noch: Zu Hilfe ihr Leut! Während aus dem Radio hinter ihm Hevenu Shalom Alechem erklingt.
 
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Ich habe allerdings kein Verständnis für regierenden Rechtsradikalen und Ultra-Orthodoxen in Israel, die nämlich ihrerseits
jede Friedensbemühung im wahrsten Sinne über den Jordan schicken. Und die bestimmen diese Siedlungspolitik massgeblich.
Wenn die israelische Regierung klug gewesen wäre, hätte sie den Palästinensern einen eigenen Staat und den Frieden mit Israel angeboten unter der Voraussetzung, dass sich die Palästinenser komplett von der Hamas lossagen.
Aber die israelische Regierung war selbst so voller Groll und Überheblichkeit, dass das für sie nicht in Frage kam - wofür sie übrigens auch von vielen Israelis, nämlich den gemäßigten, kritisiert wurde und immer noch wird.

Wäre die israelische Regierung zu diesem Kompromiss bereit gewesen, dann hätte man die Chance gehabt, die Hamas schon früher als das zu entlarven, als was sie sich jetzt der ganzen Welt präsentiert, nämlich als astreine Terrorgruppe. Und so wäre es auch schon viel früher möglich gewesen, die Hamas konsequent zu bekämpfen.
 
Ich frage mich immer wieder, warum die Geschichte in fast allen Ländern der Welt immer die übelsten und skrupellosesten Exemplare an die Oberfläche spült. Warum ist das so? Ist das was Biologisches? In einer Gorilla-Horde ist ja auch das brutalste und gewalttätigste Männchen, der *Silberrücken*, der Boss.

Diese Frage treibt mich wirklich um, etwa seit Putins Invasion in die Ukraine. :rolleyes:
Die Frage hast du dir doch schon selber beantwortet. :)

Du kannst in der Geschichte zurückgehen bis zum Anfang der Dokumentation
es war immer so.

Es heißt hilfreich sei der Mensch, edel und gut.
Ein solcher Mensch hat an der Spitze keinen Platz.

Wäre es anders, hätten wir das Paradies auf Erden.

:engel:
 
Die Frage hast du dir doch schon selber beantwortet. :)

Du kannst in der Geschichte zurückgehen bis zum Anfang der Dokumentation
es war immer so.

Es heißt hilfreich sei der Mensch, edel und gut.
Ein solcher Mensch hat an der Spitze keinen Platz.

Wäre es anders, hätten wir das Paradies auf Erden.

:engel:
Hilfreich sei der Mensch, edel und gut....war und ist nur ein Wunschdenken, mehr nicht
 
Hilfreich sei der Mensch, edel und gut....war und ist nur ein Wunschdenken, mehr nicht
Unmöglich ist es nicht ... es muss nur die Basis für ein gemeinsames Zusammenleben stimmen ...

Folgendes Interview über Israelis und Palästinenser in Berlin zeigt es:


Auszug:
Katharina Galor: Berlin ist eine der größten israelischen Gemeinden außerhalb des Nahen Ostens. Dazu kam die Beobachtung - und die Ironie sozusagen mit Blick auf die Geschichte und den Holocaust -, dass seit ungefähr 2014 viele hauptsächlich junge, politisch linksgerichtete Israelis nach Berlin gekommen sind, um für kürzere oder längere Zeit hier zu leben oder zwischen Berlin und Israel zu pendeln. Gleichzeitig wird Berlin oft als das größte "Geflüchtetenlager" außerhalb des Nahen Ostens beschrieben, hauptsächlich bei Palästinensern selbst, weil viele Flüchtlinge, die vor dem Libanonkrieg geflohen sind, nach Berlin gekommen sind.
Es ist natürlich interessant, dass sich diese zwei sehr großen Gemeinschaften in Berlin treffen. Die palästinensische Gemeinschaft ist dabei etwa doppelt so groß wie die israelische, aber insgesamt deutlich weniger im öffentlichen Fokus. Man hört weniger von ihnen - es sei denn, es gibt solche Demonstrationen wie jetzt vor wenigen Tagen in Neukölln. Über die wird dann berichtet von den deutschen Medien.

Welche Beobachtungen haben Sie dabei vor allem gemacht?
Was wir beobachtet haben ist, dass sie in Berlin im Großen und Ganzen friedlich nebeneinander leben können. Sehr oft - und auch viel mehr als im Nahen Osten - haben Israelis und Palästinenser die Möglichkeiten, sich zu begegnen. Viele Israelis und Palästinenser haben uns erzählt, Berlin wäre der erste Ort gewesen, an dem sie dem "Gegner", dem "Feind" zum ersten Mal begegnen konnten. Daraus haben sich zum Beispiel berufliche Zusammenarbeiten entwickelt, Freundschaften, aber auch sogar romantische Beziehungen. Es gibt hier viel mehr Möglichkeiten für diese zwei Gemeinschaften, in der Diaspora zusammenzukommen und einen Kontakt zu etablieren, der im Nahen Osten nur sehr beschränkt möglich ist. Das gibt also Hoffnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber die israelische Regierung war selbst so voller Groll und Überheblichkeit, dass das für sie nicht in Frage kam - wofür sie übrigens auch von vielen Israelis, nämlich den gemäßigten, kritisiert wurde und immer noch wird.
Hierzu siehe dieser Beitrag:
 
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Na endlich
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Wie immer hatte Deutschland lange nur zugeschaut
 
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