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Danke für den Link!Der israelische Schriftsteller Etgar Keret nennt den Krieg in Gaza einen "Alptraum" und ruft zum Ende des Krieges auf.
Umfragen zeigen, dass sich eine überwältigende Mehrheit der Menschen in Israel eine dauerhafte Waffenruhe wünscht. Und damit sind sie nicht allein. Die Welt scheint das Ende des derzeitigen Horrors herbeizusehnen, in Europa und den USA, in Australien und China. Doch Netanjahu bleibt auf Kurs. Nachdem er seinen Wählern vor 15 Monaten versprochen hat, er sei "nur einen Schritt vom totalen Sieg entfernt", führt er uns nun in das, was einige Mitglieder seiner messianischen Regierung ekstatisch als "ewigen Krieg" bezeichnen.
Es gibt wohl auch einen Brief, den 1.400 hochrangige frühere und noch aktive Offiziere und Kommandeure, darunter ehemalige Generalstabschefs und ein Ex-Verteidigungsminister unterzeichnet haben.Sowas z. B. finde ich gut, ehemalige israelische Sicherheits- und Militärchefs wenden sich gegen den Krieg:
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Ungewöhnliche Allianz wendet sich direkt an Netanjahu
Ein eindringlicher Appell, der Gewicht hat: Eine Allianz ehemaliger israelischer Sicherheitschefs fordert von der Regierung Netanjahu mit ungewöhnlich deutlichen Worten ein sofortiges Ende des Gaza-Kriegs.web.de
Sie erklären, dies sei kein gerechter Krieg mehr und Israle werde von einer extremistischen Regierung regiert.. Sollte sich das Meinungsbild wie beschrieben in
der Bevölkerung geändert haben, würde mich das ebenfalls freuen.
Den mit über 600 Tagen längsten Krieg in der israelischen Geschichte haben die Proteste der Armeeveteranen bisher nicht stoppen können. Daher verschärfen sie nun den Ton noch einmal deutlich. In einem neuen Aufruf, der am Freitag (30. Mai) in der Wochenendausgabe der auflagenstärksten Tageszeitung des Landes, Israel Hayom, veröffentlicht wurde, bezeichnen frühere Offiziere aus allen Bereichen der Armee den Krieg erstmals als unmoralisch und werfen sogar die Frage nach Kriegsverbrechen auf – ein Thema, dass beim Militär bislang tabuisiert wurde.
"Der Krieg ist unmoralisch geworden, seine Fortsetzung widerspricht dem Willen einer überwältigenden Mehrheit der Öffentlichkeit, sie wird den Tod von Entführten, IDF-Soldaten und unschuldigen Zivilisten zur Folge haben und kann sogar zur Begehung von Kriegsverbrechen führen", heißt es in dem Schreiben, das ZEIT ONLINE vor Publikation vorlag. Und weiter heißt es: "Dies ist ein Krieg, der die Besetzung des Gazastreifens vorbereitet und die messianische Vision einer kleinen Minderheit in der israelischen Gesellschaft umsetzen soll."
Unterzeichnet haben den Appell für ein sofortiges und bedingungsloses Kriegsende nach Angaben seiner Initiatoren 1.400 hochrangige frühere und noch aktive Offiziere und Kommandeure, darunter ehemalige Generalstabschefs und ein Ex-Verteidigungsminister.
Aus diesem Interview:Ergänzend zum Thema Hilfslieferungen:
Moumen al-Natour ist ein Anwalt und Oppositioneller in Gaza.
Er wird offenbar von der Hamas als Verräter gesucht. Deshalb versteckt er sich.
Er hat 2019 die Protestbewegung "We want to live" ins Leben gerufen.
Er sieht die Verantwortung bei beiden Seiten.
Die Hamas stehle das Essen für die Hilfsbedürftigen, Israel sei dafür verantwortlich,
dass es in Gaza keine humanitäre Sicherheitszone gibt.
Hier ein Interview mit ihm: