Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels

Ich find das einfach faszinierend - und erschreckend - mit anzusehen, wie die Realitätswahrnehmung schrittweise abgebaut wird und durch irgendwelche unkontrollierten Emotionen schlicht überschrieben wird.
Ich finde es nicht "faszinierend", da fehlt mir wohl das Mr. Spock- Gen oder das dicke Fell.
Ich finde es nur noch gruselig und drücke lieber die Ignotaste...
 
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(@bodhi- konnte sich ja nicht entscheiden, mich als Antisemit zu bezeichnen oder doch eher nicht. Es blieb bei einer zweideutigen Antwort, die man bei Bedarf in die eine oder andere Richtung auslegen kann.)
⬆️ Spiel mit anderen. Ich nehme mir da keine Zeit dafûr.

Wer nicht verstehen mag wie viele verschiedene Betrachtungen möglich sind brauch sich nicht wundern stehen gelassen zu werden.

Was hier im Faden diskutiert wird ist frei.

Was in Israel mit Tod und Leben erreicht wird ist Wirklichkeit.

Hamas und Sympathisanten müssen entmachtet werden und ich hoffe das gelingt.
 
Die nun fast schon sprichwörtliche Doppelmoral des Westens.
Mag sein ... aber vermutlich nicht nur.
Ich denke, es ist durchaus noch deutlich komplexer.

Mit ein Grund wird die fehlende Pressefreiheit und Bildungsfreiheit sein.
Und in totalitären Regimen mit einer Bevölkerung, die völlig verarmt ist, lässt sich der Hass gegen bestimmte Staaten auch leichter schüren.
 
Mag sein ... aber vermutlich nicht nur.
Ich denke, es ist durchaus noch deutlich komplexer.

Mit ein Grund wird die fehlende Pressefreiheit und Bildungsfreiheit sein.
Und in totalitären Regimen mit einer Bevölkerung, die völlig verarmt ist, lässt sich der Hass gegen bestimmte Staaten auch leichter schüren.
Ja, aber die Regime argumentieren mit dem Westen und seinem moralischen Chaos und versprechen Ordnung, Stolz und religiöse oder sonstige Integrität.
Wir sehen das nicht so, aber ich habe das schon oft gesehen in Dokumentationen über die Regime. Wenn da so Redeschnipsel kommen, davon ist oft die Rede. Darauf fußt sehr viel.
Und ich höre es von hier lebenden Türken, Muslimen. Natürlich vorsichtig.
Aber ich wiederhole es nochmal, wir sind keine Opfer der Weißen, wir denken darüber nicht nach.
 
Mag sein ... aber vermutlich nicht nur.
Ich denke, es ist durchaus noch deutlich komplexer.

Mit ein Grund wird die fehlende Pressefreiheit und Bildungsfreiheit sein.
Und in totalitären Regimen mit einer Bevölkerung, die völlig verarmt ist, lässt sich der Hass gegen bestimmte Staaten auch leichter schüren.
Es ist sogar noch dramatischer. Die weltweiten Förderungen für Palestina wurden von Hamas dem eigenen Volk weitgehend vorenthalten, damit es noch unzufriedener wurde und leichter sich dem Feindbild gegen Israel anschließen möge. So eine Führung braucht Palästina und der gesamte Nähe Osten nicht.

Leider attackierte Hamas seit deren Gründung immer schon Israel, Bombenanschläge in Bussen, Diskotheken und erst vor einem Jahr, dieser perfiede Meuchelüberfall auf feiernde Menschen.

Mit und zu Recht engagieren sich viele Staaten mit Israel und gegen Hamas. U n d es ist kein Stellvertreterkrieg irgendwelcher Weltmächte auf israelischen Boden. So eine Sicht ist weniger als Staub im All wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, aber die Regime argumentieren mit dem Westen und seinem moralischen Chaos und versprechen Ordnung, Stolz und religiöse oder sonstige Integrität.
Das schon.
Aber sie argumentieren ja nur deshalb so, weil es ihnen deren Regierung vorkaut, und es auch sonst keine anderen Medien gibt, die etwas anderes berichten.

Es gibt jedoch auch gebildete Türken, die sich andere Sichtweisen anhören und dann auch regierungskritischer sind.
Türkische Studenten zum Beispiel, die ihr Land verließen, weil sie spürten, dass der Staat sie an freier Bildung hindern will und der Bevölkerung unausgegorene Halbwahrheiten erzählt.
 
Es ist sogar noch dramatischer. Die weltweiten Förderungen für Palestina wurden von Hamas dem eigenen Volk weitgehend vorenthalten, damit es noch unzufriedener wurde und leichter sich dem Feindbild gegen Israel anschließen möge. So eine Führung braucht Palästina und der gesamte Nähe Osten nicht.
Danke, ist mir bekannt.
So geht im Prinzip jeder diktatorische Staat vor, der seine Leute klein halten will.
 
⬆️ Spiel mit anderen. Ich nehme mir da keine Zeit dafûr.

Wer nicht verstehen mag wie viele verschiedene Betrachtungen möglich sind brauch sich nicht wundern stehen gelassen zu werden.

Was hier im Faden diskutiert wird ist frei.
Nein, es ist ja gerade nicht frei.

Wäre es frei, dann könnten die Menschen diskutieren, ohne sich von ihren Emotionen beherrschen zu lassen. Da dies gerade nicht passiert, können wir schliessen, dass hier keinesfalls "Freiheit" herrscht, sondern basale Abwehrreaktionen: Splitting, Projektion, und so weiter. Kann alles bei Freud nachgelesen werden.

Du drückst dich ja weiterhin drum herum, Klarheit zu machen, ob oder ob du mich nicht für einen Antisemiten hältst. Wenn du es nicht tun würdest, dann könntest du das ja ganz frei heraus so aussprechen. Aber genau das tust du ja nicht. Das heisst: Du hast selbst Angst vor dem, was da in dir steckt als deine eigene Fantasie, eine Anschuldigung gegen mich auszusprechen. Beziehungweise, du hast Angst vor den möglichen Konsequenzen, die es haben könnte, wenn es denn ausgesprochen würde.

Und deshalb ist das, was hier passiert, für all jene, die es mit beobachten können, durchaus interessant. Es ist ein Live-Experiment um nachvollziehen zu können, wie denn Konflikte eskalieren. Irgendwann macht jemand dann immer den ersten Schriitt - normalerweise die Person mit den wenigsten Skrupeln oder mit dem grössten Aggressionspotential - und geht eine Stufe weiter. Du getraust dich weiterhin nicht zu eskalieren - was verständlich ist - aber du willst auch nicht deeskalieren. Das ist das Wesentliche hier. Du könntest dich ja jederzeit kurz entschuldigen: "Sorry, da ist mir der Ton entglitten." Aber genau das kannst und willst du nicht. Aber eskalieren getraust du dich auch nicht.

Du steckst also fest in einer Position von weder vorwärts noch zurück können. Weder darfst du mich ganz als Antisemiten beschimpfen, noch kannst du das zurücknehmen. Das wäre nämlich ein Gesichtsverlust - nicht vor mir, sondern vor dir selbst. Dann müsstest du erstmal dir selbst zugestehen, dass du in der Lage dazu bist, die Kontrolle zu verlieren. Und das würde implizieren: Dass in dir die genau gleichen mörderischen Instinkte schlummern wie prinzipiell in allen Menschen.

Insofern: Weiter diskutiert. Als ob "Worte machen" irgendeine Einsicht in diesem Thread noch bringen würde. Das Wortemachen ist ja gerade die Abwehrreaktion gegen das Elend, das man sonst empfinden würde, wenn man keine Worte mehr haben würde. Geht mir genau so.
Was in Israel mit Tod und Leben erreicht wird ist Wirklichkeit.

Hamas und Sympathisanten müssen entmachtet werden und ich hoffe das gelingt.
Ah ja.
 
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Ich finde es nicht "faszinierend", da fehlt mir wohl das Mr. Spock- Gen oder das dicke Fell.
Ich finde es nur noch gruselig und drücke lieber die Ignotaste...
Es ist gruselig, definitiv. Und eben deshalb lehrreich.

Ich habe es schon viele Male gesagt: Man muss es wissen wollen. Und das heisst, dass man nicht die Augen verschliesst, wenn es zu gruselig wird, sondern dass man genau dann besonders gut hinschaut. Um zu verstehen, was da grade passiert.

Ohne diese Verständnis, das man via Mitmenschen über sich selbst gewinnt, wird sich das Morden ja sonst endlos weiterdrehen.
 
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