Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels

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Omri Boehm z.B. ist klar, dass das ein Fernziel ist. Aber man darf es nicht aus den Augen verlieren. Es gibt kein "das funktioniert niemals".

Finde ich gut, dieses Fernziel.

Ein Fernziel liegt aber leider meist in der fernen Zukunft. Wir müssen uns auch überlegen, wie wir jetzt kurzfristiger da wieder Frieden herstellen können.
 
Matthäus Evangelium, Kapitel 10, Vers 34.

Das haben Christen Jahrhunderte als Legitimation für ihre blutigen Kreuzzüge etc. ausgelegt.
Ja, das ist Auslegungs- und Übersetzungssache. Man muss auch bedenken, dass Jesus selbst Jude und seine Apostel und Nachfolger nur eine kleine unakzeptierte Gruppe war. Die 3 Religionen haben einen Ursprung.
 
Ja, das ist Auslegungs- und Übersetzungssache. Man muss auch bedenken, dass Jesus selbst Jude und seine Apostel und Nachfolger nur eine kleine unakzeptierte Gruppe war. Die 3 Religionen haben einen Ursprung.
Komischerweise ist plötzlich alles Auslegungsache, wenn einem etwas nicht passt. Alle Religionen egal welchen Ursprung fördern Konflikte.
 
Und Mattäus 27, 25 wurde ettliche Male über die Jahrhunderte als angebliche Legitimation für Antisemitismus ausgeschlachtet.

Für Christen sind die Juden ein heiliges Volk, das von Gott erwählte Volk. Christliche Lehre und Antisemitismus ist ein Widerspruch in sich.

Und weil die biblische Botschaft so feindlich gegenüber anderen Glaubensrichtungen ist, ziehen auch überall in der Welt christliche Terroristen umher und verüben im Namen Jesu Anschläge, nicht wahr?
Und christliche Terrorbanden berufen sich auf ihren Gott und ihre heilige Schrift, überfallen ganze Länder und töten und missbrauchen unzählige Menschen und brüsten sich mit ihren Opfern im Namen ihre Gottes...

Wie gesagt, du kannst dir gerne weiter einreden, dass all das nichts mit der Lehre der Muslime zu tun hätte und weiter wegschauen und lieber mit dem Finger auf die ach so pöhse Kirche zeigen...
 
Finde ich gut, dieses Fernziel.

Ein Fernziel liegt aber leider meist in der fernen Zukunft. Wir müssen uns auch überlegen, wie wir jetzt kurzfristiger da wieder Frieden herstellen können.
Von den v.a. westlichen Politikern müsste mal jemand anfangen davon überhaupt zu reden, so geht es schon mal los.
Und zwar immer wieder und verbunden mit dem Hinweis auf das Leid der Bevölkerung, was durch Kriege, Unterdrückung und Terroranschläge verursacht wird, also durch Extremisten in der Region.
Man muss aufhören, nur im Interesse der aktuellen Machthaber zu reden, als gäbe es nichts anderes, dann passiert auch was in den Köpfen der Leute. Gerade bei der palästinensischen Bevölkerung. Man will doch Terroristen der Zukunft verhindern oder etwa nicht. Also, reden von einer politischen und sozialen Utopie.
Utopie heißt dem Wortsinn nach nicht, dass etwas unmöglich sei, sondern nur, dass es (noch) nicht Wirklichkeit ist.
Das kann man parallel zur Tagespolitik und den Verhandlungen machen, die ja hinter verschlossenen Türen die ganze Zeit laufen, unter Mithilfe von Ägypten, Katar usw.
Bei diesen Verhandlungen wird früher oder später auch was rauskommen, das läuft sowieso.

Ein Konflikt kann nie auf der Ebene gelöst werden, auf der er entstanden ist, weiß doch jeder.
Man muss immer einen Schritt Wachstum machen, größer denken, sonst ist er nicht gelöst, nur eingefroren.

Und dieser Konflikt eignet sich dafür besonders, weil er der längste Konflikt der Weltgeschichte ist, der sich
im Kreise dreht (wenn man die ganze Geschichte anschaut).
 

STANDARD: Verschiedene Stimmen in Israel kritisierten die UN Women besonders scharf – sie hätten zu spät und zu zögerlich reagiert. Stehen Sie mit der Organisation in Kontakt?

Zagagi-Pinhas: Nein, wir stehen nicht in Kontakt. Wir alle waren sehr enttäuscht von den Reaktionen der UN Women. Im Grunde war da nur ohrenbetäubendes Schweigen. Ich beschäftige mich sehr viel mit sexuellen Übergriffen und den Opfern von Verbrechen, und ich weiß, wie wichtig es ist, ihren Aussagen Glauben zu schenken. Für Israel aber scheint der Grundsatz "Believe women" nicht zu gelten. Dies Doppelmoral ist unerträglich und hat wohl antisemitische Wurzeln. Deshalb ist auch die Kampagne #MeToo_Unless_Ur_A_Jew entstanden.
 
Nein, mit "meiner Logik", war es zum einen notwendig, den Juden nach Jahrhunderten der Verfolgung etc. einen Staat zuzubilligen,
Grundsätzlich gebe ich dir recht, aber 70 Jahre Mord, Terror und Totschlag geben mir uneingeschränkt recht, dass es genauso wie es gemacht wurde, nicht funktioniert. Da gibt es ehrlich gesagt auch nicht viel zu diskutieren, wenn die Geschichte das beweist.
 
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Grundsätzlich gebe ich dir recht, aber 70 Jahre Mord, Terror und Totschlag geben mir uneingeschränkt recht, dass es genauso wie es gemacht wurde, nicht funktioniert. Da gibt es ehrlich gesagt auch nicht viel zu diskutieren, wenn die Geschichte das beweist.

Ja, es hat nicht genau so geklappt, wie es durchgeführt wurde. Und gleichzeitig war es richtig und wichtig, dass es überhaupt irgendwie durchgeführt wurde. Die Mängel sind in den Details, wie genau es passierte, zu finden, und nicht daran, dass es passiert ist. Und es ist jetzt die Aufgabe von uns bzw. der aktuellen Generation, das zu fixen.
 
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