Ziel der Hamas ist die Zerstörung Israels

Du schreibst ja auf einmal so vernünftig.:rolleyes:
Hätte glatt von mir sein können.
Aber hält wohl nicht lange vor, da bin ich mir sicher. Gleich kommt wieder Israel-Bashing.
Was du nicht kapierst und auch absichtlich nicht, wie Jimmy Voice auch absichtlich nicht, ist,
dass ich feststelle, dass es die Extremisten beider Seiten sind, die einen Frieden in der Region verhindern.
Nochmal: Es war ein ultraorthodoxer Jude, der Jizhak Rabin erschossen hat 1995 und damit alle Hoffnung auf
Frieden in der Region. Hingerichtet, abgeknallt, die Arbeit von Jahren.
Was sagst du dazu? Was sagst zu den Morden und der Vertreibung der Palästinenser in der Westbank?
Und auch vor diesem Terroranschlag, war das immer schon in Ordnung für dich?
Äußere dich mal dazu, statt immer nur auszuweichen, in dem du mit dem Finger auf andere zeigst!

Israels Forderung nach einem eigenen Staat NUR für Juden und die Tatsache, dass Ultraorthodoxe dort soviel Raum bekommen, ist vielleicht ebenso kontraproduktiv, identitär und antidemokratisch auf lange Sicht wie der systematische Judenhass der arabischen Staaten, sowie ihr Bestehen auf muslimisch-identitäre Staaten und ihre religiöse Intoleranz- wobei, das kritisiere ich durchaus noch schärfer, denn das geht bis in die Türkei durch die ganze Region.
 
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Die Zivilbevölkerung ist nicht egal.
Einigen Leute hier scheinbar schon.
Wenn man auf die humanitäre Katastrophe in Gaza hinweist, ist man ein Israel-Basher, was ich nur so
übersetzen kann, dass das als Parteinahme gewertet wird. Kann man sich nicht selber ausdenken...:rolleyes:
Und das, obwohl auch die UN und viele andere Staate dieses Vorgehen rein aus humanitären Gründen kritisieren, sprich,
soviel von oben zu bomben.
Hier ist noch ein sehr interessantes Video, was allerdings die Frage der zivilen Opfer in Gaza
sehr israelfreundlich abhandelt:
 
Ergänzend noch ein 6 Jahre alter Bericht:

Auszug:
„Ich finde, dass sie sich nicht richtig verhalten, schließlich habe ich auch in der Armee gedient. Wenn es Israel weiter geben soll, dann muss man seinen Wehrdienst leisten. Diese Ultraorthodoxen betrachten sich nicht als Teil der Gesellschaft, wollen aber Vergünstigungen und Hilfen in Anspruch nehmen.“

Missbilligung der Extrawürste für die Ultraorthodoxen
Ähnlich wie Tanja, die die regulären zwei Jahre Wehrpflicht hinter sich brachte, sieht es die Programmiererin Nomi Gutenmacher. Die 59-Jährige hat sieben Kinder, alle waren bei der Armee. Ihr missfällt das Verhalten der Ultraorthodoxen.
„Sie leben ein sehr einfaches Leben, okay. Aber auch das finanziert ihnen jemand, und zwar unter anderem ich. Aber noch schlimmer finde ich das mit der Armee, dass sich meine Kinder in Lebensgefahr begeben, ihre aber nicht.“

Die Zahl der Ultraorthodoxen ist auf 800.000 gestiegen, zehn Prozent der Bevölkerung. Damit studieren immer mehr Männer fast ausschließlich die Thora, anstatt zu arbeiten. Sie verstehen sich als die echten Bewahrer des jüdischen Glaubens. 1949, als Ben Gurion Verteidigungsminister war, ersparte er ihnen den Dienst an der Waffe, doch damals handelte es sich nur um etwa 400 Mann. Mit der Ausnahme soll in einem Jahr Schluss sein, laut einer Verfügung des Obersten Gerichts. Das hat allerdings früher schon ähnlich entschieden.

Diese Meldung gab es noch im Juli 2023:

Und jetzt:
 
Zuletzt bearbeitet:
was allerdings die Frage der zivilen Opfer in Gaza
sehr israelfreundlich abhandelt:
Soll heißen, die gegenwärtige Praxis des Bombardierens im Minutentakt in diesem! Konflikt wird nicht kritisiert.
Es wird auch nicht erwähnt, dass man die Bevölkerung zur Flucht in den Süden von Gaza aufgerufen hat, und dann
da trotzdem hingebombt hat, woraufhin sie wieder zurückliefen und wiederum bombardiert wurden.
 
Einigen Leute hier scheinbar schon.
Wenn man auf die humanitäre Katastrophe in Gaza hinweist, ist man ein Israel-Basher, was ich nur so
übersetzen kann, dass das als Parteinahme gewertet wird. Kann man sich nicht selber ausdenken...:rolleyes:
Und das, obwohl auch die UN und viele andere Staate dieses Vorgehen rein aus humanitären Gründen kritisieren, sprich,
soviel von oben zu bomben.
Hier ist noch ein sehr interessantes Video, was allerdings die Frage der zivilen Opfer in Gaza
sehr israelfreundlich abhandelt:
Das Problem hier ist, dass es in der Situation Israels vielleicht keine andere Möglichkeit als so vorzugehen gibt.

Tatsächlich bekommt man bei deinen Beiträgen den Eindruck, dass du gegen eine wirksame Terrorbekämpfung in Form von Einschränkungen in der Handlungsfähigkeit Israels argumentierst. Die Handlungsfähigkeit Israels ist aber bei der dortigen Eskalation von Dauerbeschuss Israels und Terror zum Überleben der Israelis notwendig. Nimmst du ihnen die Handlungsfähigkeit, dann wird Israel geschwächt und ausgelöscht.

Zudem, in der Berichterstattung, die ich so sehe, versucht Israel sehr wohl auf die Zivilbevölkerung Rücksicht zunehmen. Da diese aber von Hamas vielfach als Schutzschild missbraucht wird, wie vielfach belegt, ist die Rücksichtnahme schwer umzusetzen.
 
Ein Statement:


Und die letzte Monitor-Sendung vom 2. Nov. 2023:
"Sieg der Extremen?"


 
Soll heißen, die gegenwärtige Praxis des Bombardierens im Minutentakt in diesem! Konflikt wird nicht kritisiert.
Es wird auch nicht erwähnt, dass man die Bevölkerung zur Flucht in den Süden von Gaza aufgerufen hat, und dann
da trotzdem hingebombt hat, woraufhin sie wieder zurückliefen und wiederum bombardiert wurden.
Es ist dort Krieg, was erwartest du? Es wird getan, was notwendig erscheint. Das Leid in Gaza ist furchtbar, aber es wäre schön, wenn du Schuld richtig verorten würdest. Es ist eine verzweifelte Reaktion auf Terror. Gib der Hamas die Schuld und extremistischen Vereinigungen, aber nicht Israel. Gewalt erzeugt Gegengewalt, ganz einfach und Israel kämpft um seine Existenz.

Das was in Gaza geschieht ist grausam, die Leute sind verzweifelt und erleben die Hölle auf Erden. Schuld ist Hamas, Schuld ist Terror.Gibst du Israel die Schuld, kommt es zu einer unschönen Opfer- und Täterverschiebung.
 
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Das Problem hier ist, dass es in der Situation Israels vielleicht keine andere Möglichkeit als so vorzugehen gibt.
Ich spreche nur davon, und zwar die ganze Zeit, warum man SO SEHR VON OBEN, aus der Luft heißt das! in Gaza bombardieren muss.
Dann, Treibstoff verstehe ich noch, aber warum Wasser abgestellt wurde?
Was soll sowas?

Es ist dort Krieg, was erwartest du? Es wird getan, was notwendig erscheint. Das Leid in Gaza ist furchtbar, aber es wäre schön, wenn du Schuld richtig verorten würdest.
Mir geht es um Verhältnismässigkeiten und um die Folgen dieser Bomardierungen, die Schuldfrage ist für mich geklärt.
Die Hamas ist Schuld an dieser Eskalation.
Aber trotzdem und genau deswegen halte ich moch mit der Frage nicht länger auf, weil sie BEANTWORTET ist!
Es geht jetzt um etwas anderes, nämlich welche Strategie ist die erfolgreichste GEGEN die Hamas.
Und unausgesetzt bombardieren bezweifele ich. Ich bezweifle nicht die Sinnhaftigkeit der Bodenoffensive, kein Stück!
Aber ich bezweifle das dauernde Bombardement und anderes.
Einfach im pragmatischen Sinne.
 
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