Ihr habt da schon die meisten Schwierigkeiten sehr gut auf den Punkt gebracht.
Zwischendurch war ich wieder optimistischer, aber das ist wieder vorbei.
Paartherapie lehnt er ab.
Und nun?
Eine astrologische Beratung könnte doch auch die Lösungsrichtungen aufzeigen oder?
Dadurch dass ich therapeutisch arbeite hatte ich halt lange Verständnis und Geduld allerdings fühlt er sich schnell manipuliert sobald ich irgendwas sage und Schwierigkeiten anspreche...
Alleine schaffen wir die Beziehung nicht. Wenn ich mich berappel, die Führung übernehme im positiven Denken und konstruktiver Beziehungsarbeit, dann wäre alles möglich, bis zur nächsten schwierigen Zeit.
Aber ich habe aktuell nicht die Kraft dafür.
Naja, wenn er eine Paartherapie ablehnt und ihr alleine nicht weiterkommt...was dann?
Man kann über Astrologie sowas nicht klären, vllt für sich selbst, aber als Paar auch nur, wenn Kenntnisse
und große Bereitschaft da sind, diese Sprache zu sprechen.
Es geht ja um reale Probleme, die nur in Astrologie übersetzt werden, damit man eine Metaebene aufbauen kann und ggf. über Ursachen in der jeweiligen Geschichte beider reden kann. Weil sich diese Zusammenhäng gut abbilden im Radix.
Letztendlich geht es NUR darum, ob beide die Beziehung noch wollen. Dann findet sich auch ein Weg, und wenn es die evangelische Eheberatung ist- die soll gut sein übrigens.
Da ich selber Mond-Pluto Quadrat mit Merkurbeteiligung habe, stellt sich mir grade die Frage, ob diese Konstellation
eigentlich auch dazu führt, dass man immer die Müllabfuhr, der Minensuch- und räumdienst sowie die Therapeutin in Beziehungen ist.(?) Einfach, weil man es gewohnt ist aus Kindertagen und es so abstrahlt, der wandelnde Röntgenapparat zu sein, der Seismograph im Beziehungsgelände, und der andere das spürt, und sich zurücklehnt.
Ich habe jedenfalls diese Erfahrung häufig machen müssen, dass Männer sich auf meiner Beratungserfahrung und Analysierfähigkeit ausruhen oder sich extra ignorant geben seitdem- und stelle mich jetzt auch öfter mal blöd.
Ich boykottiere, zu fühlen, was der andere fühlt, die verdeckten Botschaften wahrzunnehmen, die Untiefen- geht mich alles nichts an, ich kümmere mich um meinen Kram und nur, wenn der andere meinen Dunstkreis übertritt, sage ich was.
Vllt solltest du dich mal fragen, ob du etwas davon kennst- und den Job abwerfen kannst.
Du kannst auch sagen, "wenn du keine Paartherapie mitmachst, dann sehe ich schwarz für unsere Zukunft", einfach eine Ansage, und dich dann erstmal zurückziehen.
Einfach dich konzentrieren auf dich und deine Belange.
Nichts für die Beziehung tun aber auch nicht jammern ihm gegenüber.
Dann wartest du mal eine Weile ab, was sich tut bei dir, ob du überhaupt noch Bock hast auf die Beziehung.
Worauf ich hinaus will ist: Streng dich nicht so an.
Frühr habe ich immer gedacht, es würde Dankbarkeit, Freude und Anerkennung auslösen, dass ich der Seismograph bin und so schön viel mitkriege. Ich habe mir auch Jahre von männlichen Therapeuten angehört, es sei so wichtig, alles auszusprechen. Harhar. Es löst eher Bequemlichkeit, oft auch Ignoranz und sogar mitunter Aggression aus, sowie Machtprobleme. Und die männlichen Therapeuten, die ich teils privat kenne, haben zuhause total anstregende, teils narzisstische Tussis sitzen, mit denen man überhaupt nichts besprechen kann. Die Schweigen als Waffe einsetzen.
Und schon scharwenzeln die Jungs hinter ihnen her wie Hunde *hechelhechel*...
Von daher....pff.
