Zeichen für spirituelle Meisterschaft?

Hallo handwerker,

handwerker schrieb:
der meister allerdings braucht nicht mehr zu wissen was er tut, weil er immer aus reinem bewusstsein heraus handelt...

was ich gemeint habe ist, dass er in dem Sinne weiss, was er tut, dass er die Sorgen und Nöte des Schülers nachvollziehen kann, weil er sie am Anfang seines Weges so oder ähnlich selbst erlebt hat.

handwerker schrieb:
wie ich schon meinte ist ein meister nicht ein meister aus sich selbst heraus. er trägt auch für dieses spiel des meisters keinerlei verantwortung (gegenüber den schülern).

Da muss ich Dir aber heftig widersprechen. Der Schüler VERTRAUT dem Meister, wie Du selbst gesagt hast, er "gibt sich ihm hin". Wenn der Meister nun einerseits das Spiel beginnt und sich andererseits dann, wenn es für den Schüler kritisch wird, aus der Verantwortung stiehlt, dann ist er ein Feigling.

Dazu ein Buchtipp über diese Art von Beziehungen: "Sein wie Gott - Von der Macht der Heiler" von Rotraut A. Perner.

Ciao

Michael
 
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esistgut schrieb:
Hallo handwerker,

was ich gemeint habe ist, dass er in dem Sinne weiss, was er tut, dass er die Sorgen und Nöte des Schülers nachvollziehen kann, weil er sie am Anfang seines Weges so oder ähnlich selbst erlebt hat.

ja... da hast du allerdings recht. es kommt sogar noch schlimmer... er weiss selbst bei einem neugeborenen, dass dieser das dilemma noch vor sich hat ;-)

Da muss ich Dir aber heftig widersprechen. Der Schüler VERTRAUT dem Meister, wie Du selbst gesagt hast, er "gibt sich ihm hin". Wenn der Meister nun einerseits das Spiel beginnt und sich andererseits dann, wenn es für den Schüler kritisch wird, aus der Verantwortung stiehlt, dann ist er ein Feigling.

dann wird es sich nicht um einen meister handeln... und das wirst du dann feststellen. daher auch meine geschichte... von dem meister der seine schüler trauernd zurückliess.



cu
 
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