Xavier Naidoo und die Medien

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Du hast aber bestimmt schonmal was von "Überspitzung" als stilistisches Mittel in der Kunst bzw Musik gehört, oder?

Das ist sowieso ein Problem der gesamten Diskussion. Da werden einzelne Songzeilen als politische Statements angesehen, andere vollkommen ignoriert. Würden solche verdrehten Maßstäbe an Kunst insgesamt angelegt, wäre es mit der Freiheit der Kunst vorbei.

Bei Reden geht es nicht darum was jemand sagt sondern vor wem gesprochen wird. Und klare Interview-Aussagen werden in die Bedeutungslosigkeit fabuliert.
 
Bukowsiki, du sitzt da einem riesen Schmierentheater auf. Sie verstecken dieses Theater ja nicht mal mehr!

Es stehen doch die Bundestagswahlen an. Und man war doch gerade dabei, die Menge wieder so schön einzuschläfern. Mann das ist doch immer das selbe Muster. Wie kann man da denn noch darauf hereinfallen?!
Und nun kommt Xavier Naidoo mit diesem Lied, das offene Türen einrennt. Das weiß doch eigentlich jeder, wenn er nicht ganz blind ist. Es ist doch nachweislich so.

CETA und Co! Die Menschen die arbeiten gehen und man versucht immer wieder mal sogar den Mindestlohn anzugehen, um ihn irgendwie doch hintenrum auszuhöhlen und so weiter und so weiter.
Reden werden geschwungen von Werten. Wie handeln denn diese Marionetten?! Menschlich und nachvollziehbar vielleicht? Rational? Werden die Rahmenbedingungen besser für die Menschen?
Griechenland wird immer noch drangsaliert. Wo ist das denn wirklich tendenziösfrei informierendes Thema?

Merkel wurde vor kurzem nach den Exportüberschüssen gefragt. Weil es klar ist, das andere Länder dadurch immer weiter in Schwierigkeiten geraten.

Und sie hat verdreht und gelogen! Das ist nachlesbar. Und mit ihr die Marionetten, die im Gleichklang beinahe den selben Satzaufbau verwenden.

@ping hat doch schon von den Lobbyisten geschrieben. Es wurden doch schon von Lobbyisten Gesetze geschrieben, die 1:1 auch so verabschiedet wurden. Das ist doch schon lange alles kein Geheimnis mehr.

Jetzt gerade sehr sehr schmutzig zu. Schau dir an, wie Yavier Naidoos Worte des Zusammenhalts durch Liebe und füreinander Einstehen ignoriert werden.
Ich habe ein Beispiel dafür gebracht, welche hanbüchenen Zusammenhänge da konstruiert werden.

DAS beleidigt jeden, der sieht was da abläuft.


Bukowski, da soll doch das Nachdenken verhindert werden. Und das Nachfragen doch auch. Und du steigst voll auf deren Schmierenkomödie ein, statt zu schauen, in wie weit der Text tatsächlich stimmen könnte.



Und wie kommst du darauf, das er jetzt für den Messias und Marthyrer gehalten wird?! Kriegst du da jetzt vielleicht ein wenig durcheinander?

Welches Nachdenken soll denn verhindert werden? Es sitzen Wirtschaftsbosse und Lobbyisten in der Politik. und Politiker interessieren sich für Wirtschaftswachstum und weniger für ihre Bürger. Merkel hat erst mal der Türkei x Milliarden Euro überwiesen... und noch bevor sie sich zur Krise öffentlich äusserte, afrikanischen Despoten Milliarden überwiesen, damit sie uns die Flüchtlinge vom Hals halten. Geld regiert die Welt, und die Verantwortung, wenns hart auf hart kommt will keiner mehr tragen. Das ist doch alles nichts Neues mehr, im Gegenteil. Zum NSA haben sich Millionen Menschen und Bürger, zT. auch die Medien sehr scharf geäussert, Konsequenzen hatte es keine. Was in Griechenland abging ist an Perversion kaum zu überbieten, da ist ein ganzes Lang praktisch ausverkauft worden. Die Bankenkrisen haben mehr als genug offengelegt... wieviel Milliarden hatte Merkel DENEN nochmals überwiesen? Usw... usf... ich sehe nichts davon, dass man das nicht benennen kann, auch nichts von Mainstreammedien, die auf Gleichschaltung trimmen.

Die VTs, die Naidoo in seinen Texten verarbeitet sind allerdings zT. äusserst albern, Wenn er da in die Nähe von Extremisten gerückt wird, hat er das selbst nicht viel anders beabsichtigt. ;)
 
Das ist sowieso ein Problem der gesamten Diskussion. Da werden einzelne Songzeilen als politische Statements angesehen, andere vollkommen ignoriert. Würden solche verdrehten Maßstäbe an Kunst insgesamt angelegt, wäre es mit der Freiheit der Kunst vorbei.

Bei Reden geht es nicht darum was jemand sagt sondern vor wem gesprochen wird. Und klare Interview-Aussagen werden in die Bedeutungslosigkeit fabuliert.

Is mir in dem Forum häufiger aufgefallen.
Wenn mer nach der Maßgabe vorgeht, mach ich Dir aus Che Guevara ganz locker nen "Verschwörungstheoretiker" mit Grössenwahn und faschistoiden Absichten, da reicht ein Text von ihm.
So zu denken ist aber eben Unsinn, weil dabei fragmentierte Aspekte nach Gusto zurechtgebastelt werden können.

Ich mag ja nun die Musik von Mannheimern usw nicht gross, ausser einzelne Titel, aber es muss doch net so übertrieben werden wie hier.
 
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Das ist sowieso ein Problem der gesamten Diskussion. Da werden einzelne Songzeilen als politische Statements angesehen, andere vollkommen ignoriert. Würden solche verdrehten Maßstäbe an Kunst insgesamt angelegt, wäre es mit der Freiheit der Kunst vorbei.

Bei Reden geht es nicht darum was jemand sagt sondern vor wem gesprochen wird. Und klare Interview-Aussagen werden in die Bedeutungslosigkeit fabuliert.

Man versteckt seine eigentlichen Ansichten in der "Kunst", und wenn nötig streitet man das teilweise ab bzw. redet sich raus.

Ich würde in meiner Kunst nichts sagen, was meinen wirklichen Ansichten widerspricht und ich wüsste nicht wozu man das tun soll.

Natürlich, eine Figur in einem Roman kann etwas sagen, wo ich als Author nicht zustimme. Das ist klar und völlig normal. Aber sehe echt nicht, dass diese Textstellen in irgendeiner Form nicht die politische Aussage des Künstlers sein sollen. Alles an diesen entsprechenden Liedern ist politisch...Da taucht nicht plötzlich irgendeine Textstelle auf in einem unpolitischen Text, aus der irgendwer etwas politisch relevantes macht, obwohl es was ganz anderes war.
 
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