Ich denke, es kann letztlich nur eine Synthese sein von den zwei Ansätzen.
das ist oft dann die Idee, wenn man nicht genau weiß Woran man eine
wirksame Übung erkennt. >dann verbindet man die Übungen -
und hofft :->)
Es wird wesentlich einfacher, wenn man weiß, woran man wirksame Übungen erkennt: DASS SIE DAS ICH NICHT STÄRKEN.
Subjekt<>Objekt-Übungen allerdings (wenn
Ich Etwas
Tue damit
Ich Etwas
verändere, was bei den klassischen Meditationen meist geMacht wird) verstärken die Dualitätsgewohnheit. (die wir ja eh schon unser ganzes Leben täglich jede Sekunde mit jeder Ich-Handlung und jedem ichhaften Gedanken in uns einprägen. =Dualität. Verstärken der alles zugrunde liegenden
ich-Illusion)
Wichtig ist m. E., zu erkennen, dass es zu den Gefühlen immer Gedanken gibt, die möglicherweise schon ganz automatisiert ablaufen.
Gefühle und Gedanken gehen nicht gleichzeitig. (Wenn du aus Erfahrung sagst, dass doch - so bedeutet dass, dass du dich lange nicht mehr in ein Gefühl fallen hast lassen. Da enden die Gedanken.)
Aber ich denke, das weißt du eh.
Ein Gefühl wird eigentlich intensiv am Körper wahrgenommen. Im (Nerven-)System sind die Gefühle gespeichert und deshalb ist die Zuwendung dahin auch wichtig.
wenn man die Schichten verstanden hat, also die Landkarte in der Hand hält, wird es klarer:
an der Oberfläche grübeln die (vor allem) ichhaften (und seltener die praktisch-)analytischen Gedanken
wenn man sich tiefer sinken lässt (zb in die Atemempfindung die ein Körperempfinden ist) ist man schon tiefer, die Gedanken sind weniger, man ist schon ein Stück näher an Gefühlen
.
.
.
tiefer
Wahr nehmen (annehmen), ATMEN, fühlen, beobachten...
beobachten ist wahrscheinlich wieder nach oben in die Gedanken
(und das Atmen einfach zulassen - den Körper das Atmen machen lassen, nicht das ich(!)
man ((geht)) eben durch das Gefühl hindurch und taucht dann irgendwann wie von selbst daraus auf.
am besten geht man nicht (sonst steht das ich wieder auf, und will wieder was tun) sondern lässt sich Fallen.
Und wenn man wieder auftaucht bevor man durch den Abgrund gefallen ist, dann lässt man das nächste Mal vielleicht noch mehr falllen zu