Wut wegmeditieren

Jepp. Ich schreie den ganzen Tag rum :banane::banane:.

(Jeder lese das raus, was ihm am besten passt.)


Jo, also ich lese nach wie vor Ausweichmanöver! :D
Die Diskussion mit dir ist sinnlos, weil, die Scheuklappen sind zu groß. ;)

Agiere weiter deine Wut aus.....
es ist doch dein Leben, wozu willst du also andere noch davon überzeugen?

na ja, mach es jut mit Wut :wut1:
tööööös :escape:
 
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Uff, das ist jetzt langsam aus dem Zusammenhang gerissen. Musste nachschauen, worauf sich das bezog. Also, ich hatte geschrieben, dass es Wut wohl nur gibt, weil die Welt so ist wie sie ist.

Du hast ja schon geschrieben, dass du einen problematischen Umgang mit Wut hast und ich hatte schon geschrieben, dass ich aus einer ganz anderen Ecke komme. Folglich erlebst du Wut eher als Bedrohung/Eingriff in deine Freiheit und ich eher als das Gegenteil.

Und weil es Menschen mit schlimmen psychischen Krankheiten gibt, ist Wut jetzt zu verteufeln? Oder was willst du damit sagen?

*lach* du bist es doch die die Wut hier verherrlicht.
Wenn du Wut ok findest, ist das doch ok.
Nicht mehr ok ist es, wenn du dann alle die das so pauschal nicht bestätigen wollen in die Ecke der Gefühls-Verdrängungs-Neurotiker und psychisch Kranken stecken willst. Und dann sollte man sich über Widerspruch halt auch nicht wundern.
Und da du schon solche Geschütze auffährst, darf ich dir auch mitteilen, dass mangelndes Selbst-Wertgefühl, was meines Erachtens der Auslöser dafür ist, dass man den Anreiz von außen braucht um mal in die Gänge zu kommen ebenfalls eine psychische Problematik darstellt. ;)

Ich hatte einen problematischen Umgang mit Wut.
Heute sind die Wut und ich die besten Freunde.
Wut entsteht aus einer Verletztheit heraus. Ich befinde mich aber schon zu lange in einem Selbst-Heilungs-Prozess, als dass mich Wut noch meinen könnte. Wut ist einfach. Und ich handle halt erst wenn ich die Wut wieder unter Kontrolle habe, wenn ICH also wieder "Herrin im Haus" bin und nicht meine Wut und so ist das für mich ok.
 
*lach* du bist es doch die die Wut hier verherrlicht.
Wenn du Wut ok findest, ist das doch ok.
Nicht mehr ok ist es, wenn du dann alle die das so pauschal nicht bestätigen wollen in die Ecke der Gefühls-Verdrängungs-Neurotiker und psychisch Kranken stecken willst. Und dann sollte man sich über Widerspruch halt auch nicht wundern.
Und da du schon solche Geschütze auffährst, darf ich dir auch mitteilen, dass mangelndes Selbst-Wertgefühl, was meines Erachtens der Auslöser dafür ist, dass man den Anreiz von außen braucht um mal in die Gänge zu kommen ebenfalls eine psychische Problematik darstellt. ;)

Ich hatte einen problematischen Umgang mit Wut.
Heute sind die Wut und ich die besten Freunde.
Wut entsteht aus einer Verletztheit heraus. Ich befinde mich aber schon zu lange in einem Selbst-Heilungs-Prozess, als dass mich Wut noch meinen könnte. Wut ist einfach. Und ich handle halt erst wenn ich die Wut wieder unter Kontrolle habe, wenn ICH also wieder "Herrin im Haus" bin und nicht meine Wut und so ist das für mich ok.

Liebe Sternja, das hast du schön beschrieben! Klingt sehr erwachsen und gesund! :)
:thumbup:
LG
Lalima
 
Jo, also ich lese nach wie vor Ausweichmanöver! :D
Die Diskussion mit dir ist sinnlos, weil, die Scheuklappen sind zu groß. ;)

Agiere weiter deine Wut aus.....
es ist doch dein Leben, wozu willst du also andere noch davon überzeugen?

na ja, mach es jut mit Wut :wut1:
tööööös :escape:
*lach* du bist es doch die die Wut hier verherrlicht.
Wenn du Wut ok findest, ist das doch ok.
Nicht mehr ok ist es, wenn du dann alle die das so pauschal nicht bestätigen wollen in die Ecke der Gefühls-Verdrängungs-Neurotiker und psychisch Kranken stecken willst. Und dann sollte man sich über Widerspruch halt auch nicht wundern.
Langsam wird es echt lächerlich...
Ich verherrliche Wut und agiere sie ungeniert aus...

Mann, mann, mann...

Liest auch jemand, was ich schreibe und möchte mit mir darüber diskutieren? Würde mich freuen!

Frustrierte Grüße...
 
Ich wollte mal das Gefühl der Wut näher beleuchten.
Z.B. finde ich den Unterschied zwischen Wutgefuhl und Anspannung betrachtungswürdig.

Da ich aber eine andere Einstellung zu Wut habe als die anderen Schreiberinnen, dreht sich das Gespräch im Kreis.
 
hm.... wenn alle die gleiche einstellung hätten, wo bleibt denn da die inspiration? grad die verschiedenen facetten sind doch bereichernd. ich fand's schon interessant.
 
... dass das Gefühl Wut eine Energie auslöst (oder vielleicht sogar die Energie selber ist), die in transformierter Form sehr positiv ist...

Dasfind ich auch. Nimm die Wut oder in abgeschwächter Form den Ärger als Motivator. Oder laß sie einfach mal einen Moment in dir wirken und schau, welche Impulse sich daraus ergeben.
 
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1. nachdem man wütend war und sich wieder einkriegt, untersucht man die umstände und folgen der wut. man erkennt, daß die wut nichts gutes bewirkt und meistens unangemessen war.
2. wenn der abstand zwischen analyse und wut kürzer werden, erreicht man schließlich den augenblick der wut selbst. man erkennt, daß eine bestimmte irritation die wut triggert. aber man kann es nicht verhindern. immerhin lernt man kennen, wie es abläuft.
3. wenn man die irritation erkennt, beginnt man sofort mit der analyse aus 1. da der geist nicht zwei dinge zugleich tun kann, kann er bald nicht mehr wütend werden, und erkennt intellektuell, daß es auch nicht gut wäre, wütend zu sein. man versteht, daß manche andere reaktion zielführender ist.
4. man beobachtet freundlich, wie der geist bemerkt, daß da wieder einmal jene irritation auftaucht, die früher wut getriggert hat, und ist froh, daß das nun nicht mehr so ist.
p.s.: das dauert natürlich eine weile, bis man es kann.
 
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