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Keiner will Wut abschaffen oder hält Wut für ein Gefühl welches nicht sein dürfte oder sowas. Wo liest du das überhaupt?
Ich weiß nicht wieso du das immer wieder behauptest, obwohl es nirgends so geschrieben steht.
Es geht um einen achtsamen Umgang mit Wut (sich selbst) und darum Verantwortung für die eigenen Gefühle zu übernehmen!
Nichts und niemand kann Sie auf die Palme bringen. Andere können Ihnen eine Palme hinstellen, Sie entscheiden jedoch, ob Sie hochklettern oder unten bleiben.
Hihi, du hast interessanterweise die Passagen nicht gefettet, in denen laut werden/Wut spüren (also das auf die Palme klettern) als richtig bezeichnet wird.Die ausschlaggebenden Passagen habe ich fett hervorgehoben.
Nein, weil das in dieser Diskussion doch längst klar ist!Hihi, du hast interessanterweise die Passagen nicht gefettet, in denen laut werden/Wut spüren (also das auf die Palme klettern) als richtig bezeichnet wird.
Wut die nicht unterdrückt wird, die Raum bekommt, also eine Daseins-Berechtigung hat, kann einerseits, richtig eingesetzt zu konstruktiven Handlungen, bestenfalls zu Verbesserungen und/oder Optimierung von Misständen auf der Welt sowie im eigenen Umfeld führen, aber auch andererseits -wenn sie ungezügel ausagiert wird- zu sinnlose Zerstörung (Zerstörungswut) und damit zu Verschlechterung weltlicher- / menschlicher Umstände.
Das wäre dann die sog. „blinde Wut“ …..die blind, also unkoordiniert, ohne vorheriges Abwägen aller Umstände erfolgt.
Ersteres leitet die Energie in den zu lösenden Sachverhalt und kann entsprechend Richtig von Falsch unterscheiden, trotz gefühlter Emotion (Wut).
Mit „richtig“ ist hier ein FÜR das Leben und „falsch“ ein GEGEN das Leben gerichtetes Verhalten gemeint.
Oder, Wut kann dazu verhelfen „Stop“ zu sagen, wenn Grenzen überschritten werden, wie bereits geschrieben wurde.
(Nebenbei - diese Wut fühlt sich m.E. schon ganz anders an, als die blinde Zerstörungswut!)
Wut spüren, überschrittene Grenze erkennen, Handeln.
So wie ich es hier die ganze Zeit beschreibe.
Wut spüren, überschrittene Grenze erkennen, Handeln.
So wie ich es hier die ganze Zeit beschreibe.
Anderes Beispiel:
Eine Frau sagt ihrem Mann sie will ihn verlassen.
Er spürt Wut und bringt sie um.
"Wut ist ok" ist schon eine sehr pauschale Aussage.
Da sollte man vielleicht wirklich unterscheiden zwischen Menschen die von haus aus eher zurückhaltend sind, wo Wut durchaus mal dazu führen kann, endlich für sich selbst einzustehen und Menschen, die von haus aus eher aufbrausend und jähzornig sind, wo selbiges eben dann zu Überreaktionen führt, welche eben nicht mehr ok sind.
Aber du und ich sind ja ein Teil der Welt und nicht ihr Gegenspieler. Herrscht Smog in der Welt, bekomme ich Bronchitis.
Nur weil die Welt so ist wie sie ist, gibt es überhaupt nur das Gefühl der Wut.
Was dir fehlte ist der andere gegenteilige Aspekt. Um den ging es doch die ganze Zeit.
Ich habe den Eindruck, dass du nichts anderes gelten lassen kannst, auch wenn du sagst, "wir meinen wohl das Gleich", denn du verteidigst vehement das Handeln bei Wut!
Und sträubst dich davor Wut nicht auszuagieren! Und siehst sie stets als Grenzverletzung / Grenzüberschreitung
Zitat von dir von eben:
Also ich bitte dich...
Wer zu so starken Impulsdurchbrüchen neigt, dass er zum Mörder wird, dann soll er sich bitte in psychiatrische Behandlung begeben.
Dass psychische Instabilität dazu führen kann, dass Wut nicht normal erlebt werden kann, hatten wir doch schon gefühlte 300 Mal...
Naja sehe ich die Welt nicht als Gegenspieler, wenn ich andauernd nach Gründen dafür suche, was mich an der Welt wütend macht? Es ist und bleibt ja aber trotzdem nur "meine Sicht der Welt".
Ich bin nicht wütend darüber, dass die Welt so ist wie sie ist.
Und weil es Menschen mit schlimmen psychischen Krankheiten gibt, ist Wut jetzt zu verteufeln? Oder was willst du damit sagen?Was nix dran ändert, dass das Gefühl, das dazu führt Wut ist.
Und sich noch dazu so jemand selten selbst als psychisch krank betrachtet.