Ich schreibe mal, ob es ankommt, weiß ich nicht, jedenfalls gehe ich mal in der Zeit ein paar Jährchen zurück. Ich stelle mir vor, ich bin auf der Kirmes, im Autoscooter oder auf dem Musikexpress und höre diese Musik.
Da war für mich die „Welt“ noch in Ordnung, weil ich dachte, ein Mann ist dazu da, mir Liebe zu geben und mich glücklich zu machen.
Ein paar Jahre später bin ich der Meinung, dass ich mir das selber geben darf, dass ich an den Herausforderungen des Lebens gewachsen bin und Männer dazu da sind, zu sich selber zu stehen und sich als eigenständiges Wesen zu sehen, genau wie die Frau.
Ob Mann oder Frau und „eigentlich“ … ist es nicht so, dass man den Männern früher ziemlich viel aufgebürdet hat; Männer dürfen nicht weinen, Männer müssen die Familie ernähren, Männer müssen hart sein, und am Besten müssen Männer noch einen Sohn zeugen, dass die Nachkommen den Namen weitergeben etc. pp.
Es ist nur meine Meinung, die ich vertrete. Ein Mann ist ein Mann und wenn er sich dazu entschieden hat, als Frau zu leben? Für mich fängt es da schon an und ich mag Menschen gern auf Augenhöhe begegnen.
Ich lebe auch allein, ziemlich zurückgezogen, weil ich mit der Welt da draußen oft nichts anfangen kann. Ich bin anders, ich bin frei und wurde dadurch oft in eine Schublade hineingepresst, in die ich nicht passe...
Es ist nicht böse gemeint von mir, aber mir stellt sich die Frage so nicht, wozu sind Männer eigentlich noch da. Sie sind es und sie werden es auch immer sein...
LG Mary..