Worauf können wir vertrauen?

Ich bin single und vertraue nicht auf Gott.
Ich vertraue niemandem, denn der Mensch ist ein unreifes Wesen und instabil wie das Wetter.
Das einzige auf was ich vertraue ist mein nahezu lupenreiner Verstand.
Hallo Underdog,

dass Du von diesem Gedanken erfüll bist, glaube ich Dir gerne. Es ist wurde uns aber die eine wundersame Fähigkeit der Empathie mit in die Wiege gelegt worden.

Eine wichtige Fähigkeit für ein soziales Wesen, wie der Mensch auf unbewusster Ebene, die Absichten und die Haltung eines Gegenübers erkennen kann. So lesen wir aus der Körperhaltung, Mimik usw. feinste Signale, die sich wiederum unbewusst in uns widerspiegeln.

Wie bei allen unseren Fähigkeiten, ist deren Ausprägung nicht bei allen gleichermaßen vorhanden. Zudem hängt es auch davon ab, wie vertraut jemand im Umgang mit der Empathie ist.

Unabhängig davon ist das Misstrauen ein Keim, der uns die Träume des Glücklichseins verdirbt. Etwas, das auch unseren Elan und Schaffenskraft ausbremst.

Der Verstand baut auf unseren Erfahrungsschatz, aber wie möchte man neue Wege ohne ein Wagnis, Vertrauen und Hoffen erfahren? Ohne dieses evolutionäre Vertrauen wären die Menschen nie zu dem geworden, der wir heute sind.

Merlin

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Hallo liebe Mitglieder,

Ich habe viele Seiten gehört worauf wir hören/vertrauen können. Dabei wurde mir immer wieder bewusst das Gott uns am besten versteht uns vor so vielen Schicksalsschlägen und Fehlern bewahrt. Gott zeigt uns die Wahrheit die für uns so wichtig ist, um nicht vom rechten Weg abzukommen. Er führt uns mit seiner Weißheit, Gnade und Liebe.

Ich lernte auch die negativen Seiten von Spiritualität/Esoterik kennen und weiß das es auch nicht nur gut ist die Geistige Welt zu befragen. In der Bibel wird das dem Okkulten zugeschrieben, wovon wir uns eigentlich auch eher fern halten sollten. Viele Menschen leiden auch sehr unter den Folgen.
Hier dazu links:



Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Jeder sollte sich Fragen warum er dort ist, wo er jetzt ist und ob es wirklich richtig war/ist.
Dienst du der Liebe?
Frage dein Gewissen.

Was denkt ihr dazu?

Ich denke, dass man sich das schon mal fragen kann, wie man dorthingekommen ist, wo man jetzt ist.

Hat ja alles was mit viel Arbeit, Disziplin und natürlich auch ein bisschen Glück zu tun. Es fühlt sich gut an. Ob es das einzig Richtige ist, kann ich nicht sagen. Ich denke, es gibt nicht nur eine einzige richtige Möglichkeit. Wir haben viele Möglichkeiten, die richtig und gut sein können. Jedenfalls mit Gott hat es für mich nichts zu tun. Mit Beten kommt man nicht sehr weit.
Der Liebe diene ich sicher auch nicht. Aber vielleicht dient die Liebe mir. Denn es ist schon klar, dass man alles besser macht, wenn man es gern und mit Liebe tut.
 
Hallo Underdog,

dass Du von diesem Gedanken erfüll bist, glaube ich Dir gerne. Es ist wurde uns aber die eine wundersame Fähigkeit der Empathie mit in die Wiege gelegt worden.

Eine wichtige Fähigkeit für ein soziales Wesen, wie der Mensch auf unbewusster Ebene, die Absichten und die Haltung eines Gegenübers erkennen kann. So lesen wir aus der Körperhaltung, Mimik usw. feinste Signale, die sich wiederum unbewusst in uns widerspiegeln.

Wie bei allen unseren Fähigkeiten, ist deren Ausprägung nicht bei allen gleichermaßen vorhanden. Zudem hängt es auch davon ab, wie vertraut jemand im Umgang mit der Empathie ist.

Unabhängig davon ist das Misstrauen ein Keim, der uns die Träume des Glücklichseins verdirbt. Etwas, das auch unseren Elan und Schaffenskraft ausbremst.

Der Verstand baut auf unseren Erfahrungsschatz, aber wie möchte man neue Wege ohne ein Wagnis, Vertrauen und Hoffen erfahren? Ohne dieses evolutionäre Vertrauen wären die Menschen nie zu dem geworden, der wir heute sind.

Merlin

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Empathie ist nicht notwendig aber wer in Beziehung geht wird es erwartet damit sie funktioniert in der gegenseitigen Erfüllung des Wunschbildes.
 
Hallo liebe Mitglieder,

Ich habe viele Seiten gehört worauf wir hören/vertrauen können. Dabei wurde mir immer wieder bewusst das Gott uns am besten versteht uns vor so vielen Schicksalsschlägen und Fehlern bewahrt. Gott zeigt uns die Wahrheit die für uns so wichtig ist, um nicht vom rechten Weg abzukommen. Er führt uns mit seiner Weißheit, Gnade und Liebe.



Was denkt ihr dazu?
Ich denke dazu, dass dieser Gott bei mir wohl sehr oft auf Urlaub war.

Ich habe als Kind schon gelernt, dass ich nur auf mich vertrauen kann, und sonst auf niemanden.
 
Hallo liebe Mitglieder,

Ich habe viele Seiten gehört worauf wir hören/vertrauen können. Dabei wurde mir immer wieder bewusst das Gott uns am besten versteht uns vor so vielen Schicksalsschlägen und Fehlern bewahrt. Gott zeigt uns die Wahrheit die für uns so wichtig ist, um nicht vom rechten Weg abzukommen. Er führt uns mit seiner Weißheit, Gnade und Liebe.

Ich lernte auch die negativen Seiten von Spiritualität/Esoterik kennen und weiß das es auch nicht nur gut ist die Geistige Welt zu befragen. In der Bibel wird das dem Okkulten zugeschrieben, wovon wir uns eigentlich auch eher fern halten sollten. Viele Menschen leiden auch sehr unter den Folgen.
Hier dazu links:



Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.

Jeder sollte sich Fragen warum er dort ist, wo er jetzt ist und ob es wirklich richtig war/ist.
Dienst du der Liebe?
Frage dein Gewissen.

Was denkt ihr dazu?

@Liebe Lunara95,
wenn ich Dich richtig verstehe fragst Du nach dem „Wegführer“ dem „Scout“ der Deine Wege zum Guten leitet.

Die Antwort liegt in Dir!

Das was Du für Gut befindest ist auch gut für Dich - egal wasauchimmmerwersagt!!

Geschichten von Problemen aller Art sollen Dich nur von Deinem eigenen Weg ablenken und Dich zaudern lassen das zu tun was Du möchtest.

Also hier der Rat vom F.:
Dein
Mut / Liebe / Umsicht / Vertrauen
sind die Begleiter auf die Du Dich immer verlassen kannst solange der Weg der DEINE ist!

Schönen Abend noch wünscht
der F.
 
Unabhängig davon ist das Misstrauen ein Keim, der uns die Träume des Glücklichseins verdirbt. Etwas, das auch unseren Elan und Schaffenskraft ausbremst.
Das Maß ist immer ausschlaggebend. Misstrauen zu haben heißt nicht, ständig extrem Misstrauisch zu sein, sondern etwas davon zeugt von vernünftiger Vorsicht. Man kann nicht davon ausgehen das absolut alle Menschen grundgütig sind und nur gute Absichten haben. Ich bin schon oft glücklich gewesen, weil mein Misstrauen mich von ausbeuterischen Menschen beschützt hat.
 
Das Maß ist immer ausschlaggebend. Misstrauen zu haben heißt nicht, ständig extrem Misstrauisch zu sein, sondern etwas davon zeugt von vernünftiger Vorsicht. Man kann nicht davon ausgehen das absolut alle Menschen grundgütig sind und nur gute Absichten haben. Ich bin schon oft glücklich gewesen, weil mein Misstrauen mich von ausbeuterischen Menschen beschützt hat.
Hallo Manashkin,

in meinem Berufsleben hatte ich schon sehr früh Verantwortung für andere Menschen zu tragen. Wenn ich neue Leute einstellte habe ich nicht nach Diplomen gefragt, sondern auf meine Intuition vertraut. So bekam auch ein jeder neue Mitarbeiter einen Vertrauensvorschuss mit auf den Weg.

Bei den privaten Katastrophen, war dann leider die vorlaute Ratio, die mich nicht mehr auf diese Stimme hören lassen wollte. Deswegen frage ich heute im Zweifel meine „Engel“, was sie wohl zu einer konkreten Situation sagen würden.

Ich denke also, dass man zumindest dem Selbstvertrauen trauen sollte. Die Intuition schöpft aus den unbewussten Wahrnehmungen!

Nur einmal eine grobe Darstellung zu den neuronalen Zusammenhängen im Gehirn:
35037619gf.jpg

(Merlin, gemeinfrei)


Merlin
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Hallo Manashkin,

in meinem Berufsleben hatte ich schon sehr früh Verantwortung für andere Menschen zu tragen. Wenn ich neue Leute einstellte habe ich nicht nach Diplomen gefragt, sondern auf meine Intuition vertraut. So bekam auch ein jeder neue Mitarbeiter einen Vertrauensvorschuss mit auf den Weg.
Na klar muss man den Menschen ein Vertrauen vorauslegen und ihnen auch die Gelegeheit geben sich als ehrlichen Menschen zu beweisen. Ich denke die Mischung aus Skepsis und Vertrauen kann verwirrend sein, weil man erstmal lernen muss wann man sie zu lässt und auch in welchen Maß, ohne sich aus Angst vor der Welt oder den Menschen komplett zu verschließ.
Bei den privaten Katastrophen, war dann leider die vorlaute Ratio, die mich nicht mehr auf diese Stimme hören lassen wollte. Deswegen frage ich heute im Zweifel meine „Engel“, was sie wohl zu einer konkreten Situation sagen würden.
Einige glauben dass es immer nur eine Wahrheit geben kann, so ist es auch beim Misstrauen. Lässt man sich zu sehr darauf ein, ist man gefangen (o. besessen) von dem Gedanken immer Misstrauisch zu sein, obwohl wir ja noch mehr Warnsysteme o. Wahrnehmungssysteme in uns haben die uns noch mehr Informationen geben, um eine Situation richtig einzuschätzen. Wie du sagtest, gehören auch die Intuition und die Beobachtung dazu.

... aber Misstrauen alleine ist nicht eine Ursache um unglücklich zu werden, wenn dann nur wenn man sich absolut in Angst und Misstrauen verliert. Misstrauen ist nicht das Problem sondern die Besessenheit davon. ... und es ist auch kein Keim des Bösen, nur wenn man von jemanden ertappt wird oder jemand nicht von vornherein offen gegenüber einen ist, aufgrund des Misstrauens, dann ist derjenige natürlich immer der Böse.

Ich denke aus der Illusion zu fallen, dass alle Menschen gut sind und man sich auch keine Sorgen machen muss, ist nicht so einfach, weil man nicht nur das Misstrauen sondern auch seine Angst im griff haben sollte, um nicht in einem Wahn o. in eine Besessenheit zu fallen. Das ist Selbstkontrolle, seine Fähigkeiten richtig einzusetzen und sich nicht von ihnen steuern zu lassen. Ja "vorlaute Ratio" trifft es ganz gut, obwohl auch Gefühle sehr aufdringlich sein können und man davon auch besessen werden kann.

Ich denke also, dass man zumindest dem Selbstvertrauen trauen sollte.
Das ist ja doppelt gemoppelt und hört sich sehr einfach an. :D Selbstvertrauen ist ein Vertrauen auf seine Erfahrung, und seine Einschätzungen und es ist auch nicht selbstverständlich, das muss man sich hart erarbeiten um auf seine richtige Einschätzung vertrauen zu können und Irrungen gehören zum lernprozess eben auch dazu. Was auch nicht gleich ein Grund ist das Misstaruen komplett beiseite zu legen. Man sollte sich dabei eher Fragen, was man übersehen oder falsch eingeschätzt hatte.

Die Intuition schöpft aus den unbewussten Wahrnehmungen!
Ja das stimmt, aber jede unbewusste Wahrnehmung kann auch bewusst wahr genommen werden, also kann auch rational erkannt werden. Die Intuition ist nur der Autopilot, aber das Bewusstsein ist der echte Waagenlenker. 😅

Nur einmal eine grobe Darstellung zu den neuronalen Zusammenhängen im Gehirn:
35037619gf.jpg
Bewusstsein ist sehr komplex, viele wünschen es sich aber möchten sich nicht die Mühe machen die Details an zuschauen oder sind auch verwirrt von der Komplexität oder auch überfordert in der Konzentration auf diese. Diese ganzen Wahrnehmungen bewusst einzuordnen und sich von den Informationen der Umwelt auseinander zu halten ist nicht einfach. Ja, das ist mir bekannt und das bedeutet viel Übung, aber das ist nur eine grobe Auflistung von dem wozu das Gehirn fähig ist und es ist dabei nicht so wichtig zu wissen welches Gehirnareal dafür zuständig ist. Jedenfalls hab ich mich das noch nie gefragt. Das ist vielleicht eine wissenschaftliche Bestätigung was Phylosophen ja eigentlich schon wussten. :) Ist die von dir?
 
Zuletzt bearbeitet:
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... aber das ist nur eine grobe Auflistung von dem wozu das Gehirn fähig ist und es ist dabei nicht so wichtig zu wissen welches Gehirnareal dafür zuständig ist. Jedenfalls hab ich mich das noch nie gefragt. Das ist vielleicht eine wissenschaftliche Bestätigung was Phylosophen ja eigentlich schon wussten. :) Ist die von dir?
Die Grafik hatte ich mir einmal zusammengestellt, um das Zusammenspiel und Unterschiede neuronaler Prozesse leichter erkennen zu können. Beispiel: Hypnos – Meditation, Intuition oder Empathie usw.

Die Themen rund um die Seelenwelt sind für mich halt von zentralem Interesse. Auch wenn ich Platons Seelenlehre nicht teilen möchte, so gefällt mir sein Gedanke, dass die Sorge um das Seelenheil, die wichtigste Aufgabe eines Menschen sein soll!

Merlin
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