Woran erkennt man echte spirituelle Lehrer ?

Ähh, gab´s das hier eigentlich schon?
"Zur Humanität eines Meisters gehört, seine Schüler vor sich zu warnen."
Fritz N., Provokateur
;)
 
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Ähh, gab´s das hier eigentlich schon?
"Zur Humanität eines Meisters gehört, seine Schüler vor sich zu warnen."
Fritz N., Provokateur
;)

ja jeder spirituelle meister führt sich selbst ad-absurdum und weiss das auch
denn es liegt eben nicht an ihm sondern in und an seinen "schülern"- darauf weisen einige aber auch ständig hin...
crowley sagte immer ...glaubt mir nicht
war höchst magisch dieser satz:D
die wahrheit liegt eben auch hier ...zwischen den zeilen...
wer ohren hat zu hören und augen hat zu sehen
wer es fassen kann ...der fasse es...so formulierte es ..jesus..
 
also wer als meister nicht weiss ,dass er selber schüler ist
der hatts vermasselt:D
und meister...den trägt ein jeder in sich...
und gemeinsam offenbart man ihn...als gemeinsame stufe der entwicklung
die seele...
 
Zitat:Was hat das mit Idealist-sein zu tun?

Ich will von dir erstmal wissen, was du hier unter Idealismus verstehst?

Idealismus hier: Geist ist primär. Materie ist letztlich vorgestellt (ideell)
Und da die Zeit mit der Materie verknüpft ist, und weil sowieso alles im Geist ist, ist Zeit dann eine Funktion des Geistes (innen)

Im Materialismus ist Zeit der Materie zugehörig und daher außerhalb des Geistes (Bewusstsein), der lediglich durch das Gehirn produziert wird.

Zitat:Antwort: Außerhalb des Bewusstseins würde bedeuten, dass wir das Bewusstsein ausschalten und dann Zeit versuchen wahrzunehmen/zu finden. Testergebnis: Geht nicht. (Wenn ich K.O. bin, nehme ich keine Zeit wahr.
Das ist das K.O-Argument.) = ZEIT IST INNERHALB DES BEWUSSTSEINS.


Das ist aber schon naiver (was zwar nicht per se negativ gemeint sein muss) Solipsismus. Du wirst ja nicht bestreiten wollen, dass etwas geschieht, während du bewusstlos bist?

Zitat:Zeit ist kein schwieriges Thema. Zeit ist die Art wie wir ein 'nacheinander' wahrnehmen. Komplizierter muss es nicht werden. (Es sei denn man wird theoretisch, also unpraktisch - und so gehst keinen (spirituellen) Weg sondern stagnierst. Du zerschellst in dem Fall an der theoretischen Frage: Ist Zeit mehr als ein Nacheinander? ...wenn du jetzt zu philosophieren anfängst bist betoniert - für so lange du willst. je nachdem wie lange du philosophierst. Anwendbarkeit sollte für einen Wanderer das Kriterium sein.)

Es gibt zwei Beschreibungen der Zeit:
Die welche Zeitformen beinhaltet: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Hier gibt es einen dramatischen Unterschied zwischen Vergangenheit (etwas was einmal war, unveränderbar ist aber nicht mehr existiert), Gegenwart (das einzige was real ist) und Zukunft (offen und noch nicht existent)
Und die Zuschreibungen verändern sich auch:
Ein Ereignis wird passieren, passiert dann und war schließlich passiert.

Die welche relational ist: Vorher, Gleichzeitig und Später
Hier gibt es keinerlei Unterschied zwischen Dingen, die schon passiert sind, Dingen die gerade passieren und Dingen in der Zukunft. Meiner Ansicht nach gibt es auch keinen Zeitpfeil. Man könnte Vorher und Später vertauschen.
Wenn wir uns aber für eine Richtung entschieden haben, dann sind die Zuschreibungen absolut gültig. A ist immer vor B

Intuitiv würden wir wohl die erste Beschreibung vorziehen (selbst wenn jemand meint, dass die Zukunft genauso feststeht, kann er nicht glauben, dass sich die Gegenwart nicht irgendwie davon unterscheidet). Das Problem ist, dass die Physik da rein gar nichts dazu sagen kann, und Einsteins Raumzeit spricht auch für den im zweiten Fall implizierten Eternalismus. Selbst die Richtung wird nur dadurch ersichtlich, dass die Entropie insgesamt in eine Richtung zunimmt.

Selbst im Idealismus kann man sich schwer entscheiden, denn erstens kann real nur sein, was im Bewusstsein präsent (Präsenz ;)) ist, andererseits würden wir der Zeit aber zuviel Realität geben (anti-idealistisch), wenn sie nicht nur ein Ordnungsprinzip des Geistes wäre, was uns wieder zum zweiten Fall bringt, dass Raum und eben auch Zeit nicht real sind (im Sinne der ersten Beschreibung), und dass es nur "vorher" und "nachher" gibt.

Das bedeutet dann wohl, dass wir nun den Salat haben :D

In der Quantenmechanik wird allerdings die erste Beschreibung der Zeit dann vielleicht doch ersichtlich. Vergangenheit wäre bestimmt, die Gegenwart wäre identisch mit dem Kollaps der Wellenfunktion, und die Zukunft ist das was mit der Weltgeschichte konsistent ist (alle möglichen Welten), aus der in der Gegenwart eine ausgewählt wird. Es fällt aber nur eine Entität ein, die auswählen könnte, das Bewusstsein nämlich.

Der Eindruck von Zeit würde damit erst aus der Erschaffung (Vorstellung) des Universums aus einer mathematischen und eternalistisch platonischen Welt der Möglichkeiten entstehen. Dabei werden aber auch alle anderen Möglichkeiten negiert. Und das ist schon irgendwie dialektisch.;)

Das ist jedenfalls meine jetzige Idee dazu. Ich bin aber noch nicht so davon überzeugt :D
 
Idealismus hier: Geist ist primär. Materie ist letztlich vorgestellt (ideell)
Und da die Zeit mit der Materie verknüpft ist, und weil sowieso alles im Geist ist, ist Zeit dann eine Funktion des Geistes (innen)

Im Materialismus ist Zeit der Materie zugehörig und daher außerhalb des Geistes (Bewusstsein), der lediglich durch das Gehirn produziert wird.

Wie meinst Du das?
Materie und Energie sind doch äquivalent, gewissermaßen also nur verschieden Zustände ein und derselben „Sache“. Ist also mit „Geist“ etwas gemeint, dass „jenseits“ und unabhängig von Energie und Materie ist?
 
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