Woran erkennt man echte spirituelle Lehrer ?

Die Gründe spielen meiner Ansicht nach keine Rolle. Denn Meditation wirkt meiner Meinung nach egal aus welchen Gründen man sich ursprünglich mal dazu hingezogen fühlte.
Aber nein :->) da liegt schon mehr drin (als der Hobbybastler meint).

Wer aus „medizinischen“ Gründen Alkohol trinkt wird ja auch genauso „besoffen“, wie der Partyfreak, glaub ich. :D
Der Vergleich stimmt nur insofern, als es auf sehr primitive Handlungen zutrifft (also auf solche, bei denen kein Geist aktiv gebraucht wird).

Wie fandest Du denn zu Deinem persönlichen Weg, durch bestimmte Menschen, die Dir etwas vorlebten und Dich damals beeindruckt haben oder auch eher „zufällig“?
mühsam
:->)) Urteilsfähigkeit, ich habs im Thread erwähnt, fehlt einem ja zu Beginn. Zusätzlich: ich bin auch nicht bereit schnell auszuwählen, ich will alles sehen.
Zu meiner Endwahl - und wie sie (The Winner Is...) dahin gekommen ist: Jahrtausendealt reicht mir persönlich. Der nächste Satsangkasperl würds auch tun - wenn er der Prüfung (konkret Ausprobieren) standhalten würde.
Bis jetzt waren mir die Wochenendseminare (Engel, Meditieren 123, Channeling mit Haustieren) zu hausfrau, die indischen Meister (auch Osho) waren mir nicht nur zu weit weg, sondern sie haben keinen Weg geboten (wenn man saunieren und nackt tanzen in einem indischen Flusstal jetzt nicht als traditionellen Weg akzeptieren möchte) und die Satsangszene ist ein großflächig interessantes Phänomen - und so überzeugend wie alle beobachtbaren Strömungen vorher (Blumen > Kommunen > Indien > Disco > Indien > Urschreitherapie > Biodancer > Alles ist Jetzt! > Jetzt!! > ….. ) Falls du ein bisschen weiter schmökern willst... vielleicht lösts was aus. (du bist ein typ der denken kann)
 
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Und ich rede jetzt nicht so sehr von selbsternannten Gurus oder Heilern der Esoszene.

Ich meine die speziellen Menschen im Leben, die man nur trifft, damit sie einem ein paar sehr wichtige Lektionen beibringen können.
Wie trennt man also die Spreu vom Weizen und unterscheidet den echten Weisen von dem mit Helfersyndrom ?

Zu meiden ist: wer von sich behauptet, spirituell fortgeschritten zu sein, wer sich als Lehrer anbietet, wer Schwarz und Weiß penibel trennt, wer Bücher oder Traditionen nachbetet, wer innere Welten nach äußeren Maßstäben definiert (sei es Längen- und Breitengrad Avalons, das Fortpflanzungsverhalten von Vampiren, die Zusammensetzung von Basiliskengift, der bevorzugte Pfeifentabak von Leprechauns, die Lieblingsfarben der Dämonen der Goetia, der Plan Gottes...), wer geschlossene Bilder vermittelt, wer dir für den Fall, dass du ihm nicht glaubst, Verdammnis prophezeit, wer den Bezug zur irdischen Welt verloren hat, wer Stimmen in seinem Kopf gehorcht etc.

Der gute spirituelle Lehrer, das ist der passive spirituelle Lehrer: der, der lehrt, ohne es selbst zu bemerken oder ohne Wert darauf zu legen.
 
Aber nein :->) Falls du ein bisschen weiter schmökern willst... vielleicht lösts was aus.

OK, wer berichtet denn anschließend von diesem rückwirkend als Leerheit interpretierten Zustand, wenn nicht das wieder erwachte, sich zurück“erinnernde“ Ego? In der Leere selbst existiert soweit ich weiß kein Ego, das einen (be)wertenden „inneren Dialog“ führen oder gar mit anderen Egos plaudern könnte.
 
Zitat:Ja aber die Grundfrage ist doch: Hat etwas begonnen?
Oder ist das nicht schon zweifelhaft bzw. nicht gesichert?


Man kann nicht sagen, dass Zeit außerhalb des Bewusstseins ist, wenn man Idealist ist.
Was hat das mit Idealist-sein zu tun? Die Frage "Ist Zeit außerhalb des Bewusstseins" ist bitte rational zu beantworten und zu begründen; aufgrund von Denken -> und Nachfolgender Praxisüberprüfung. Daraus folgt dann ein klares Ja oder Nein.
In dem Fall "Ist Zeit außerhalb des Bewusstseins zu finden?"
Antwort: Außerhalb des Bewusstseins würde bedeuten, dass wir das Bewusstsein ausschalten und dann Zeit versuchen wahrzunehmen/zu finden. Testergebnis: Geht nicht. (Wenn ich K.O. bin, nehme ich keine Zeit wahr.
Das ist das K.O-Argument.) = ZEIT IST INNERHALB DES BEWUSSTSEINS.


So lange du Idealist bist - du merkst es schon - bist du nicht in der Lage klar zu denken. (Anmerkung: Das ist ein Nachteil.)

Aber Zeit ist ein schwieriges Thema...
Zeit ist kein schwieriges Thema. Zeit ist die Art wie wir ein 'nacheinander' wahrnehmen. Komplizierter muss es nicht werden. (Es sei denn man wird theoretisch, also unpraktisch - und so gehst keinen (spirituellen) Weg sondern stagnierst. Du zerschellst in dem Fall an der theoretischen Frage: Ist Zeit mehr als ein Nacheinander? ...wenn du jetzt zu philosophieren anfängst bist betoniert - für so lange du willst. je nachdem wie lange du philosophierst. Anwendbarkeit sollte für einen Wanderer das Kriterium sein.)


Zitat: Dass es sich so anfühlt als hätte etwas begonnen ist schon klar. (wir springen hier nicht flugs in den Nihilismus :->) Aber du wirst mir doch zustimmen, dass du dich nicht gefunden hast, keinen Anfang, keinen Basiszustand, kein Grundgefühl - auch nicht das Gefühl das du im Moment hast kannst du finden - je genauer du suchst desto weg...
nicht mal ein Quarks. Man könnte also schon zweifeln.


Du zweifelst längst. Du traust dichs bloß nicht mehr sagen, Snaki.


terramarter, ich zweifle eigentlich immer :D, aber ich habe sowohl Erfahrungen gemacht, die einen Basiszustand implizieren könnten (was durch theoretische Überlegungen...
setzen!

:->))


gestützt werden kann, siehe auch https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4021513&postcount=33), als auch Erfahrungen, die die Einheit aller Bewusstseine naheliegend machen (Telepathie = Bewusstseinsverknüpfung). Wobei du auch von einem Bewusstseinsgeflecht oder Netz sprechen kannst. Aber eigentlich ist das eine äquivalente Formulierung, denn wenn du dich mit allen Bewusstseinsinhalten verbindest, dann ist die Einheit hergestellt. Man kann dann nicht mehr unterscheiden.

LG PsiSnake
wir sind natürlich immer verleitet theoretische Überlegungen anzustellen (der Geist kanns nicht lassen, grübel :->)) aber ohne Praxisanwendung führt das zu nichts
 
Zuletzt bearbeitet:
du hast zu schnell gelesen

Wenn die Leerheit erst erschaut ist (und auch gehalten werden kann! Und das ist Übungssache ²), beginnt das Leben neu.
Das ist keine Übertreibung. Sie dürfen sich freun.
http://itipi.weebly.com/heringe.html
Sag ich doch, es beginnt für das Ego neu?
Für wen oder was sollte es sonst „neu“ beginnen, wenn nicht für das individuelle Ich, das dann von seiner subjektiven Erfahrung berichten kann, und falls es ihm Laune macht an die „kleine“ oder „große“ Glocke hängen kann.
 
Noch besser: `Wie überwinde ich meine spirituelle Leere?`:banane:

wieso überwínde
mitte rein da:umarmen:
ich halt dich ...:D
ego=gedanken zeit und angst
reines bewusstsein=die leere...alles nichts davon
da wirst du ständig ein wenig neu geboren aus dem geist und der wahrheit...die von dort kommt...
da siehst du ein kleinen punkt...der das alles von der leere trennt...das bist du in wirklichkeit...:D
der punkt im herzen...wie die kabbalisten ihn nennen
der stern von bethlehem...wie die christen ihn schimpfen
das licht von kether...wie die gerechten dés abgrunds ihn bezeichnen
 
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also was ist dein spiegel?
zum einen deine mitstreiter für die du dich immer ein wenig vorbereiten solltest...an deiner entwicklung arbeiten
zum anderen die leere...denn sie offenbart dir die ängste deines egos
und damit...das feld an dem du arbeiten und wirken dafst...um es zu überwinden...neu zu erschaffen...jetzt aus dem geist und der wahreit...die feuergeburt
indem du dich durch die gedankenleere mit dem reinen bewusstsein verbindest...wirst du für dieses bewusstsein ein stück erweckt
immer gerade soviel wie du bereit bist loszulassen
um dich neu einzukleiden...
 
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