Woran erkennt man echte spirituelle Lehrer ?

"Bitte beherrschen Sie Ihre Sprache, Sie verletzen mich hier."

Das ist für die, die etwas tun, was das innere Kind in wilden Aufruhr bringt. Dieses innere Kind in uns, kriegt eine Breitseite UND zugleich haben wir einen Erwachsenen, der dieses Kind schützt - was nicht heißt, dass es nichts zu fühlen gibt - im Gegenteil - es ist durchzuschwingen, es schwingt immer im Kontakt mit anderen Menschen ...
Abschied vom Beton, von der falschen Ruhe ...

Und weiter ...

Mal davon abgesehen, dass ich manchmal falsch denke ...

Wir denken falsch.

Schauberger wußte: Wir bewegen falsch. Wen es interessiert, der kann sich unter "Implosionsforschung" weiterbilden.

Wir denken falsch - was heißt das?

Üblich, ist es zu denken, dass es dort lang geht, wo es mir gut geht, wo ich nicht konfrontiert werden, wo ich mich nicht auseinadersetzen muß, und ja, es kann also auch die Auseinandersetzungssucht geben, Streitsucht ebenso wie Harmoniesucht ...
Wie gehts mir den gut?
Gehts mir gut, wenn ich das, was ich kann tue und das was ich nicht kann lasse? Oder gehts mir gut, wenn ich das, was ich kann immer tue und einfliessen lasse und das was ich (noch) nicht kann lerne, übe, einstudiere?
Mein "Lehrer" sitzt also dort, wo meine größte Angst sitzt, dort, wo meine größte Schwäche sitzt, dort, wo ich nichts kann, ein Versager bin oder eh down und out bin - dort geht es weiter, weil nur dort kann ich mich erweitern. Das heißt nicht "noch tiefer fallen", noch ein besserer Sklave zu werden oder ähnliches, sondern dort hin zu gehen, wo ich mich aus meinem sklavischen Dasein in ein selbstbewußtes Sein bewegen kann ...

Ein "spiritueller Lehrer" wird mir also - auf einer Ebene - Angst machen und - auf einer anderen Ebene - Wege und Werkzeuge zeigen, die mich genau diese Angst überwinden lassen, mir zur Hand gehen, wie ich selbst meine Ängste, Schwächen und Unfähigkeiten überwinden kann, meine Schwächen zu Stärken schulen kann und dort, wo ich unfähig war, Kompetenz zu erwerben.

Das kann überall sein. Nur, wenns nicht weh tut, bin ich nicht dort, wo ich heilen kann. Hört sich knapp vor pervers an und ist genau was anderes.

Und was ist nun der Unterschied zwischen der gängigen Sado-Masochistischen Praxis (= Gewalt und Liebe sind gekoppelt) und echtem Wachstum (= Liebe, Wille und Kraft tanzen einen lebendigen Tanz)?

Nun, an den Früchten (nicht: an den Früchtchen) sollt ihr sie erkennen.

Wofür wird die Kraft eingesetzt?
Wofür Liebe und Wille?

finis
 
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Mal davon abgesehen, dass ich manchmal falsch denke ...

Wir denken falsch.

Schauberger wußte: Wir bewegen falsch. Wen es interessiert, der kann sich unter "Implosionsforschung" weiterbilden.

Wir denken falsch - was heißt das?

Üblich, ist es zu denken, dass es dort lang geht, wo es mir gut geht, wo ich nicht konfrontiert werden, wo ich mich nicht auseinadersetzen muß, und ja, es kann also auch die Auseinandersetzungssucht geben, Streitsucht ebenso wie Harmoniesucht ...
Wie gehts mir den gut?
Gehts mir gut, wenn ich das, was ich kann tue und das was ich nicht kann lasse? Oder gehts mir gut, wenn ich das, was ich kann immer tue und einfliessen lasse und das was ich (noch) nicht kann lerne, übe, einstudiere?
Mein "Lehrer" sitzt also dort, wo meine größte Angst sitzt, dort, wo meine größte Schwäche sitzt, dort, wo ich nichts kann, ein Versager bin oder eh down und out bin - dort geht es weiter, weil nur dort kann ich mich erweitern. Das heißt nicht "noch tiefer fallen", noch ein besserer Sklave zu werden oder ähnliches, sondern dort hin zu gehen, wo ich mich aus meinem sklavischen Dasein in ein selbstbewußtes Sein bewegen kann ...

Ein "spiritueller Lehrer" wird mir also - auf einer Ebene - Angst machen und - auf einer anderen Ebene - Wege und Werkzeuge zeigen, die mich genau diese Angst überwinden lassen, mir zur Hand gehen, wie ich selbst meine Ängste, Schwächen und Unfähigkeiten überwinden kann, meine Schwächen zu Stärken schulen kann und dort, wo ich unfähig war, Kompetenz zu erwerben.

Das kann überall sein. Nur, wenns nicht weh tut, bin ich nicht dort, wo ich heilen kann. Hört sich knapp vor pervers an und ist genau was anderes.

Und was ist nun der Unterschied zwischen der gängigen Sado-Masochistischen Praxis (= Gewalt und Liebe sind gekoppelt) und echtem Wachstum (= Liebe, Wille und Kraft tanzen einen lebendigen Tanz)?

Nun, an den Früchten (nicht: an den Früchtchen) sollt ihr sie erkennen.

Wofür wird die Kraft eingesetzt?
Wofür Liebe und Wille?

finis

Das hört sich schon mal besser an. Nun möchte ich etwas dazu sagen.

VERTRAUEN ist ein Zauberwort. Vertrauenswürdige Persönnlichkeit kann uns die Tore zum himmlischen dasein öffnen. Mit seinem eigenen Beispiel seinem wahren Verhalten im Leben. Da wo die Worten und Taten nicht auseinander liegen. Aber dazu gehört auch mal einen Fehler im Denken zeigen (taktvoll). Ob das gerne angenommen wird und im Stille verarbeitet oder nochmal nachfragen, wie es das gemeint wurde, wäre es wünschenswert.

Vertrauen und zusammenarbeit.

LG
 
Na ja, er hat erreicht, dass er subjektiv „weiߓ, wie’s für ihn funktionieren könnte dieser „Illusion“ vielleicht dauerhaft zu entkommen. Eine Möglichkeit (Fähigkeit) zu besitzen, bedeutet ja nicht zwangsläufig, diese auch in sofortige Tat umsetzen zu müssen.

Ich glaube jedenfalls schon, dass dieses Beenden des „Selbstgespräches“ (wie Du es nennst) „wirklich“ der Zustand „ist“, den der Buddha in vorwissenschaftlichen Zeiten in Meditation „erfuhr“, wieder daraus zurückkehrte und als „Nirwana“ bezeichnete.

Trotzdem hat er jedoch auch nach dieser Erfahrung weiterhin „Maya“, dieser vermeintlichen Illusion des Getrennt-Seins Tribut gezollt, bzw. ist der Legende nach immer noch „freiwillig“ in ihr gefangen – indem er ja der Lehre nach immer noch Anderen Unterstützung bietet. Abwartend, bis auch der letzte Mensch erleuchtet ist – um dann erst als Letzter selbst ebenfalls endgültig unwiederbringlich ins Nirwana zu verduften.
Ich persönlich würde ihm deshalb da aber jetzt keinesfalls einen Strick draus zu drehen versuchen.

Freiwillig und gefangen sind Gegensätze. ;)
Als ich zum 1.Mal eigenständig dachte, dachte ich, ich wäre hier im Paradies. Was ich aber auf der Welt sah, war alles andere als paradiesisch.
Glaub mir....ich bin auf gar keinen Fall freiwillig hier.
Mir gefällt der Junkismus überhaupt nicht, denn er ist nur Krieg an jeder Grenze, die von einem Ich beansprucht und verteidigt wird.
Ich will dem Buddha daraus auch kein Strick drehen, sondern nur heraus finden, wie authentisch eine solche Erfahrung überhaupt sein kann, wenn sie wie jede Erfahrung auf dieser Welt, von vergänglicher Natur ist.
 
Mal davon abgesehen, dass ich manchmal falsch denke ...

Wir denken falsch.

Schauberger wußte: Wir bewegen falsch. Wen es interessiert, der kann sich unter "Implosionsforschung" weiterbilden.

Wir denken falsch - was heißt das?

Üblich, ist es zu denken, dass es dort lang geht, wo es mir gut geht, wo ich nicht konfrontiert werden, wo ich mich nicht auseinadersetzen muß, und ja, es kann also auch die Auseinandersetzungssucht geben, Streitsucht ebenso wie Harmoniesucht ...
Wie gehts mir den gut?
Gehts mir gut, wenn ich das, was ich kann tue und das was ich nicht kann lasse? Oder gehts mir gut, wenn ich das, was ich kann immer tue und einfliessen lasse und das was ich (noch) nicht kann lerne, übe, einstudiere?
Mein "Lehrer" sitzt also dort, wo meine größte Angst sitzt, dort, wo meine größte Schwäche sitzt, dort, wo ich nichts kann, ein Versager bin oder eh down und out bin - dort geht es weiter, weil nur dort kann ich mich erweitern. Das heißt nicht "noch tiefer fallen", noch ein besserer Sklave zu werden oder ähnliches, sondern dort hin zu gehen, wo ich mich aus meinem sklavischen Dasein in ein selbstbewußtes Sein bewegen kann ...

Ein "spiritueller Lehrer" wird mir also - auf einer Ebene - Angst machen und - auf einer anderen Ebene - Wege und Werkzeuge zeigen, die mich genau diese Angst überwinden lassen, mir zur Hand gehen, wie ich selbst meine Ängste, Schwächen und Unfähigkeiten überwinden kann, meine Schwächen zu Stärken schulen kann und dort, wo ich unfähig war, Kompetenz zu erwerben.

Das kann überall sein. Nur, wenns nicht weh tut, bin ich nicht dort, wo ich heilen kann. Hört sich knapp vor pervers an und ist genau was anderes.

Und was ist nun der Unterschied zwischen der gängigen Sado-Masochistischen Praxis (= Gewalt und Liebe sind gekoppelt) und echtem Wachstum (= Liebe, Wille und Kraft tanzen einen lebendigen Tanz)?

Nun, an den Früchten (nicht: an den Früchtchen) sollt ihr sie erkennen.

Wofür wird die Kraft eingesetzt?
Wofür Liebe und Wille?

finis


Wunderbar in Worte gefasst !!


Singularität
Das hört sich schon mal besser an. Nun möchte ich etwas dazu sagen.

VERTRAUEN ist ein Zauberwort. Vertrauenswürdige Persönnlichkeit kann uns die Tore zum himmlischen dasein öffnen. Mit seinem eigenen Beispiel seinem wahren Verhalten im Leben. Da wo die Worten und Taten nicht auseinander liegen. Aber dazu gehört auch mal einen Fehler im Denken zeigen (taktvoll). Ob das gerne angenommen wird und im Stille verarbeitet oder nochmal nachfragen, wie es das gemeint wurde, wäre es wünschenswert.

Vertrauen und zusammenarbeit.



:danke:
 
Freiwillig und gefangen sind Gegensätze. ;)
Als ich zum 1.Mal eigenständig dachte, dachte ich, ich wäre hier im Paradies. Was ich aber auf der Welt sah, war alles andere als paradiesisch.
Glaub mir....ich bin auf gar keinen Fall freiwillig hier.
Mir gefällt der Junkismus überhaupt nicht, denn er ist nur Krieg an jeder Grenze, die von einem Ich beansprucht und verteidigt wird.
Ich will dem Buddha daraus auch kein Strick drehen, sondern nur heraus finden, wie authentisch eine solche Erfahrung überhaupt sein kann, wenn sie wie jede Erfahrung auf dieser Welt, von vergänglicher Natur ist.

Das geht schon. Sich freiwillig einfach irgendwo einschließen, und anschließend den ("Universal"-)Schlüssel wegschmeißen. Oder den Schlüssel anderen in die Hand geben, die damit aber zuerst alle ihre eigene Kerkertüren aufsperren, was allerdings bei ständig wachsender Weltbevölkerung ne ganze Weile dauern könnte. :lachen:
Ja, ist wohl eher eine subjektiv moralische als eine „wirkliche“ Fessel, die ihn an seinem permanenten Entkommen aus dem Leidenskreislauf hindert, falls die Geschichte stimmt. :)
 
Das geht schon. Sich freiwillig einfach irgendwo einschließen, und anschließend den ("Universal"-)Schlüssel wegschmeißen. Oder den Schlüssel anderen in die Hand geben, die damit aber zuerst alle ihre eigene Kerkertüren aufsperren, was allerdings bei ständig wachsender Weltbevölkerung ne ganze Weile dauern könnte. :lachen:
Ja, ist wohl eher eine subjektiv moralische als eine „wirkliche“ Fessel, die ihn an seinem permanenten Entkommen aus dem Leidenskreislauf hindert, falls die Geschichte stimmt. :)

Dafür gibts überhaupt keine Beweise.
 
Natürlich nicht. Deshalb wird ja auch geraten, dass "man" selbst eigene Erfahrungen machen und niemals jemandem blindes Vertrauen schenken soll.
Eben - Daher ist da auch immer waches Vertrauen angesagt. Nur so werden eigene Erfahrung erst ermöglicht.
Ein echter Lehrer würde auch niemals blindes Vertrauen fordern.

Daran erkennt man auch einen echten Schüler.....
Jene die blind Vertrauen sind lediglich Anhänger aber keine Schüler.
 
Eben - Daher ist da auch immer waches Vertrauen angesagt. Nur so werden eigene Erfahrung erst ermöglicht.
Ein echter Lehrer würde auch niemals blindes Vertrauen fordern.

Daran erkennt man auch einen echten Schüler.....
Jene die blind Vertrauen sind lediglich Anhänger aber keine Schüler.

Es ging ja auch hier um einen echten spirituellen Lehrer, der gesucht wurde, wo man einen echten von einem mit Helfensyndrom unterscheidet....also, war die Frage, der ursprünglicher Sinn etwas kopmlitiert. Aber alle haben daraus seine Erfahrungen und die Schlüßfolgerungen gemach, anayham.

Ich habe auch viel daraus gelernt...man lernt schlißlich nie im Leben aus. Wer meint, alles zu wissen und zu können ist innerlich tod.
 
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Eben - Daher ist da auch immer waches Vertrauen angesagt. Nur so werden eigene Erfahrung erst ermöglicht.
Ein echter Lehrer würde auch niemals blindes Vertrauen fordern.

Daran erkennt man auch einen echten Schüler.....
Jene die blind Vertrauen sind lediglich Anhänger aber keine Schüler.

diese Art des Hochmuts ist jedenfalls modern.

Wohl dem, der von einem Lehrer für würdig erfunden wird, ihm blind zu vertrauen.
Frühere war der absolute Gehorsam des Schülers gegenüber dem Lehrer eine unabdingbare Forderung, heute meint man, großenteils ohne das auszukommen.
 
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