Sternenatemzug
Sehr aktives Mitglied
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- 11. November 2007
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Hallo ,
von ganzem Herzen danke ich für eure wertvollen Antworten
Ich bin mir im klaren das man in dieser Thematik, ich nenne es jetzt mal
Metaphysik, da mir kein wirklich umfassendes Wort dazu einfällt, Esoterik
ist mir in dem Zusammenhang zu beliebig, keine beweisbaren Fakten geben kann. Dennoch bewundere ich euer teilweise profundes Wissen, ich beneide
euch um diese "Weisheit", die mir so noch nicht zuteil wurde.
Ich habe auch selber schon allerhand erlebt, wo der reine Verstand passen
musste,wo ich beim besten Willen keine rationalen Erklärungen hatte,
aber ich schaffe es nicht, diese Ereignisse irgendwie zu "sortieren".Ich
schwanke immer zwischen : bilde mir alles ein, Wunschdenken, Ausnahme-
situationen, Hirngespinste- und: das sind Botschaften aus einer anderen
Dimension, "Zeichen", Weckrufe, Hinweise.....
Ich hätte auch so gerne diese inneren Gewissheiten,die einige von euch zu
haben scheinen. Was ich aus den Beiträgen immer noch nicht ganz heraus
lesen konnte: WIE kommt man zu solchen Einsichten ? Keiner wird es
bewußt erlebt haben, wie es ist "tot" zu sein, wer wirklich tot ist, kommt
nicht wieder, jedenfalls nicht als der, der er/sie war.
Damit meine ich nicht die unbestritten vorhandenen Nahtod-Erlebnisse,
sondern das was danach kommt, wenn es eben kein (irdisches) Weiterleben
gibt.Das die Seele sich in Zwischenwelten aufhalten kann usw halte ich durchaus für möglich,auch das die Seele "immer schon da war", aber
wie diese Zusammenhänge genau sind, darüber wage ich gar nicht nachzu-
denken, weil ich nicht den Zugang habe, den ich dafür bräuchte.Wer garantiert mir das ich nicht selber diese Gedanken und Empfindungen projiziere ?! Also mir, volkstümlich ausgedrückt, mir mein spirituelles
Bild selber male, aus mir heraus, ohne echte Substanz, einfach
mir etwas vorstelle, weil ich es so möchte ( oder eben auch nicht möchte).
Das Gefühl meinen toten Geliebten zu schädigen, durch meine Gedanken
und Traurigkeit, die ich zuweilen nicht unterdrücken kann, wäre mir unerträglich, aber genau so schlimm wäre es für mich, nicht mehr an ihn denken , ihn "abzuhaken", so als hätte es ihn nie gegeben.
Ich kann nicht glauben, das er das wirklich wollen würde, zumal wir ein
Kind zusammen haben.
Ich komme derzeit nicht weiter mit dieser Thematik und bin froh hier
Leute zu treffen, mit denen ich mich austauschen kann, leider kenne ich da
im "richtigen Leben" kaum welche.Jeder versteckt sich vor diesen Fragen,
obgleich wahrscheinlich viel mehr Menschen darüber nachdenken als man glaubt.
Letztlich ist auch das immer wieder beschworene "an gar nichts glauben" nur eine Vermutung, ein "Nicht-Glaube", nicht beweisbar.
Vielleicht finde ich noch einen Weg für mich aus diesem Dilemma....
liebe Grüße
Anke
wir haben hier einen wahrheitsthreat und da kann man erkennen
nein nochmal
ich kann da erkennen
wie schwierig das sich gestaltet ,
zu aussagen zu kommen ,hinter denen man stehen kann
und in einer gruppe ist das noch schwieriger aber eben auch hilfreicher
man wird gefordert und wird gezwungen
die eigenen statements zu überprüfen ständig
himmelhochjauchzend
zu tode getrübt
ein dauerthema
doch wenn ich mich ein wenig an diese achterbahn gewöhnt habe
kristalisiert sich mit der zeit
eine weltanschaung raus ,die dann auch bestand haben könnte
einerseits ein wenig statisch aber nicht zu sehr
sodass man auch den stürmen gegenüber flexibel bleibt
das halte ich für eine gute mischung