Woher kommt das Böse in der Welt?

@Mahuna Früher hat der Mensch den Menschen ab bestimmtem Alter gefressen, damit er gesund stürbe und nicht verlorenginge. HEUTE foltert der Mensch den Menschen auf grausemere Arten als das Gefressen werden je war.

Und ich rede nicht von der Einfuhr von "Gott & Göttern", denn das (Opfergeben) war auch schon bestialische Folter.....

Die Beispiele des Tierverhaltens, die anführst, sind Beispiele "menschlicher Involvierung". Ich sprach von der natürlichen Weise ohne den Menschen.

Statt wie früher den Menschen zu fressen, wenn seine Zeit gekommen ist, zettelt er heute Kriege an, um Großteile zu vernichten.


Versuch doch mal alle Tiere jeder Art zu "Veganern oder Vegetanern" umzubewegen. Ein Löwe, der Gras frisst, eine Spinne, die Heu kaut........

dann zertrampeln sich die Tiere untereinander so wie heute die Menschen einander zertrampeln.


War der Dinosaurier T Rex wirklich ein Fleischfresser oder hat er mit seinen mächtigen Zähnen Bäume gerissen?


Wenn es eine Zeit ohne Fleischfresser gegeben haben sollte, dann sind wir wieder bei meiner Theorie, dass das Böse irgendwann einmal "Einzug hielt" und nicht schon immer da war.
 
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Steckt ein Bewusstsein hinter dem Naturprinzip "Fressen und Gefressenwerden"? - in dem sich ja auch der Mensch bewegt, es sei denn er wird Veganer. Ein solches Bewusstsein, ich kann nicht umhin, kann ich nicht anders als "böse" nennen. Tiere haben ein Gespür für Gefahr, und wenn sie voller Angst um ihr Leben rennen und dann doch überwätigt werden, so tut mir das weh - vielleicht ein weibliches Attribut, das des Mitempfindens.

Nein, es steckt ein universeller Mechanismus hinter Fressen und gefressen werden. Fleischfresser (Raubtiere) haben mehrere Vorteile, sie können besser Energiereserven aufbauen und abrufen, und sie benötigen weniger Zeit für die Jagd, was sich wiederum in einer leichteren Ernährung und einem besseren Schutz des Nachwuchses auswirkt.

Fressen und gefressen werden stellen ein Gleichgewicht her. Zwischen den Fresseren und den Gefressenen. Würden sich die Gefressenen zu sehr vermehren, dann würden sie sich ihre eigene Lebengrundlage irgendwann einmal vernichten. Würden die Fresser zu viele Gefressene fressen, dann würden sie verhungen. Und dadurch stellt sich eine genau definierbare Balance zwischen Fressern und Gefressenen ein.

Manchmal ist die Grenze zwischen Mitleid und mit Leiden eine sehr schmale. Gerade wenn wir zu jemandem einen engeren Bezug haben, wird aus Mitleid ganz leicht mit leiden. Aber gerade bei Tieren werden kaum gesunde, sondern nur kranke oder schwache Exemplare geschlagen. Ist es bei einer Gattung anders, dann macht diese Gattung die höhreren Fresszahlen durch die Geburtenrate wieder wett.

Das einzige Raubtier das keine Grenzen kennt, und aus Dummheit und Ignoranz zerstört ist der Mensch.
 
Ganz einfach: Ist jeder Mensch jedes Menschen Freund? Nur wenn du die Frage mit Ja beantwortest (was nicht stimmen würde) könnte ich dir glauben, dass du nach der Gottesfrage überhaupt fragst. @KingOfLions

Was aber noch immer nicht erklärt, warum Menschen Götter brauchen. Denn die Menschen werden ja nicht anders, weil es plötzlich Götter gibt. Sie projizieren ja sogar menschliche Eingenschaften in Götter (Griechen, Römer)
 
Der Trennungsgedanke an sich ist das Böse.
Somit entsteht das Böse durch das Ego.
Das Ego - Ich ist untrennbar mit Mensch sein verbunden.
Das Ego ist Lucifer, Satan, die Schlange
DAS Böse.

Es ist nichts leichter als das Ego zu verteufeln und den Menschen klein zu halten.
Nichts leichter für die Macht der Religion
Ich würde sagen der Trennugsgedanke ist das Übel allen Seins.
Mensch/Gott ist eins.
In der Dualität können wir aber nur einen Teil von uns wahr nehmen.
Entweder Gott (was wir als Gotteserfahrung erklären) oder uns die wir hier als Menschen inkarniert sind.

Somit wäre das Ego welches in Trennung lebt schon der Teufel den wir fürchten.
Wir wären Lucifer, der Lichtbringer, der Licht ins Dunkle bringt aber glaubt er könnte ohne die Energie seines Schöpfers wirken.

Die Schlange wurde verteufelt und zwar mit Absicht denn die Schlange symbolisiert unsere Mutter, sie lebt in uns und bedeutet unsere Freiheit.
Wie gesagt leider wurde sie verteufelt und so wurde es schwerer für uns Freiheit zu erlangen und uns selbst zu erkennen.

Gut und Böse ist eine Sache der Vorliebe und der Abneigung des Ego.

Da das Ego immer meint das Gute zu wollen erschafft es damit das Böse.
 
Was aber noch immer nicht erklärt, warum Menschen Götter brauchen. Denn die Menschen werden ja nicht anders, weil es plötzlich Götter gibt. Sie projizieren ja sogar menschliche Eingenschaften in Götter (Griechen, Römer)
Menschen die Götter brauchen, brauchen es ihre Verantwortung für ihr Tun abzugeben damit sie noch ohne Schuld spielen können.
Was natürlich nicht möglich ist aber das merken sie erst danach. ;)
 
Menschen die Götter brauchen, brauchen es ihre Verantwortung für ihr Tun abzugeben damit sie noch ohne Schuld spielen können.

Da nehme ich die Gläubigen mal in Schutz. Ihr verwechselt Götter privater Gläubiger mit Religionen.
Dass da nur vorurteiliger Mumpitz raus kommt, seh sogar ich, der ich keiner Religion unterstehe.

Naja, es muss auch Egoisten geben, die den lieben langen Tag anderen was vorwürzen.
 
Zitat in #231
Nur weichst du deiner eigenen Frage "Wo kommt das Böse her" stets geschickt aus

Das Böse kam durch den Menschen in diese Welt. Bevor es Menschen gab, gab es auch das Böse nicht.
Ursache des Bösen im Menschen ist sein freier Wille, der ihm die Wahl zwischen Licht und Schatten, zwischen Gut und Böse lässt
LG
 
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Zitat in #237
das dachte ich erst auch, dann glaube ich bemerkt zu haben, dass er seine Theorie nur noch nicht zu Ende gedacht hat, er ist, wie fast wir alle, von 2000 Jahren falsch verstandenem Christentum geprägt.

Mit ´er` in der dritten Person bin ich wohl gemeint.
Was meint Michael wohl mit 2000 Jahre Christentum. Er meint wohl die römisch-katholische Kirche. Er sollte mal das Buch lesen, Kriminalgeschichte des Christentums von Karlheinz Deschner. Ist nicht leicht zu lesen. Die 10 Bände haben zusammen 5000 Seiten mit Verfehlungen. Wenn er sich mit diesem Christentum identifiziert, bitteschön. Ich identifiziere mich mit der Gemeinschaft von Jesus Christus. Ich bin kein Mitglied irgendeiner Sekte oder sonstiger Vereinigung.
LG
 
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