Woher kommt das Böse in der Welt?

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Ja. Nur der Mensch (und ansatzweise der Schimpanse) ist zu Brutalität und Verbrechen um ihrer selbst willen fähig.

Nein, nicht um ihrer selbst willen, sondern aus psychischem Aushaken. Dieses Böse, Brutale, Verbrcherische wird ja auch nur als Böse von der Gesellschaft definiert. Eine Gruppe (Gesellschaft) muss Menschen ausgrenzen, die sich kontraproduktiv der Gruppe gegenüber verhalten. Sie zieht daher eine (mehr oder weniger) klare Grenze, was ein Verstoß gegen die Gruppenregeln ist (Verbrechen) und was nicht.
Die meisten "Verbrechen" werden nicht aus Spaß begangen, sondern aus Wut und Hass, aus Überlebensängsten, aus Kontrollbedürfnis oder aus dem Ego heraus. Was aber eben nicht heisst, dass sie die Gesellschaft gut heissen kann. Wobei es hier aber sowieso "salonfähige" Verbrechen (Menschen ausbeuten und betrügen) und weniger salonfähige Verbrechen (den Machthabern etwas wegnehmen) gibt.
 
Der Enterich vergewaltigen die Ente, oft genug ertrinkt sie dabei, es gibt in der Natur nur Brutalität.

Nein ,es ist einfach eines der Ausleseverfahren um eine Gattung stärker zu machen. Eine Ente die bei Geschlechtsakt ertrinkt ist schwach, und wäre daher kein Gewinn um die Gattung stärker zu machen. Sie würde wahrschinlich ebenfalls schwächere und daher nicht so überlebensfähige Junge haben. Es ist also für die Gattung besser, wenn sich die Enterich mit einer stärkeren Partnerin paart.

Bitte mal anschauen wie Evolution funktioniert (ein Ergebnis davon sind wir selber)! Das könnte solche romantisierenden Sichtweisen vermeiden und einen klaren Blick auch auf den Menschen ermöglichen.
 
Nein ,es ist einfach eines der Ausleseverfahren um eine Gattung stärker zu machen. Eine Ente die bei Geschlechtsakt ertrinkt ist schwach, und wäre daher kein Gewinn um die Gattung stärker zu machen. Sie würde wahrschinlich ebenfalls schwächere und daher nicht so überlebensfähige Junge haben. Es ist also für die Gattung besser, wenn sich die Enterich mit einer stärkeren Partnerin paart.

Bitte mal anschauen wie Evolution funktioniert (ein Ergebnis davon sind wir selber)! Das könnte solche romantisierenden Sichtweisen vermeiden und einen klaren Blick auch auf den Menschen ermöglichen.
Die Macht des Stärkeren. Und wo liegen die Wurzeln der Emanzipation?
 
Die Macht des Stärkeren. Und wo liegen die Wurzeln der Emanzipation?

In einer denaturierten Gesellschaft. Die Rollenteilung in der Natur ist darauf ausgerichtet, die Nachkommen zu stärken und ihnen ein sicheres Überleben zu ermöglichen (Frau = Versorger, Mann = Verteidiger). Das ist in unserer sicheren Gesellschaft (so man sich halbwegs beim Trinken und Autofahren im Griff hat) nicht mehr notwendig. Und dadurch können diese natürlich entstandenen Strukturen teilweise aufgebrochen werden. Und so mache extern aufgesetzte Werte (manche nicht unbedingt sinnhaft = förderlich für die Gesellschaft) tragen natürlich ebenfalls dazu bei.
 
In einer denaturierten Gesellschaft. Die Rollenteilung in der Natur ist darauf ausgerichtet, die Nachkommen zu stärken und ihnen ein sicheres Überleben zu ermöglichen (Frau = Versorger, Mann = Verteidiger). Das ist in unserer sicheren Gesellschaft (so man sich halbwegs beim Trinken und Autofahren im Griff hat) nicht mehr notwendig. Und dadurch können diese natürlich entstandenen Strukturen teilweise aufgebrochen werden. Und so mache extern aufgesetzte Werte (manche nicht unbedingt sinnhaft = förderlich für die Gesellschaft) tragen natürlich ebenfalls dazu bei.
Warum ist der Mensch entstanden? Ist er notwendig für die Evolution oder einfach ein Experiment?
 
Warum ist der Mensch entstanden? Ist er notwendig für die Evolution oder einfach ein Experiment?

Spannende Frage. Ich würde sagen - selektive Mutation. Ich denke nicht, dass der Mensch irgendeine Notwendigkeit hat, sondern dass er einfach über eine geringfügige Mutation einen Vorteil erlangt hat, der sich dann über die Jahrtausende (schließlich hat's ja doch eine gute Weile gedauert) ausgebaut hat.
Aber wie uns die Natur ja oft genug zeigt - wir sind nicht wichtig, und können mit einem einfachen Federstrich wieder ausradiert werden - weil wir auf Grund der Komplexität auch sehr anfällig für Veränderungen sind.
 
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Spannende Frage. Ich würde sagen - selektive Mutation. Ich denke nicht, dass der Mensch irgendeine Notwendigkeit hat, sondern dass er einfach über eine geringfügige Mutation einen Vorteil erlangt hat, der sich dann über die Jahrtausende (schließlich hat's ja doch eine gute Weile gedauert) ausgebaut hat.
Aber wie uns die Natur ja oft genug zeigt - wir sind nicht wichtig, und können mit einem einfachen Federstrich wieder ausradiert werden - weil wir auf Grund der Komplexität auch sehr anfällig für Veränderungen sind.
Selektive Mutation würdest du wie näher erläutern?
 
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