Woher kommt das Böse in der Welt?

Das Böse ist in jedem Fall ein Verstoss gegen die Gesetze - die irdischen und die geistigen und hat mit Kultur gar nichts zu tun!

Das Böse gilt es mit Liebe zu überwinden und keinesfalls einfach zu ertragen, und schon gar nicht zu akzeptieren - wie etwa die Nazis und ihre KZ und die von Bösartigkeit nicht zu überbietende Ermordung der Juden und Minderheiten!

Das Böse muss sich immer mehr verstecken....
Und die Liebe ist da nur ein Hilfsmittel ... Indem man unter unglücklicher Liebe leidet.
Wenn man die "richtige" Liebe gefunden hat ... muss man gegen die "Falsche" kämpfen...
Ein Einfallstor für das Böse.
 
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Aber ich gebe zu , es gibt Kulturen, die es nicht lohnt, sie zu studieren.

Z.B. konservative Islamisten, die Frauen, die scheinbar Schande über die Familie gebracht haben, oder Ungläubige zu schlachten.

Oder gleichermaßen, liberale, sozialistische Kaiser, die sogar ihre Kinder, wenn sie gefallen am Vampirischen gewonnen haben, mit gutem Gewissen töten.

Ich kann mir vorstellen in beiden Fällen Opfer oder gefällig zu sein. Solange ich nicht mit gutem Gewissen töten muss.
 
wie gerne würde ich Dir doch Recht geben - aber erst kürzlich habe ich die Venus noch am Himmel gesehen. Wohin soll sie denn gestürzt sein? Oder ist sie gar wieder zurückgekommen?
Es ist doch eher so, dass sowohl die Aussage Jesu als auch die Aussage vom schönen Morgenstern sich auf den Engelsturz beziehen.
Lieber Syrius,
der hell funkelnde Morgenstern war schon immer etwas ganz Besonderes für die Menschen - und ist es auch bis heute. Nur die Bedeutung hat sich verändert, weil wir wissen, dass der hell funkelnde Morgenstern der Planet Venus ist, der Mal am Morgen und dann wieder am Abend am Himmel erscheint.

Erscheint die Venus am Morgen, wie gerade jetzt seit dem 25.Juni, so sehen wir sie vor Sonnenaufgang strahlend am östlichen Himmel sehr schnell immer höher aufsteigend. Vorher war sie seit dem 13.Mai für 42 Tage rückläufig und konnte in dieser Zeit nicht gesehen werden, weil sie in den Strahlen der Sonne unsichtbar war. Vor dem 13.Mai 2020 war die Venus Abendstern und erschien nach Sonnenuntergang am westlichen Abendhimmel, innerhalb weniger Tage immer schneller herabstürzend und dabei von Tag zu Tag rasch heller werdend.

Dieses Phänomen kann jeder mit blossem Auge nachvollziehen, wie gerade jetzt am frühen Morgen, wo die Venus als Morgenstern vor Sonnenaufgang am östlichen Himmel steht.

Die frühen Sterndeuter verbanden ihre religiösen Überzeugungen mit den Phänomenen am Himmel. Luzifer war für sie der Lichtbringer, der von Zeit zu Zeit, exakt aber alle 584 Tage am Morgen als der strahlende Morgenstern wieder erschien und sehr rasch immer höher aufstieg. Dass Jesaja den strahlenden Morgenstern als vom Himmel herabstürzend beschrieb, war wohl ein Übersetzungsfehler. Denn es ist die Venus als Abendstern, die vom Himmel strahlend herabstürzt, die Venus als Morgenstern steigt strahlend auf.
ELi
 
Das Böse gilt es mit Liebe zu überwinden und keinesfalls einfach zu ertragen, und schon gar nicht zu akzeptieren

Hmmm.... wirklich?
Das Böse in einem jedem von uns, will aus meiner Sicht jedoch gesehen werden, es will berührt werden mit Akzeptanz, statt wie zuvor die evtl. Ablehnung und Verdrängung dessen. So kann es integriert und mit Liebe anngenommen und somit transformiert werden.

Mal mein Gefühl dazu...
 
Das Böse muss sich immer mehr verstecken....
Und die Liebe ist da nur ein Hilfsmittel ... Indem man unter unglücklicher Liebe leidet.
Wenn man die "richtige" Liebe gefunden hat ... muss man gegen die "Falsche" kämpfen...
Ein Einfallstor für das Böse.
Wo guckst Du hin??!

Das Böse ist seit Jahrzehten im Vormarsch und breitet sich ungehindert aus. Alle wahren Werte werden und wurden dem Materialismus geopfert, die Tempel sind die Banken und das Geld hat die Menschen versklavt - das Böse war noch nie so gut sichtbar wie heute und wir bemerken es nicht Mal!!

Irgendwie scheinst Du Liebe und Leidenschaft zu vermengen.

Die Liebe muss man nicht finden sondern in sich entwickeln!
 
Lieber Syrius,
der hell funkelnde Morgenstern war schon immer etwas ganz Besonderes für die Menschen - und ist es auch bis heute. Nur die Bedeutung hat sich verändert, weil wir wissen, dass der hell funkelnde Morgenstern der Planet Venus ist, der Mal am Morgen und dann wieder am Abend am Himmel erscheint.

Erscheint die Venus am Morgen, wie gerade jetzt seit dem 25.Juni, so sehen wir sie vor Sonnenaufgang strahlend am östlichen Himmel sehr schnell immer höher aufsteigend. Vorher war sie seit dem 13.Mai für 42 Tage rückläufig und konnte in dieser Zeit nicht gesehen werden, weil sie in den Strahlen der Sonne unsichtbar war. Vor dem 13.Mai 2020 war die Venus Abendstern und erschien nach Sonnenuntergang am westlichen Abendhimmel, innerhalb weniger Tage immer schneller herabstürzend und dabei von Tag zu Tag rasch heller werdend.

Dieses Phänomen kann jeder mit blossem Auge nachvollziehen, wie gerade jetzt am frühen Morgen, wo die Venus als Morgenstern vor Sonnenaufgang am östlichen Himmel steht.

Die frühen Sterndeuter verbanden ihre religiösen Überzeugungen mit den Phänomenen am Himmel. Luzifer war für sie der Lichtbringer, der von Zeit zu Zeit, exakt aber alle 584 Tage am Morgen als der strahlende Morgenstern wieder erschien und sehr rasch immer höher aufstieg. Dass Jesaja den strahlenden Morgenstern als vom Himmel herabstürzend beschrieb, war wohl ein Übersetzungsfehler. Denn es ist die Venus als Abendstern, die vom Himmel strahlend herabstürzt, die Venus als Morgenstern steigt strahlend auf.
ELi
Lieber Eli,

Diese banale Tatsache, obwohl andere Planeten ja auch rückläufig sind, hat also Deiner Meinung nach Eingang ins AT gefunden - und dann vermutest Du auch noch einen Übersetzungsfehler. Irgendeinen Verdacht, es könnte eine tiefere Bedeutung haben, war Dir bisher fremd?

Die alten Völker wie die Ägypter oder die Griechen, aber auch die Juden selbst, wussten, dass sie aus der Unterwelt ins menschliche Leben geboren wurden und danach wieder dorthin zurück mussten - und dass deren Oberhirte Satan war/ist - der vor dem Sturz Luzifer, der Lichtträger war.

Schliesslich sagt die Jesaja Stelle 14, 4-12 nicht nur etwas über den Morgenstern aus, der vom Himmel gefallen sein soll, sonder auch: "Wie bist du zu Boden geschmettert, du Bersieger ... " , was wohl mit dem von Dir zitierten Gestirn nichts zu tun haben kann??

Im Zusammenhang mit Lukas 10.18 erkennen wir, dass wir hier im AT die älteste Erwähnung des Sturzes Luzifers aus dem Himmel haben.

lg
Syrius
 
Lieber Merlin,

ich sehe, noch immer zweifelst Du an der Gerechtigkeit Gottes.

Schon in der Bibel wird von einem Blindgeborenen gesprochen von dem die Juden ganz selbstverständlich annahmen, er hätte sich im vorherigen Erdenleben mit Schuld beladen oder allenfalls die Eltern.

Wenn man aber wie Du die Präexistenz der Seele negiert, bleibt nur noch die Gerechtigkeit Gottes anzuzweifeln!

All die vielen Menschenseelen - Kriegs- und andere Verbrecher, die sich aufs Heftigste wider den Geist versündigen - sie alle hätten Deiner Ansicht nach eine einzige Chance und dann ab in die ewige Verdammnis!! So grausam und sadistisch kannst Du Gott nicht sehen!!?

Für die Urchristen war die Wiedergeburt noch eines der wichtigsten Standbeine - zeigt es doch die Liebe Gottes auf ganz eindrückliche Art. Jeder von uns hat schon Fehler begangen und vielleicht waren wir in unserem letzten Erdenleben aufgrund der Untaten des vorletzten noch viel schlimmer dran als irgendwer, der nun heute ein schweres Schicksal zu tragen hat.

Wir alle sind im Aufstieg - und waren früher Mal viel weiter unten und sind nun aufgerufen, den Ärmsten zu helfen, so wie uns früher Mal geholfen wurde!

lg
Syrius
Lieber Syrius,

natürlich darfst Du Dir ein eigenes Weltbild zurechtlegen und danach leben, aber mit dem Christentum hat das dann wenig gemein. Ich erinnere mich an das Glaubensbekenntnis, mit dem sich ein Christ zu Jesus Christus bekennt. In diesem Bekenntnis ist die Reden vom Tod des Christus, seines Abstieges in das Reich der Toten, seiner Auferstehung und auch seine Himmelfahrt.

Wie man dort sehen kann, geht es also nicht um eine Wiedergeburt. Auf die Auferstehung wird jedoch im Neuen Testament mehrfach eingegangen:

Römer 6[14] Doch herrscht der Tod von Adam an bis Moses auch über jene, die nicht gesündigt haben mit der gleichen Übertretung wie Adam*, der ein Bild seiner Nachkommen war.
* der Sündenfall/Erbsünde.

1. Korinther 15[20] Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden, unter jenen, die da schlafen. [21] So wie durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt. [22] Denn gleich wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden. [23] Ein jeder in seiner Ordnung: der Erstling Christus ; darnach die Christo angehören, wenn er kommen wird.

1. Korinther 15[51] Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt; [52] ... zur Zeit der letzen Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. [53] Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.

So wird auch klar, warum Jesus Christus nach seinem Tod leiblich auferstanden war, ehe er ins Himmelreich auffuhr. Ein Versprechen, das in jener Zeit gerade für die Geknechteten von großer Bedeutung war, um sich dem Christentum anzuschließen.


Merlin
 
Hmmm.... wirklich?
Das Böse in einem jedem von uns, will aus meiner Sicht jedoch gesehen werden, es will berührt werden mit Akzeptanz, statt wie zuvor die evtl. Ablehnung und Verdrängung dessen. So kann es integriert und mit Liebe anngenommen und somit transformiert werden.

Mal mein Gefühl dazu...
Ich glaube nicht, dass in jedem von uns das Böse ist. Obwohl jede/r von Zeit zu Zeit in Versuchung gerät, böse zu denken und zu handeln - aber deswegen kann man nicht sagen, dass das Böse in ihm/ihr ist.

Wie verstehst Du das, dass das Böse gesehen werden will, berührt und akzeptiert? Das verstehe ich gar nicht. Ich sehe es eher so, dass die bösen Taten wie zum Beispiel die Kinderschändungen der Priester, Vergewaltigungen, Betrügereien der Banken und ach so vieler Verbrechen - sie alle haben die Dunkelheit und Verschwiegenheit gesucht.

Wo soll denn das Böse integriert werden?? So wie der eine Rabbi, der bei einer Vergewaltigung eines dreijährigen Mädchens die Höchststrafe für das Mächen fordert!! Diese Art von Integration in ein verfälschtes religiöses Denken - wie die Katholiken, die zu stolz oder zu dumm sind, den Fehler des Zölibats zu korrigieren und deshalb die Folgen daraus - die Schändung der Knaben und Mädchen möglichst unter den Teppich kehren!! Solches möchtest Du integrieren und akzeptieren?? Nie und nimmer!
 
Obwohl jede/r von Zeit zu Zeit in Versuchung gerät, böse zu denken und zu handeln - aber deswegen kann man nicht sagen, dass das Böse in ihm/ihr ist.

Nun, dann frage Dich mal, wodurch der Mensch in Versuchung dessen gerät. Woher kommen dann seine Wut, sein Zorn?
Von außen... Dinge, Situationen oder Menschen?
Aus meiner Sicht nicht... diese sind lediglich die Auslöser, die Knöpfedrücker unserer in uns seienden auch bösen Anteile. Dies gehört für mich zur Natur des Menschen.

Ausschlaggebend ist jedoch, wie man "selbst" damit umgeht, bzw. ob man sich derer "bewusst" ist und ihrer Auswikungen...

Wie verstehst Du das, dass das Böse gesehen werden will, berührt und akzeptiert?

Schaue Dir Dein Inneres an, in Dich selbst hinein, beobachte Dich bei Deinen Gedanken... (für einen Wassermann nicht so einfach... :)), bei Deinen Handlungen. Bei Deiner aufsteigenden Wut, Deinem Zorn... und hinterfrage diesen.
Warum ist /sie/er jetzt da?
Was will sie/er mir sagen... "über mich selbst"!
Das Ergebnis... die erste Erkenntnis Deiner Selbst.

Damit könnte ein Dich-selbst-Berühren beginnen... und der nächste Schritt, statt es zu leugen oder weghaben zu wollen, es zu verdrängen könnte die Akzeptanz dessen sein.

Das verstehe ich gar nicht. Ich sehe es eher so, dass die bösen Taten wie zum Beispiel die Kinderschändungen der Priester, Vergewaltigungen, Betrügereien der Banken und ach so vieler Verbrechen - sie alle haben die Dunkelheit und Verschwiegenheit gesucht.

Sie wurden in die Dunkelheit geschickt... so mein Empfinden, von denen selbst, die sie begangen haben = Tabuisierung.
Weg aus der Sichtbarkeit, den Nebel der Scheinheiligkeit darüber gedeckt... und gut ist.
Ist wie, wenn immer wieder der Dreck unter den Teppich gekehrt wird... um nicht hinschauen zu wollen. Ist zudem die bequemste Variante der Verdrängung aber auch der Leugnung eines eigenen inneren Anteils seiner Selbst.

Wo soll denn das Böse integriert werden??

In Dir selbst, in Deinem Selbst.... und so auch bei jedem anderen Menschen, kann dies möglich sein.
Integrieren - wo auch das Wort "tangere" = berühren abgeleitet wird.

Berühre Dich selbst in Deinem tiefsten Inneren, statt diesen Teil "abstoßen" zu wollen.
Wassermann = die Überwindung der Dualität von Gut und Böse... es brüderlich in sich anerkennen und integrieren, wird die Menschen zueinander führen.

Warum gibt es in der katholischen Kirche das Zölibat?
Hat aus meiner Sicht viel mit Macht und deren Missbrauch und Eigenblindheit zu tun... und genau... verfälschter Glaube, der in den Köpfen derer entstanden ist, die meinten, wenn sie das Böse abspalten von sich Selbst sie Gott näher wären und von allen Sünden befreit...

So wie der eine Rabbi, der bei einer Vergewaltigung eines dreijährigen Mädchens die Höchststrafe für das Mächen fordert!! Diese Art von Integration in ein verfälschtes religiöses Denken - wie die Katholiken, die zu stolz oder zu dumm sind, den Fehler des Zölibats zu korrigieren und deshalb die Folgen daraus - die Schändung der Knaben und Mädchen möglichst unter den Teppich kehren!! Solches möchtest Du integrieren und akzeptieren??

Ein Aufdecken dessen, was in den letzten Jahren zunehmend geschah... es wurde unter dem Teppich hervorgeholt... wurde angeschaut, wahrgenommen... dass ist die Akzeptanz. Intergriert wird dies nun bzw. wurde es, indem es im Bewusstsein der Menschen ist... offenkundig und nicht mehr wegzuleugnen.
Akzeptieren und Integrieren bedeutet aus meiner Sicht nicht, es gutzuheißen... wie Du es vielleicht aus meinen Worten entnehmen magst.
Es bedeutet es nun Anzunehmen, denn Geschehenes ist geschehen und nicht rückgängig zu machen. Doch kann es nun anders gemacht, gelebt werden.... Wege für eine Veränderung aus dem Erkannten öffnen...
 
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:unsure:

Hatte sich nicht auch Jesus gegen das mosaische Gesetz von Auge um Auge* gestellt? Ein archaisches Gesetz, in dem Gleiches mit Gleichem vergolten werden soll. Im Kapitel 21 wird dazu ein ganzer Katalog von Beispielen zur Vergeltung aufgezählt, die nichts anderes als den Gedanken von Blutrache in sich trägt.
* 2. Mose 21[24]

Deshalb:

Matthäus 5 [37] Eure Rede soll sein: ja, ja; nein, nein. Was darüber ist von Übel. [38] Ihr habt aber gehört, dass da gesagt wird: „Auge um Auge, Zahn um Zahn.“ [39] Ich sage aber euch, dass ihr nicht wiederholen sollt dieses Übel, sondern so dir jemand einen Streich gibt auf deine rechte Wange, dem biete auch die andere dar.

Jesus hatte zum Thema der Schuld im mosaischen Gesetz seine Botschaft von der Reue der Sünder und deren Umkehr gegenübergestellt.


Merlin
 
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