Nein, die Tat an sich bleibt böse.
Es gibt Taten, die sind durch nichts zu rechtfertigen - Holocaust oder so!
Bei manchen Tätern kann man mildernde Umstände geltend machen, das verkleinert aber das begangene Unrecht in keiner Weise.
Hi Syrius,
Die Tat ist das Endresultat. Wie sie betrachtet wird hat nix damit zu tun wo sie herkommt. Es gibt beispielsweise immer noch Menschen die den Holocaust unterstützen würden oder Genozid sogar noch unterstützen. Woher?
Wenn du nun "das böse" anders betrachtest als entität oder festes Ding das fest existiert kangst du es schonmal aus der äußerlichen Welt trennen. "Das Böse" kommt nicht vom Mond, der Sonne oder aus den Ozeanen.
Man wird es da nicht finden.
Ebenfalls kann man es im inneren auch nicht ausmachen. Es liegt nicht in der Galle den Nieren oder dem Geist.
Wenn du die letztendliche tat siehst, haben viele bewusstseinsmomente dazu geführt. Viele Erlebnisse, Erfahrungen und Ereignisse. Enorm stark negativ beeinflusst. Bis einer zb auf die Idee kommt "Alle killen dann haben wir ruhe." Du siehst das böse verfolgt ebenfalls einen Zweck. Entsteht aber kompliziert.
Das gute entspringt genauso, aus stark positiv geprägten Einflüssen.
Beide, gut wie böse verstärken sich generell in weiteren bewusstseinsmomenten, Erlebnissen usw usf.
Ist nur ne Theorie.