Aus praktischer Perspektive magst Du recht haben. Man muss gar nicht wissen, wie Hellsehen funktioniert.
Aber mich interessiert die Metaebene halt trotzdem und deswegen zählt für mich nicht nur das simple praktische Ergebnis.
Es interessiert mich zu wissen, mit welchen Hilfsmitteln im Einzelfall hantiert wird, welche „Spuren“ beim Sehen hinterlassen werden, und auch die dabei entstehenden energetischen Prozesse und Bänder sind für mich nicht unerheblich…
Mich tünkt: Das Denken mag im einen Moment im Wege stehen, im anderen jedoch eröffnet es (neue) Wege.
Vielleicht ist es auch individuell unterschiedlich. Denn ganz generell betrachtet verfügt nicht jeder über ein gleich stark strukturiertes und fokussierbares Denken - welches als Schattenseite die geistige Offenheit beeinträchtigen kann (was Du mit Störsender wohl meintest)…. wer es aber nicht hat, sehnt sich allerdings nach der Ordnungskraft des geerdeten Denkens und braucht dieses sogar, damit die Baumkrone nicht davon fliegt.
Das Empfangene nicht einfach plump rauszuhauen, sondern gut überdacht in taktvolle Worte zu fassen, ist übrigens etwas, was ich sehr bewundere.