Wo steckt die Wahrheit?

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Spiritualität hält sich (m.A.n) zu sehr mit subjektiven Eindrücken auf, zu viel mit dem Suchen nach dem eigenen Sein, als nach dem allgemeinen Sinn, der objektiven Realität.

Meine Empfehlung lautet, tiefer darüber zu "sinnieren"/zu meditieren, warum und inwiefern eine "Wand" aufgebaut wird, wenn es um die Suche nach dem "eigenen Sein" und einer "objektiven Realität" geht!

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Hallo liebe Mitglieder.

Ich schreibe nach längerer Pause wieder einmal hier rein. Mich belastet die Sache nun schön langsam sehr, denn ich bin ein Mensch, der die Wahrheit sucht.
Die Wahrheit ist aber nichts subjektives, die Wahrheit kann nur objektiv unabhängig von Ansichten und Einstellungen bestehen, nicht wahr? Zumindest ist das meine Erkenntnis soweit.

Auf der Suche nach dieser Wahrheit habe ich viele Wege beschritten und bin nirgendwo fündig geworden.

Spiritualität hält sich (m.A.n) zu sehr mit subjektiven Eindrücken auf, zu viel mit dem Suchen nach dem eigenen Sein, als nach dem allgemeinen Sinn, der objektiven Realität. Für mich kann etwas nicht real sein, wenn es nur in mir selbst subjektiv empfunden wird. Ich bin schließlich nicht das Maß aller Dinge, sehe mich mehr als ein Teil des Großen und nicht als das Große selbst, dessen Empfindung im Kontrast aller anderen subjektiven Empfindungen die Realität abbildet.

Die esoterischen Lehren machen mir Angst, warum, das kann ich nicht direkt sagen. Ich denke da in erster Linie an Aleister Crowley, an Satan, an dunkle Energien. Das ist nicht der Weg, den ich beschreiten möchte.

Ich liebe Jesus Christus, den Sohn Gottes und gleichzeitig zieht mich so viel vom Christentum weg. Ich fühle mich in keiner Kirche heimisch, in keiner Theologie zuhause. Nach einiger Zeit zieht mich der Gedanke, dass die Realität ganz anders aussehen könnte, weg von der Bibel.
Neuoffenbarungen wie jene Jakob Lorbers stellen sich (m.A.n) als gut gemeinte, aber leider nicht authentische Versuche heraus, die weniger Offenbarungen Gottes und mehr subjektive Empfindung widerspiegeln.

Ich bin auf der Suche, aber ich finde nichts.
Geht/Ging es jemandem genauso? Hat das ein Ende? Findet man jemals ein Zuhause?

Ich danke euch :)

Ein Zuhause kannst Du nur in dir selber finden. Deine eigene Wahrheit finden und nicht externen fremden Wahrheiten nachlaufen.

In der Religion und Esoterik wird halt sehr viel Unsinn verbreitet, der keinerlei Grundlage hat. Insoferne verstehe ich hier Vorbehalte. Gerade in der Esoterik muss man sehr strikt zwischen pseudo-religiösen (Glaubens-) Vorstellungen und realen Fakten unterscheiden.

Das Gleiche gilt aber auch für die Wissenschaft, in der Dogmen zu einer eher glaubensorientierten als faktenorientierten "Wahrheit" führen.

Je komplexer Dinge sind, desto schwieriger ist "Wahrheit". Natürlich gibt es hinter allem eine absolute Wahrheit. Diese jedoch herauszufinden würde bedeuten, alle Informationen zu dieser Wahrheit zu haben ... und die haben wir Menschen leider nur in einfachen und be-greifbaren Dingen, nicht jedoch in komplexen und nicht begreifbaren Vorgängen.

Wir haben auch meistens nicht die Zeit, und so sehr im Detail mit einem Thema auseinanderzusetzen, dass wir in den Bereich aboluter Wahrheiten kommen, sondern es wird immer bei uns persönlich ein gewisser Glaubensanteil vorhanden sein.

Letztendlich müssen wir damit leben, dass es eben nur eine relative Wahrheit geben kann, die manchmal - meist eher zufällig - der absoluten Wahrheit nahe kommt, oder aber totaler Müll ist. Eine Unsicherheit mit der wir einfach leben müssen ... die aber in den meisten Fällen auch egal ist (oder wen interessiert's in der Praxis schon, ob ein Atom aus irgendwelchen Subteilchen besteht ... Hauptsache unser Essen verschwindet nicht plötlich vom Tisch).
 
Hallo liebe Mitglieder.

Ich schreibe nach längerer Pause wieder einmal hier rein. Mich belastet die Sache nun schön langsam sehr, denn ich bin ein Mensch, der die Wahrheit sucht.
Die Wahrheit ist aber nichts subjektives, die Wahrheit kann nur objektiv unabhängig von Ansichten und Einstellungen bestehen, nicht wahr? Zumindest ist das meine Erkenntnis soweit.

Auf der Suche nach dieser Wahrheit habe ich viele Wege beschritten und bin nirgendwo fündig geworden.

Spiritualität hält sich (m.A.n) zu sehr mit subjektiven Eindrücken auf, zu viel mit dem Suchen nach dem eigenen Sein, als nach dem allgemeinen Sinn, der objektiven Realität. Für mich kann etwas nicht real sein, wenn es nur in mir selbst subjektiv empfunden wird. Ich bin schließlich nicht das Maß aller Dinge, sehe mich mehr als ein Teil des Großen und nicht als das Große selbst, dessen Empfindung im Kontrast aller anderen subjektiven Empfindungen die Realität abbildet.

Die esoterischen Lehren machen mir Angst, warum, das kann ich nicht direkt sagen. Ich denke da in erster Linie an Aleister Crowley, an Satan, an dunkle Energien. Das ist nicht der Weg, den ich beschreiten möchte.

Ich liebe Jesus Christus, den Sohn Gottes und gleichzeitig zieht mich so viel vom Christentum weg. Ich fühle mich in keiner Kirche heimisch, in keiner Theologie zuhause. Nach einiger Zeit zieht mich der Gedanke, dass die Realität ganz anders aussehen könnte, weg von der Bibel.
Neuoffenbarungen wie jene Jakob Lorbers stellen sich (m.A.n) als gut gemeinte, aber leider nicht authentische Versuche heraus, die weniger Offenbarungen Gottes und mehr subjektive Empfindung widerspiegeln.

Ich bin auf der Suche, aber ich finde nichts.
Geht/Ging es jemandem genauso? Hat das ein Ende? Findet man jemals ein Zuhause?

Ich danke euch :)
Nun, die Wahrheit steckt nirgendwo, die Wahrheit ist.
Die Wahrheit kann dir auch keiner sagen, jeder kann sie nur selbst erkennen. ;)
 
Ein guter Filmtipp: Wild Things

Da glauben auch alle etwas anderes.

So ist es mit allen Menschen und Einflüssen dieser Welt.

Alle glauben etwas anderes.

DIE Weltformel existiert nicht.

Solange es einen Satan gibt, kennt nichtmal Gott die Wahrheit über alles und jeden im Universum.

Oder kann Satan etwa Gott nicht belügen? (In seinem Verhalten gemeint)

Wir sollten aufhören, nach der Wahrheit zu suchen und uns danach richten, was wir glauben WOLLEN.
 
Ich liebe Jesus Christus, den Sohn Gottes und gleichzeitig zieht mich so viel vom Christentum weg. Ich fühle mich in keiner Kirche heimisch, in keiner Theologie zuhause. Nach einiger Zeit zieht mich der Gedanke, dass die Realität ganz anders aussehen könnte, weg von der Bibel.

von all den Überlegungen, die du in deinem Eingangsbeitrag geschildert hast,
sticht die zitierte deutlich heraus, finde ich. na da hast du doch was gefunden!

es geht Vielen so wie dir, daß sie sich ich sage mal von Jesus sehr angezogen
fühlen, aber eben nicht von den Kirchen. man kann sich durchaus mit dem
Glauben an Jesus und dessen Bedeutung fürs eigene Leben beschäftigen, ohne
daß man mit einer Kirche zu tun hätte. die Bibel ist ja trotzdem da. manchem
geht aber auch sie bissl quer runter, weil sie eben auch richtig verstanden sein
muß, um gut annehmbar zu sein. Joyce Meyer bringt einem die Bibel sehr gut
nah, und sie hat dabei immer den heute lebenden Menschen und dessen Realität
im Sinn. wenn du mal schauen willst, es gibt ganz viele Videos von ihr bei youtube.


 
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Ich liebe Jesus Christus, den Sohn Gottes und gleichzeitig zieht mich so viel vom Christentum weg. Ich fühle mich in keiner Kirche heimisch, in keiner Theologie zuhause. Nach einiger Zeit zieht mich der Gedanke, dass die Realität ganz anders aussehen könnte, weg von der Bibel.
Jesus hat die Bibel nicht geschrieben, darum vertsteht sie nicht jeder. Es steht auch nirgends , daß Er die Bibel(somit auch die Kirche) als den "wahren Weg" bestätigt.
Nur "einige" Menschen behaupten sowas und stecken damit andere an..

Die esoterischen Lehren machen mir Angst, warum, das kann ich nicht direkt sagen. Ich denke da in erster Linie an Aleister Crowley, an Satan, an dunkle Energien. Das ist nicht der Weg, den ich beschreiten möchte.
Wer liest schon was von Aleister Crowley? :)- seine Wahn, Sex und Spielsucht darf man doch nicht mit den "dunklen Energien" vergleichen..

Ich bin auf der Suche, aber ich finde nichts.
Du hast doch schon so einiges gefunden. Weiter so.
 
Jesus hat die Bibel nicht geschrieben, darum vertsteht sie nicht jeder. Es steht auch nirgends , daß Er die Bibel(somit auch die Kirche) als den "wahren Weg" bestätigt.
Nur "einige" Menschen behaupten sowas und stecken damit andere an..


Wer liest schon was von Aleister Crowley? :)- seine Wahn, Sex und Spielsucht darf man doch nicht mit den "dunklen Energien" vergleichen..


Du hast doch schon so einiges gefunden. Weiter so.

Apropos dunkle Energien:

Es macht auch einen Unterschied, ob man das Dunkle wegen seinem Schönen, seiner Energie mag.
Oder wegen seinem höheren Geist.
Die Finsternis hat nämlich für Normalos ein höheres Geistesniveau zu bieten, als die geistige Herrschaftselite des Hellen.
 
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