Wo kommen "Tote" hin?

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Mal eine Frage... und zwar wenn ein Mensch stirbt, verlässt sein Geist/Seele ja den Körper, und kommt ... wohin nochmal?

Ich hab gehört erst kommt jeder in die Astralebene, und da dort eine Ebene der Täuschung ist, läuft das ganze ab bis diese Person erkennt was wirklich ist, und erst dann geht sie hinauf zum verschmelzem mit dem höherem selbst o.ä.

Ich stelle diese Frage, weil ich mich frage wieso kürzlich gestorbene Menschen immer noch kurz die Möglichkeit haben geliebte zu besuchen, sei es in Träumen oder direkt vor der Nase (gibt ja zahlreiche Berichte).

Aber wieso nicht mehr danach? Kann es sein, das diese Geister zu der Zeit noch in der Astralebene sind, und danach diese verlassen und uns somit nicht mehr besuchen können?

Ich hab auch gehört, das man verstorbene, also dessen Geister alleine durch den Gedanken anzieht zu sich. Ich weiss nicht wie das gehen soll, wenn dieser Geist z.B. Wiedergeboren wird etc.

Oh man, das alles ist sowas von kompliziert :confused:

Hallo Aristainc,

Ich möchte Deine Frage nicht bewerten, sondern nach meinen Ansichten beantworten, dazu muss ich etwas weiter ausholen, denn wenn wir fragen, wohin gehen Tote, dann ist es wichtig zu wissen woher wir kommen.

Nach meinen Ansichten ist Gott ALLES - eine Grundenergie. Weder positiv, noch negativ, sondern neutral, unendlich und ewig.
Energie kann nicht vernichtet werden, Energie kann nur gewandelt werden.

Soweit zu den Voraussetzungen zu meinen Ansichten.

Wir entstammen der Grundenergie, sind ein Teil von ihr und somit ein Teil von Gott. Um diese Grundenergie erfahren zu können, ist unsere Welt dual. Wir sind körperlich aus dieser Energie und energetisch als Seele aus dieser Energie - der Geist ist für mich die Verbindung beider Existenzformen.
Wenn wir sterben, geht der Körper als Substanz in die stoffliche Welt zurück und die Seele zu der energetischen Welt - die beide aus der Grundenergie sind. Wir sind also Grundenergie, ein Teil Gottes - und werden es immer bleiben --- nur in jeweils anderen Formen oder Zuständen.
Das heißt, wir sind ein gewandelter Teil der Grundenergie und wandeln uns wieder um.

Dass es nun Menschen gibt, die verstorbene Menschen oder Seelen "sehen" oder kontaktieren können, liegt daran, was wir selbst für unser Leben zulassen, das wir erfahren wollen. Nicht alle Menschen können solche Erfahrungen teilen, weil sie diese Erfahrungen nicht für ihr jetziges "Sein" zulassen, denn wir können nicht alle Erfahrungen erfahren wollen - unmöglich für uns, denn wir sind nur ein Teil der ganzen Erfahrungen, ein Teil der Grundenergie.

Fragst Du Dich also selbst, wo für Dich die "Toten hingehen" dann frage Dich selbst, welche Erfahrungen Du für Dich "Jetzt" zulassen willst --- dann findest Du Deine eigene Antwort!

Gruß Lifthrasir
 
Hallo Lifthrasir,
dein Beitrag [22] gefällt mir gut, bis auf das Wort 'Grundenergie' für das Göttliche in uns:

. . . denn wenn wir fragen, wohin gehen Tote, dann ist es wichtig zu wissen woher wir kommen.

Nach meinen Ansichten ist Gott ALLES - eine Grundenergie. Weder positiv, noch negativ, sondern neutral, unendlich und ewig.
Energie kann nicht vernichtet werden, Energie kann nur gewandelt werden.

Soweit zu den Voraussetzungen zu meinen Ansichten.

Wir entstammen der Grundenergie, sind ein Teil von ihr und somit ein Teil von Gott. Um diese Grundenergie erfahren zu können, ist unsere Welt dual. Wir sind körperlich aus dieser Energie und energetisch als Seele aus dieser Energie - der Geist ist für mich die Verbindung beider Existenzformen.
Wenn wir sterben, geht der Körper als Substanz in die stoffliche Welt zurück und die Seele zu der energetischen Welt - die beide aus der Grundenergie sind. Wir sind also Grundenergie, ein Teil Gottes - und werden es immer bleiben --- nur in jeweils anderen Formen oder Zuständen.
Das heißt, wir sind ein gewandelter Teil der Grundenergie und wandeln uns wieder um.

Dass es nun Menschen gibt, die verstorbene Menschen oder Seelen "sehen" oder kontaktieren können, liegt daran, was wir selbst für unser Leben zulassen, das wir erfahren wollen. Nicht alle Menschen können solche Erfahrungen teilen, weil sie diese Erfahrungen nicht für ihr jetziges "Sein" zulassen, denn wir können nicht alle Erfahrungen erfahren wollen - unmöglich für uns, denn wir sind nur ein Teil der ganzen Erfahrungen, ein Teil der Grundenergie.

Fragst Du Dich also selbst, wo für Dich die "Toten hingehen" dann frage Dich selbst, welche Erfahrungen Du für Dich "Jetzt" zulassen willst --- dann findest Du Deine eigene Antwort!

Gruß Lifthrasir

Da sind vier Sätze drin, die unbedingt zu den inneren G-Sätzen gehören¨:

. . . Wir sind Teil von Gott

. . . denn wenn wir fragen, wohin gehen Tote, dann ist es wichtig zu wissen, woher wir kommen

. . . der Geist ist für mich die Verbindung beider Existenzformen

. . . Nicht alle Menschen können solche Erfahrungen teilen, weil sie diese Erfahrungen (verstorbene Menschen oder Seelen "sehen" oder kontaktieren) nicht für ihr jetziges "Sein" zulassen

Grundenergie = göttliche Energie

L.G.v.E.
 
Lies doch mal über Tod und Sterben auf meiner Lichtraum-Seite:. Leider darf ich keine Link setzen, aber Du kommst über meine Mysterienschule dahin, wenn Du magst..

Shasti
 
Mal eine Frage... und zwar wenn ein Mensch stirbt, verlässt sein Geist/Seele ja den Körper, und kommt ... wohin nochmal?

Ich hab gehört erst kommt jeder in die Astralebene, und da dort eine Ebene der Täuschung ist, läuft das ganze ab bis diese Person erkennt was wirklich ist, und erst dann geht sie hinauf zum verschmelzem mit dem höherem selbst o.ä.

Sag mal, glaubst du wirklich, dass hier irgend jemand ist, der dir das beantworten kann? Also mit zuverlässigem, fundiertem Wissen beantworten kann? Wie sollte das funktionieren, wann und wie lange sollte der-/diejenige schon tot gewesen sein, um glaubhaft erklären zu können "was danach geschieht"?

Alles was du hier zum Thema Tod oder Wiedergeburt hörst/liest, sind Mutmaßungen, Gedanken und Ideen die Einzelne dazu haben. Je nach Glaubensrichtung, Kultur und Erziehung ist das sehr unterschiedlich, aber wirklich wissen kann definitiv niemand etwas darüber.

R.
 
Hallo

Ruhepol schreibt:
Sag mal, glaubst du wirklich, dass hier irgend jemand ist, der dir das beantworten kann? Also mit zuverlässigem, fundiertem Wissen beantworten kann? Wie sollte das funktionieren, wann und wie lange sollte der-/diejenige schon tot gewesen sein, um glaubhaft erklären zu können "was danach geschieht"?

Wer mehr wissen will über das Sterben und die Begleitung Sterbender, der kann eine Ausbildung in Sterbebegleitung machen beim Institut Dr. Looser, Bern/CH.
In diese Ausbildung inbegriffen sind auch wertvolle Hinweise aus dem Tibetanischen Totenbuch zu den Erfahrungen, die ein Verstorbener auf seinem weiteren Wege machen kann.

Hilfreich sind auch Berichte von Verstorbenen, die nach kurzer Zeit wieder zurück gekommen sind.
Selbst wenn diese Hinweise und Berichte sich ja nur auf die erste Zeit nach dem Tode beziehen, so geben sie doch die Möglichkeit, sich in die Lage von soeben Verstorbenen zu versetzen.

Weitere Hinweise finden wir in solchen Kulturen, die mit den Verstorbenen zusammen leben, d.h. die Seelen von verstorbenen Verwandten oder Anderer an ihrem Leben teilhaben lassen. Wer sich damit vertraut gemacht hat, mag dies annehmen oder verwerfen. Mutmassungen und Vorstellungen alleine sind da kaum zielführend.

Alles Liebe
von ELi
 
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Wir entstammen der Grundenergie, sind ein Teil von ihr und somit ein Teil von Gott.


Materie und Energie haben jeweils davor noch so etwas wie einen Plan oder eine Idee.
Ein solcher Plan kann dann sowohl von davor bestehenden Grundlagen ausgehen, aber genau so auf Phantasie und Wille basieren.

Darum kann man vom aktiven Vorgang nicht als ursprünglich ausgehen, meine ich,
der sehr gerne und oft mit Energie und Kraft in Verbindung gebracht wird.

Energie ist zum Beispiel auch temperaturabhängig, kann also kalt oder heiß sein.
Außerdem entbehrt eine solche Aussage die Berechtigung einer allumfassenden Erklärung und beschränkt sich nur auf den abgegrenzten Bereich der sich auf die Suche nach dem Prinzip des Lebens macht, vor allem des menschlichen Lebens, aber auch Leben allgemein.

Gewiss, diese Denkweise ist gar nicht so neu, und im Verständnis wurde schon immer ein solcher Teilbereich nicht selten mit „Mein Gott“ oder so ähnlich bezeichnet.

Unbekannt, bestimmend und mit Vorsicht zu genießen.



und ein :weihna2
 
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