- Aspekt der Ewigkeit
Einsamkeit
kann fundamental als anzuerkennende Basis bezeichnet werden, auf der das Ewige steht.
Ein Miteinander kann sich entfalten in einem alchemischen Prozess, wenn Einsamkeiten sich begegnen.
Stellen wir uns nicht der Einsamkeit, werden wir bedürftig bleiben. Wir werden unsere Wünsche und Erwartungen auf andere Menschen projizieren, um uns ganz fühlen zu können.
Doch wir sind bereits ganz.
Denn Einsamkeit bedeutet auch, sich als ein Ganzes zu begreifen. Es gibt keine fehlenden Teile, die wir uns hinzufügen müssten.
Wo immer wir auf ein emotionales Feuer treffen, werden wir herausgefordert, uns der Einsamkeit zu stellen.
Einsamkeit bedeutet, dass uns nichts gehört. Egal, wie viele Bänder unsere Seelen spinnen, sie sind beziehungslos.
Alles, was wir verlieren können, ist ein Verlust durch eine selbstgesponnene Projektion.
Das Ewige kann nicht getrennt und somit auch nicht verbunden werden.
Jeder darf sein, wie er ist - aber darum geht es nicht: Wir können den Blick getrost schweifen lassen, Krankheit aufgrund Falschheiten erkennen, darauf aufmerksam machen, und dennoch bei uns bleiben.
Wir sollten sogar das Persönliche angreifen und herausfordern in einem emotionalen Feuer, um die Einsamkeit zu entschleiern. Empfindlichkeiten sind fortzuschaufeln, um Empfindungen freizulegen.
Keine Projektionen mehr, und wir werden uns an unseren Augen erkennen.
Ewige Meditation bedeutet, sich dieses Aspekts bewusst zu werden und zu leben.