Klingt im großen und ganzen doch ganz vernünftig, bloß eine Sache hat sich für mich da nicht geklärt:
Wenn du so weit bist, mit Gefühle nicht mehr unterdrücken und dich selbst wahrnehmen: Erkennst du dann auch die Grenze wirklich? Wer Liebe sein will, falls er das will, der muss zuerst seine Grenzen kennen, dann daran arbeiten, dass er Liebe tut(erkennen, vergeben) und kann dann erkennen, wenn ein anderer Liebe nicht tut.
Er hackt nicht mehr dagegen wie früher, aber er lässt sich auch nicht umrennen und für Projektionen missbrauchen. Er erkennt das Böse, er geht nicht dagegen an, er kämpft nicht mit dessen Waffen, er ignoriert es nicht, er akzeptiert es sogar, da er weiß, dass das Böse stets zum Guten führt: "Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und doch das Gute schafft."
Er akzeptiert es, aber er stellt sich dagegen und spricht das Böse aus. Wenn das Gegenüber dies nicht einsieht, so sieht der Liebende sich gezwungen, weg zu gehen, nur um es später auf ein Neues zu versuchen.
Silja
Also, ich finde, ich bin mindestens so gut wie du, was meinst du?? Besser???