Wisst Ihr, warum ich besser bin als ihr alle?

DadaSupportTeam

Neues Mitglied
Registriert
4. Dezember 2010
Beiträge
2.795
Wisst Ihr eigentlich, warum ich viel besser bin als Ihr alle zusammen?
Ohnanana, wenn ich jetzt etwas dazu posten würde, würdet Ihr doch gleich dieser Aussage entgegentreten. Nein, so läuft das aber nicht oder vielleicht doch, aber das ist nicht so wichtig. Ich bin einfach besser, weil ich euch verstehe. Ich zum Beispiel muss nicht von Spiegelgesetzen reden, denn ich habe verstanden, was das eigentlich ist.
Egal, welcher Person ich auch begegne, ich bilde mir Urteile und im Grunde heißt es, dass nur Gott der Herr mein Richter ist. Was heißt das denn?
Wenn ich dir begegne, dann stelle ich fest, was uns unterscheidet.
Schon mal überlegt, was uns unterscheidet? Eigentlich ist es nur die Art und Weise wie ICH dich sehe. Alles, was ich von dir weiß, alles was ich über dich fühle, alles was ich über dich denke und sogar wie ich dich sehe ist doch meine ganz persönliche Interpretation. Wenn ich einen Charakterzug an dir feststelle, der mir nicht gefällt, dann muss ich doch diesen auch einmal in mir gehabt haben oder in irgendeiner Form in mir erfahren haben und ihn abgelehnt haben. Im Grunde war ich doch aber genauso.
Also lehne ich doch meistens nur Dinge an dir ab, die mir nicht gefallen, weil ich diese als negativ erfahren habe.
Nun ist es in dieser Welt so, dass wenn wir Gefühle und Gedanken unterdrücken, verneinen, sie beiseite schieben, sie doch irgendwie immerwieder kommen. Das merkt man daran, dass man irgendwie unter Spannung steht.
Wir lehnen uns ab, damit wir ICH sein können. Nur ich kann sagen, ich bin anders als du, wenn ich dich ablehne und eben sage, SO BIN ICH nicht.
Was geschieht denn aber mit uns, wenn wir immer sagen SO BIN ICH nicht?
Wir drehen uns immer mehr um uns selbst.
Das Leben wird immer schwerer und härter und irgendwann sterben WIR (ich).

Man vergisst das einfach zu gerne, dass man ja immer nur seine eigenen Ansichten über Menschen bildet und man gaukelt sich selbst vor, als wäre das etwas Außenstehendes. Man denkt sich sogar, was denken die jetzt wohl über mich. Was juckt es dich, mich, letzten Endes kannst du deinen Gegenüber nicht wirklich erkennen, weil er nur durch d(ich) eine Form erhält
und wenn du ehrlich zu dir bist, wirst du erkennen, dass du nur d(ich) siehst im Anderen.

Vielleicht hast du schon mal die Erfahrung gemacht wie es ist,
wenn du Jemanden vergibst. Weißt du, das ist so ein Gefühl des Loslassens.
Man will den anderen nicht mehr ändern oder abstoßen sondern man sagt, hey, ich war so viele Jahre wütend, jetzt lass ich ihn sein. Er ist wie er ist.
Was geschieht? Du hast dein Bild einfach geändert, deine eigenen Gefühle akzeptiert. Auf diese Weise kann man das mit jedem Menschen machen und es ist sicherlich nicht einfach, weil man zu Lebzeiten urteilt.
Es ist sogar wichtig, dass man das macht.
Allerdings ist es eben erst etwas Besonderes, wenn man aus dem Einzelteilen etwas Ganzes macht, wenn man sich in allem wiederfindet.

Seht ihr, das alles ist logisch und auch erspürbar, ganz ohne esoterischen Hickhack. Es ist nur ein Wechsel der Perspektive. Man erfährt nur sich selbst und man muss erkennen, dass man nichts über sich weiß und das man eigentlich alles und nichts ist. Das kann ganz schön hart sein, weil man es nicht gewohnt ist. Man will auch gar nicht sich diese Mühe machen.
DAS SOLL ICH sein, so eine Kreatur? So ein böser Mensch?
Hey, das ist deine Einstellung zur Person, es ist meine Einstellung zur Person.

Eine Illusion ist auch der Glaube einer räumlichen Trennung.
Wir denken uns immer getrennt im 3D-Raum.
Da bin ich, da bist du. Wenn man unserer Wissenschaft Glauben schenkt,
dann ergibt sich Räumlichkeiten im Kopf durch Farbseparation sowie Trennung von Helligkeit und Dunkelheit. Tiefe ist Dunkelheit und Helligkeit ist Präsenz, Nähe. Wenn man aber nun erkennt, dass dies ja eine eigene Einstellung dazu ist, dann weiß man, dass man dies selbst erzeugt.

Seht Ihr, es geht eigentlich nur darum es zu erkennen und nicht darum es zu verneinen. Es ist ja eigentlich ein kleines Wunder oder sogar ein sehr großes Wunder. Wir trennen uns nur gerne, es ist eben eine ganz eigene Kraft.
Ja, wir unterliegen diesen Wirkkräften. Wir sehen uns als ICH aber wir können uns auch als Ganzes erkennen.

Gelebte Mitte.

Warum sage ich oft, dass mir die Meinungen anderer egal sind?
Es ist einfach so, dass ich nur Helligkeitsunterschiede und verschiedene Farbstufen wahrnehme. Ich kann eigentlich oft JA und AMEN sagen oder auch NEIN. Ist alles relativ im Grunde.

Aber denk auch mal nach. Wozu bist du hier? Natürlich sollst du auch ein ICH sein, dich völlig unterscheiden, denn das macht dich schließlich einzigartig.
Das ist die große Kunst im Leben, einzigartig zu sein und sich doch in allem wiederzufinden. Ja, manchen Menschen findet man vielleicht abstoßend, aber wenn man merkt, dass es die eigene Einstellung zu diesem Menschen ist, das man es doch selbst ist der ihn so kreiert, dann wird das vielleicht auch wieder relativ. Ich muss auf jeden Fall keine Nächstenliebe predigen, weil die Welt nicht nach diesem Prinzip erfolgt. Man passt sich an an Verhältnisse.
Allerdings, wenn man sich in allem wiederfindet, dann hat man sich an die Erde angepasst und dann erst ist man wirklich Mensch.

Man ist ICH und ganzer Mensch zugleich.
Musst du dafür dein ICH loswerden? verzichten? fasten? einer Religion angehören? ....
merkst du etwas? Das sind alles Meinungen, aber DU hast doch deine ganz eigene Meinung und was soll daran bitteschön richtig oder falsch sein?
Weil es ein anderer sagt? Jemand, den du von dir unterscheidest?
Hey, er sagt doch nur das, was du in dir auch kennst und vielleicht ablehnst.
Ja, ist nicht immer angenehm, aber wenn du verstehst, dann ist es annehmbar. ;)

Gruß Euer Sonntagspredigender Nichtprediger, der es auf Dienstag verlegt hat

Dada
 
Werbung:
Du wärst noch viel besser, als du sowieso schon bist, wenn du ein bissl kürzer predigen würdest.


Wir bitten dich erhöre uns!


:D
Frl.Zizipe
 
In der Kürze liegt die Würze:

Dein Ich ist eine Interpretation der Welt
Du bist die Welt
die Welt erzeugst du als ICH in dir
Du unterscheidest d(ich)
Du bist die anderen (ichs), bzw. die Einstellung
zum Menschsein gehört ich-sein und sich doch in allem wiederfinden.

:danke:
 
Wisst Ihr eigentlich, warum ich viel besser bin als Ihr alle zusammen?
Ohnanana, wenn ich jetzt etwas dazu posten würde, würdet Ihr doch gleich dieser Aussage entgegentreten. Nein, so läuft das aber nicht oder vielleicht doch, aber das ist nicht so wichtig. Ich bin einfach besser, weil ich euch verstehe. Ich zum Beispiel muss nicht von Spiegelgesetzen reden, denn ich habe verstanden, was das eigentlich ist.
Egal, welcher Person ich auch begegne, ich bilde mir Urteile und im Grunde heißt es, dass nur Gott der Herr mein Richter ist. Was heißt das denn?
Wenn ich dir begegne, dann stelle ich fest, was uns unterscheidet.
Schon mal überlegt, was uns unterscheidet? Eigentlich ist es nur die Art und Weise wie ICH dich sehe. Alles, was ich von dir weiß, alles was ich über dich fühle, alles was ich über dich denke und sogar wie ich dich sehe ist doch meine ganz persönliche Interpretation. Wenn ich einen Charakterzug an dir feststelle, der mir nicht gefällt, dann muss ich doch diesen auch einmal in mir gehabt haben oder in irgendeiner Form in mir erfahren haben und ihn abgelehnt haben. Im Grunde war ich doch aber genauso.
Also lehne ich doch meistens nur Dinge an dir ab, die mir nicht gefallen, weil ich diese als negativ erfahren habe.
Nun ist es in dieser Welt so, dass wenn wir Gefühle und Gedanken unterdrücken, verneinen, sie beiseite schieben, sie doch irgendwie immerwieder kommen. Das merkt man daran, dass man irgendwie unter Spannung steht.
Wir lehnen uns ab, damit wir ICH sein können. Nur ich kann sagen, ich bin anders als du, wenn ich dich ablehne und eben sage, SO BIN ICH nicht.
Was geschieht denn aber mit uns, wenn wir immer sagen SO BIN ICH nicht?
Wir drehen uns immer mehr um uns selbst.
Das Leben wird immer schwerer und härter und irgendwann sterben WIR (ich).

Man vergisst das einfach zu gerne, dass man ja immer nur seine eigenen Ansichten über Menschen bildet und man gaukelt sich selbst vor, als wäre das etwas Außenstehendes. Man denkt sich sogar, was denken die jetzt wohl über mich. Was juckt es dich, mich, letzten Endes kannst du deinen Gegenüber nicht wirklich erkennen, weil er nur durch d(ich) eine Form erhält
und wenn du ehrlich zu dir bist, wirst du erkennen, dass du nur d(ich) siehst im Anderen.

Vielleicht hast du schon mal die Erfahrung gemacht wie es ist,
wenn du Jemanden vergibst. Weißt du, das ist so ein Gefühl des Loslassens.
Man will den anderen nicht mehr ändern oder abstoßen sondern man sagt, hey, ich war so viele Jahre wütend, jetzt lass ich ihn sein. Er ist wie er ist.
Was geschieht? Du hast dein Bild einfach geändert, deine eigenen Gefühle akzeptiert. Auf diese Weise kann man das mit jedem Menschen machen und es ist sicherlich nicht einfach, weil man zu Lebzeiten urteilt.
Es ist sogar wichtig, dass man das macht.
Allerdings ist es eben erst etwas Besonderes, wenn man aus dem Einzelteilen etwas Ganzes macht, wenn man sich in allem wiederfindet.

Seht ihr, das alles ist logisch und auch erspürbar, ganz ohne esoterischen Hickhack. Es ist nur ein Wechsel der Perspektive. Man erfährt nur sich selbst und man muss erkennen, dass man nichts über sich weiß und das man eigentlich alles und nichts ist. Das kann ganz schön hart sein, weil man es nicht gewohnt ist. Man will auch gar nicht sich diese Mühe machen.
DAS SOLL ICH sein, so eine Kreatur? So ein böser Mensch?
Hey, das ist deine Einstellung zur Person, es ist meine Einstellung zur Person.

Eine Illusion ist auch der Glaube einer räumlichen Trennung.
Wir denken uns immer getrennt im 3D-Raum.
Da bin ich, da bist du. Wenn man unserer Wissenschaft Glauben schenkt,
dann ergibt sich Räumlichkeiten im Kopf durch Farbseparation sowie Trennung von Helligkeit und Dunkelheit. Tiefe ist Dunkelheit und Helligkeit ist Präsenz, Nähe. Wenn man aber nun erkennt, dass dies ja eine eigene Einstellung dazu ist, dann weiß man, dass man dies selbst erzeugt.

Seht Ihr, es geht eigentlich nur darum es zu erkennen und nicht darum es zu verneinen. Es ist ja eigentlich ein kleines Wunder oder sogar ein sehr großes Wunder. Wir trennen uns nur gerne, es ist eben eine ganz eigene Kraft.
Ja, wir unterliegen diesen Wirkkräften. Wir sehen uns als ICH aber wir können uns auch als Ganzes erkennen.

Gelebte Mitte.

Warum sage ich oft, dass mir die Meinungen anderer egal sind?
Es ist einfach so, dass ich nur Helligkeitsunterschiede und verschiedene Farbstufen wahrnehme. Ich kann eigentlich oft JA und AMEN sagen oder auch NEIN. Ist alles relativ im Grunde.

Aber denk auch mal nach. Wozu bist du hier? Natürlich sollst du auch ein ICH sein, dich völlig unterscheiden, denn das macht dich schließlich einzigartig.
Das ist die große Kunst im Leben, einzigartig zu sein und sich doch in allem wiederzufinden. Ja, manchen Menschen findet man vielleicht abstoßend, aber wenn man merkt, dass es die eigene Einstellung zu diesem Menschen ist, das man es doch selbst ist der ihn so kreiert, dann wird das vielleicht auch wieder relativ. Ich muss auf jeden Fall keine Nächstenliebe predigen, weil die Welt nicht nach diesem Prinzip erfolgt. Man passt sich an an Verhältnisse.
Allerdings, wenn man sich in allem wiederfindet, dann hat man sich an die Erde angepasst und dann erst ist man wirklich Mensch.

Man ist ICH und ganzer Mensch zugleich.
Musst du dafür dein ICH loswerden? verzichten? fasten? einer Religion angehören? ....
merkst du etwas? Das sind alles Meinungen, aber DU hast doch deine ganz eigene Meinung und was soll daran bitteschön richtig oder falsch sein?
Weil es ein anderer sagt? Jemand, den du von dir unterscheidest?
Hey, er sagt doch nur das, was du in dir auch kennst und vielleicht ablehnst.
Ja, ist nicht immer angenehm, aber wenn du verstehst, dann ist es annehmbar. ;)

Gruß Euer Sonntagspredigender Nichtprediger, der es auf Dienstag verlegt hat

Dada

Klingt im großen und ganzen doch ganz vernünftig, bloß eine Sache hat sich für mich da nicht geklärt:

Wenn du so weit bist, mit Gefühle nicht mehr unterdrücken und dich selbst wahrnehmen: Erkennst du dann auch die Grenze wirklich? Wer Liebe sein will, falls er das will, der muss zuerst seine Grenzen kennen, dann daran arbeiten, dass er Liebe tut(erkennen, vergeben) und kann dann erkennen, wenn ein anderer Liebe nicht tut.
Er hackt nicht mehr dagegen wie früher, aber er lässt sich auch nicht umrennen und für Projektionen missbrauchen. Er erkennt das Böse, er geht nicht dagegen an, er kämpft nicht mit dessen Waffen, er ignoriert es nicht, er akzeptiert es sogar, da er weiß, dass das Böse stets zum Guten führt: "Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und doch das Gute schafft."

Er akzeptiert es, aber er stellt sich dagegen und spricht das Böse aus. Wenn das Gegenüber dies nicht einsieht, so sieht der Liebende sich gezwungen, weg zu gehen, nur um es später auf ein Neues zu versuchen.

Silja:D

Also, ich finde, ich bin mindestens so gut wie du, was meinst du?? Besser???:D
 
Werbung:
Wisst Ihr eigentlich, warum ich viel besser bin als Ihr alle zusammen?
Ohnanana, wenn ich jetzt etwas dazu posten würde, würdet Ihr doch gleich dieser Aussage entgegentreten. Nein, so läuft das aber nicht oder vielleicht doch, aber das ist nicht so wichtig. Ich bin einfach besser, weil ich euch verstehe. Ich zum Beispiel muss nicht von Spiegelgesetzen reden, denn ich habe verstanden, was das eigentlich ist.
Egal, welcher Person ich auch begegne, ich bilde mir Urteile und im Grunde heißt es, dass nur Gott der Herr mein Richter ist. Was heißt das denn?
Wenn ich dir begegne, dann stelle ich fest, was uns unterscheidet.
Schon mal überlegt, was uns unterscheidet? Eigentlich ist es nur die Art und Weise wie ICH dich sehe. Alles, was ich von dir weiß, alles was ich über dich fühle, alles was ich über dich denke und sogar wie ich dich sehe ist doch meine ganz persönliche Interpretation. Wenn ich einen Charakterzug an dir feststelle, der mir nicht gefällt, dann muss ich doch diesen auch einmal in mir gehabt haben oder in irgendeiner Form in mir erfahren haben und ihn abgelehnt haben. Im Grunde war ich doch aber genauso.
Also lehne ich doch meistens nur Dinge an dir ab, die mir nicht gefallen, weil ich diese als negativ erfahren habe.
Nun ist es in dieser Welt so, dass wenn wir Gefühle und Gedanken unterdrücken, verneinen, sie beiseite schieben, sie doch irgendwie immerwieder kommen. Das merkt man daran, dass man irgendwie unter Spannung steht.
Wir lehnen uns ab, damit wir ICH sein können. Nur ich kann sagen, ich bin anders als du, wenn ich dich ablehne und eben sage, SO BIN ICH nicht.
Was geschieht denn aber mit uns, wenn wir immer sagen SO BIN ICH nicht?
Wir drehen uns immer mehr um uns selbst.
Das Leben wird immer schwerer und härter und irgendwann sterben WIR (ich).

Man vergisst das einfach zu gerne, dass man ja immer nur seine eigenen Ansichten über Menschen bildet und man gaukelt sich selbst vor, als wäre das etwas Außenstehendes. Man denkt sich sogar, was denken die jetzt wohl über mich. Was juckt es dich, mich, letzten Endes kannst du deinen Gegenüber nicht wirklich erkennen, weil er nur durch d(ich) eine Form erhält
und wenn du ehrlich zu dir bist, wirst du erkennen, dass du nur d(ich) siehst im Anderen.

Vielleicht hast du schon mal die Erfahrung gemacht wie es ist,
wenn du Jemanden vergibst. Weißt du, das ist so ein Gefühl des Loslassens.
Man will den anderen nicht mehr ändern oder abstoßen sondern man sagt, hey, ich war so viele Jahre wütend, jetzt lass ich ihn sein. Er ist wie er ist.
Was geschieht? Du hast dein Bild einfach geändert, deine eigenen Gefühle akzeptiert. Auf diese Weise kann man das mit jedem Menschen machen und es ist sicherlich nicht einfach, weil man zu Lebzeiten urteilt.
Es ist sogar wichtig, dass man das macht.
Allerdings ist es eben erst etwas Besonderes, wenn man aus dem Einzelteilen etwas Ganzes macht, wenn man sich in allem wiederfindet.

Seht ihr, das alles ist logisch und auch erspürbar, ganz ohne esoterischen Hickhack. Es ist nur ein Wechsel der Perspektive. Man erfährt nur sich selbst und man muss erkennen, dass man nichts über sich weiß und das man eigentlich alles und nichts ist. Das kann ganz schön hart sein, weil man es nicht gewohnt ist. Man will auch gar nicht sich diese Mühe machen.
DAS SOLL ICH sein, so eine Kreatur? So ein böser Mensch?
Hey, das ist deine Einstellung zur Person, es ist meine Einstellung zur Person.

Eine Illusion ist auch der Glaube einer räumlichen Trennung.
Wir denken uns immer getrennt im 3D-Raum.
Da bin ich, da bist du. Wenn man unserer Wissenschaft Glauben schenkt,
dann ergibt sich Räumlichkeiten im Kopf durch Farbseparation sowie Trennung von Helligkeit und Dunkelheit. Tiefe ist Dunkelheit und Helligkeit ist Präsenz, Nähe. Wenn man aber nun erkennt, dass dies ja eine eigene Einstellung dazu ist, dann weiß man, dass man dies selbst erzeugt.

Seht Ihr, es geht eigentlich nur darum es zu erkennen und nicht darum es zu verneinen. Es ist ja eigentlich ein kleines Wunder oder sogar ein sehr großes Wunder. Wir trennen uns nur gerne, es ist eben eine ganz eigene Kraft.
Ja, wir unterliegen diesen Wirkkräften. Wir sehen uns als ICH aber wir können uns auch als Ganzes erkennen.

Gelebte Mitte.

Warum sage ich oft, dass mir die Meinungen anderer egal sind?
Es ist einfach so, dass ich nur Helligkeitsunterschiede und verschiedene Farbstufen wahrnehme. Ich kann eigentlich oft JA und AMEN sagen oder auch NEIN. Ist alles relativ im Grunde.

Aber denk auch mal nach. Wozu bist du hier? Natürlich sollst du auch ein ICH sein, dich völlig unterscheiden, denn das macht dich schließlich einzigartig.
Das ist die große Kunst im Leben, einzigartig zu sein und sich doch in allem wiederzufinden. Ja, manchen Menschen findet man vielleicht abstoßend, aber wenn man merkt, dass es die eigene Einstellung zu diesem Menschen ist, das man es doch selbst ist der ihn so kreiert, dann wird das vielleicht auch wieder relativ. Ich muss auf jeden Fall keine Nächstenliebe predigen, weil die Welt nicht nach diesem Prinzip erfolgt. Man passt sich an an Verhältnisse.
Allerdings, wenn man sich in allem wiederfindet, dann hat man sich an die Erde angepasst und dann erst ist man wirklich Mensch.

Man ist ICH und ganzer Mensch zugleich.
Musst du dafür dein ICH loswerden? verzichten? fasten? einer Religion angehören? ....
merkst du etwas? Das sind alles Meinungen, aber DU hast doch deine ganz eigene Meinung und was soll daran bitteschön richtig oder falsch sein?
Weil es ein anderer sagt? Jemand, den du von dir unterscheidest?
Hey, er sagt doch nur das, was du in dir auch kennst und vielleicht ablehnst.
Ja, ist nicht immer angenehm, aber wenn du verstehst, dann ist es annehmbar. ;)

Gruß Euer Sonntagspredigender Nichtprediger, der es auf Dienstag verlegt hat

Dada

Na, lieber Dada, solange dein Gott der Herr (für mich ist GOTT liebender Vater, ohne künstlichen Abstand zu Herr, das ist kirchliches Menschenwerk, um klein unter ihm sein zu dürfen) dein Richter ist, dann bleib mal noch ein Weilchen bei uns Dummen und lerne weiter.

GOTT richtet nicht, GOTT VATER/MUTTER kann nur LIEBEN.

Alle brauchbaren Ansätze bleiben eben nur Ansätze/Vorbereitung, bis jemand wahrhaftig erfasst hat.

Für den Menschen auf der Erde ist Zeit ein wertvolles Geschenk. Das dürfen wir ausgiebig nutzen.

Erst wenn der verantwortungsbeladene Richter ersatzlos gestrichen wird, tun sich die Weiten unbegrenzter Möglichkeiten des freien Denkens, Sprechens und Handelns auf. In Eigenverantwortung...., im WISSEN um DIE WAHRHEIT, die ebenso wie DIE BEDINGUNGSLOSE LIEBE, dem GEISTIGEN HERZEN entspringt....., dafür braucht es keinen Richter. Das HERZ ist die LIEBENDE Richtungsanzeige in das fliessende LEBEN, wo alles Leben gleich-wertig wahrgenommen und behandelt wird.

Danke für deine gebotene Möglichkeit das zu schreiben.:flower2:

Lieben Gruss
Paulus:)
 
Zurück
Oben