Wissenswertes zur AfD

Leute, am besten findet Ihr demnächst mal zurück zum Threadthema ...
Wissenswertes zu AfD ... :)


Sooo, nochmal zur AfD ...
Chan-jo Jun hat im Büchlein "Politik von rechts - ein Manifest" von Maximilian Krah geschmökert.


Spannend zu lesen ...

Hier mal sein vollständiges Resumee:

Will die AfD wirklich 15 Mio Deutsche deportieren (nein) oder auf anderem Weg davon überzeugen, sich mangels Assimilation an die Autochtonen eine neue Heimat zu suchen? Kann sich jeder ausreichend assimilieren? Wie erreicht man, dass das deutsche ethnische Substrat homogen bleibt?
Sehen wir uns die schriftlichen Aussagen an:

Verschiedene Mandatsträger der AfD haben in diesen Tagen beteuert, dass sie doch zunächst nur die Ausreisepflichtigen abschieben wollen; Krah sieht prognostisch künftig 25 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, davon 15 Millionen Deutsche.
Diese können nicht ausgewiesen werden, sondern sie müssten "kooperieren". (Krah, M. "Politik von rechts", S. 60)

Wie kommt dieser Anreiz? Nicht durch Polizei, sondern durch "Vergällen des Aufenthalts" - etwa deutsche Schuluniformen, Schwimmunterricht und eine Rechtsordnung. Das Volk der Alteingesessenen und Angeschlossenen solle selbstbewusst seine Ordnung im eigenen Territorium durchsetzen. (Krah, S. 62)

Wie viel Assimilation ist ausreichend, um zu bleiben?
In manchen urbanen Gebieten bestehe keine "kulturell deutsche öffentliche Ordnung mehr". Diese müsse erst wiederhergestellt werden. Offenbar erfüllen diese Straßenzüge nicht die Anforderungen für völkische Zugehörigkeit.

Assimilation könnte ja ein faires Angebot sein und die Erfordernis richtet sich nicht an Autochthone. Je nach Herkunft, lasse sich Kultur aber nicht beliebig übertragen - gerade bei Außereuropäern müsse differenziert werden. (Krah, S. 59)
Was genau gefordert wird, wird nicht klar.
 
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Es geht aber nicht um die Probleme, die Deutschland hat. ...............

Du sagst doch selber, daß die AfD die vorhandenen Probleme nutzt, um ......
Also spielen diese Probleme auch deiner Meinung nach eine Rolle, denn:
gäbe es die Probleme nicht, könnte die AfD nicht auf deren Rücken punkten.

AfD-Parteiverbot / Grundrechte aberkennen braucht seine Zeit, egal wie viele demonstrieren. Auch zur Wählerbeeinflussung würd ich von den Demos nicht zu viel erwarten, denn jeder wählt geheim und nach seinem Gutdünken. Erhoffen kann man sich, daß Leute, die aktuell in der AfD in Posten engagiert sind, sich aus eigenen Sicherheitsbedenken zurückziehen. Das wäre schonmal was.

Meine These ist weiterhin, daß die AfD an Stimmen verliert, wenn die normalen Parteien die realen Herausforderungen im Land offen benennen und sich für diese kompetent zeigen. Selbst das beliebte einzelne Politiker bashen halte ich für kontraproduktiv. Dann ist halt einer farblos oder was sonst an ihm ausgesetzt wird. Flippigsein allein ist m.M.n. keine Qualifikation für Ernstes.

Ich verstehe die aktuelle Anti-AfD-Demonstrationsbegeisterung und hoffe im stillen, daß keine schlimmen Zwischenfälle passieren, wenn diese Großversammlungen noch länger weitergehen. Schätze, Polizei usw drehen eh schon am Rad, was die Sicherheit der Menschen betrifft. Um Weihnachten und Silvester war die Lage sehr angespannt. Da gab es offenbar konkrete Anschlagspläne. Im Zuge der Anti-AfD-Begeisterung scheint dies, wenige Wochen später, bereits vergessen, und das Thema Israel vs Hamas ist offenbar auch aus sehr vielen Köpfen raus. Aber längst nicht alle teilen dazu die Haltung der Regierung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hä, natürlich nicht, setzt mal Deine Joey-Brille ab und lies nochmal
mein Post. Ich habe garnichts, Null, Nado damit, was Du hier meinst,
angedeutet, noch andeuten wollen. Das ich schlicht falsch.
(...)

Wieso hast Du dann so ausführlich auf die Flüchtlinge 2015 hingearbeitet? Es ging und geht um die Fragen, warum viele Menschen hier armutsbetroffen sind, was den Rechtsruck verursacht, wie man ihm entgegenwirken kann, und auch: wie man den armutsbetroffenen Menschen nun wirklich helfen könne.

Daran angeknüpft hast Du auch wieder nur die Kolonisation Afrikas und ihre Folgen beschrieben und damit geendet, dass deswegen ja so viele Menschen von Afrika nach Europa wollen.

Halten wir aber mal fest: Du willst also NICHT andeuten, dass es uns besser ginge, wenn diese Menschen nicht da wären. Ob sie nun da sind oder nicht, hat mit der Problematik an sich nicht viel zu tun, ihr Hiersein wird nur von der AfD als das Übel hingestellt - eine Schein-Ursache mit einer Schein-Lösung.

Wenn wir über Rechtsruck bzw. Problemlösungen nun reden wollen, brauchen wir uns also auch nicht viel damit beschäftigen, warum so viele Menschen aus Afrika nun hierher wollen, zumal das aufgrund des wachsenden Klimawandels noch sehr viel mehr werden wird. Diese Menschen sind da, wollen ebenfalls ein menschenwürdiges Leben leben, und sie haben ebenfalls ein Recht dazu.

Ich stimme Dir ja durchaus zu, dass die Probleme alle sehr vielschichtig sind. Der Rechtsruck ist nicht alleinige Ursache davon, sondern auch Symptom - wie gesagt: Ich sehe darin eine Rückkopplung. Weder die Probleme noch die Lösungen werden aber von dir in dem Beitrag über die Kolonisation Afrikas und deren Folgen heute auch nur angekratzt.

Stattdessen reitest Du auch - wie die Rechten - darauf rum, dass ja so viele Menschen aus Afrika nach Europa wollen, egal, ob du nun ihnen oder den Kolonialmächten die Schuld daran gibst. Du pochst also auf Schein-Ursachen herum und deutest damit auch nur Schein-Lösungen an.

Ich stimme Dir voll zu, dass ein Teil der Lösung darin liegen sollte, allen Menschen, die armutsbetroffen sind, eine Perspektive zu bieten - Möglichkeiten aufzeigen, wie sie auch im alter überleben können ohne Flaschen zu sammeln o.ä. Wie kann DAS Deiner Ansicht nach ausehen?

Jedenfalls gab ich mich, und warscheinlich irrtümlich, kurz
der Illusion hin, das Du cool bist und die Dinge im Kern checkst.

Finde ich, ehrlich gesagt, schade.
Aber nun, dann isses halt die Grenze, leider.

Es ist mir ziemlich egal, ob du mich für cool hältst oder nicht. Du könntest aber auch mal überlegen, wie cool Du bist, bzw. ob Du nicht wirklich noch viel cooler sein könntest, wenn Du versuchen würdest auch zu verstehen, warum man Dich so versteht, wie man es eben tut.
 
grad bei den jungen Leuten haben viel zu viele Jobs mit sehr geringem Einkommen.
die Arbeitslosenzahlen wirken auch sehr geschönt und das seit vielen Jahren schon.
Produktion wurde (dank Globalisierung) längst massiv ausgelagert, weil "billiger".
DE hat einen hohen Anteil von Menschen, die dauerhaft Sozialleistungen beziehen.

ich hatte kürzlich das Fehlen von 910.000 Sozialwohnungen erwähnt, Wohnungen,
die so günstig sind, daß man sie mieten darf, wenn das Amt die Miete zahlen muß.
Gesundheitssystem und Pflegekasse - fatal. und die geburtenstarken Jahrgänge
kommen langsam in das Alter, wo der Bedarf an diesen Leistungen deutlich steigt.

in DE sind mehrere wichtige Themen/Bereiche kurz vorm platzen. ist leider Tatsache.
zum großen Teil sind das Sachen, die weit VOR AfD-Zeiten schon so gewesen sind.

man könnte auch sagen "es brennt an allen Ecken und Enden" - auch OHNE die AfD.
und dabei ist der ganze Bereich Energie noch gar nicht angesprochen. darin sind
wir völlig abhängig von anderen Ländern. Bundeswehr ist ebenfalls platt .. usw usf.

bei Interesse sind die guten alten sehr intelligenten, realistischen und trotzdem sogar
noch unterhaltsamen Vorträge von Volker Pispers zu empfehlen. Oldies but Goldies.

Alles richtig, was Du hier schreibst. Und die AfD nutzt all das aus - verständliche und nachvollziehabre Unzufriedenheit vieler Menschen - und bietet leicht verdauliche aber falsche Erklärungen dafür an. Und die Lösungen, die sie anbietet, sind nicht nur falsch, sondern menschenverachtend.

Da Du Volker Pispers erwähnst: Ja, er ist sehr intelligent. Ich habe mir seine Programme auch immer gerne angehört, und tue es ab und zu heute noch. Man schaue sich dazu jetzt auch seine Homepage an, auf der er ankündigt, nicht mehr aufzutreten. Dabei stellt er auch klar, dass er sich von Rechten und Querdenkern etc. deutlich distanziert und es überhaupt nicht gutheißt, wie Aussagen von ihm von diesen Leuten fälschlich aus dem Kontext gerissen und instrumentalisiert wurden.
 
Es ist mir ziemlich egal, ob du mich für cool hältst oder nicht. Du könntest aber auch mal überlegen, wie cool Du bist, bzw. ob Du nicht wirklich noch viel cooler sein könntest, wenn Du versuchen würdest auch zu verstehen, warum man Dich so versteht, wie man es eben tut.
In gleicher Weise, wie ich Dich jetzt verstehe. Du diffamierst mich hier ganz klar als rechts.
Und das war mein letztes Wort an Dich. Betrachte das Leben, weil, der Stern ist am untergehen.
 
Du sagst doch selber, daß die AfD die vorhandenen Probleme nutzt, um ......
Also spielen diese Probleme auch deiner Meinung nach eine Rolle, denn:
gäbe es die Probleme nicht, könnte die AfD nicht auf deren Rücken punkten.

AfD-Parteiverbot / Grundrechte aberkennen braucht seine Zeit, egal wie viele demonstrieren. Auch zur Wählerbeeinflussung würd ich von den Demos nicht zu viel erwarten, denn jeder wählt geheim und nach seinem Gutdünken. Erhoffen kann man sich, daß Leute, die aktuell in der AfD in Posten engagiert sind, sich aus eigenen Sicherheitsbedenken zurückziehen. Das wäre schonmal was.

Meine These ist weiterhin, daß die AfD an Stimmen verliert, wenn die normalen Parteien die realen Herausforderungen im Land offen benennen und sich für diese kompetent zeigen. Selbst das beliebte einzelne Politiker bashen halte ich für kontraproduktiv. Dann ist halt einer farblos oder was sonst an ihm ausgesetzt wird. Flippigsein allein ist m.M.n. keine Qualifikation für Ernstes.

Ich verstehe die aktuelle Anti-AfD-Demonstrationsbegeisterung und hoffe im stillen, daß keine schlimmen Zwischenfälle passieren, wenn diese Großversammlungen noch länger weitergehen. Schätze, Polizei usw drehen eh schon am Rad, was die Sicherheit der Menschen betrifft. Um Weihnachten und Silvester war die Lage sehr angespannt. Da gab es offenbar konkrete Anschlagspläne. Im Zuge der Anti-AfD-Begeisterung scheint dies, wenige Wochen später, bereits vergessen, und das Thema Israel vs Hamas ist offenbar auch aus sehr vielen Köpfen raus. Aber längst nicht alle teilen dazu die Haltung der Regierung.

Der einzige Grund, warum die AfD so stark geworden ist, ist dass sie von Menschen gewählt wurde. Und zum großen Teil deshalb, weil die Afd-Propaganda den Leuten erfolgreich eingeredet hat, ihre Probleme wären größer als sie sind, weil die AfD ihnen eingeredet hat, die Ursachen für die Probleme wären die Migranten, wäre, dass Deutschland nicht mehr den Deutschen gehört, und vieles mehr.

Die Probleme, die viele Menschen haben, führen nicht automatisch dazu eine rechtsextreme Partei zu wählen. Aber wenn jemand diese Menschen aufstachelt, ihre Unzufriedenheit in Wut und Hass hochpusht, ihnen sagt, dass sie nicht nur unzufrieden, sondern völlig am Ende sind, weil wir Ausländer in unserem Land haben, dann führt das zu einem Zulauf zur AfD.

Wenn ich rassistisch bin, hat der langzeitarbeitslose Nachbar nicht automatisch einen Hass auf die Frau gegenüber mit Migrationshintergrund, er sucht auch nicht automatisch eine Freundschaft mit mir Nazi. Aber wenn ich ihm immer wieder eintrichtere, wie unwahrscheinlich beschissen es ihm geht, viel beschissener als es tatsächlich der Fall ist, dann glaubt er mir das irgendwann. Es/ich habe seine Wut angestachelt.
Gleichzeitig glaubt er, dass ich die Einzige bin, die ihn versteht und ihn unterstützt. Dabei ist das das Einzige, was ich Nazi nicht tue: Ihm helfen. Ich mache ihn stattdessen nur zu meinem Instrument. Dass ich nicht ein einziges mal sage, wie ich seine Situation verbessern werde, wenn ich mal Herrin der Straße bin, nimmt er gar nicht wahr.

Und wenn ich ihn dann soweit habe, dass er glaubt, ich sei die Rettung aus seiner beschissenen Lage, die gar nicht so beschissen ist, dann kann ich ihm ganz leicht auch noch ein Feindbild liefern. Nämlich die "Türkin" im Haus gegenüber. Jetzt habe ich ihn soweit, dass er die "Türkin" gegenüber - die in Deutschland geboren wurde und Deutschlehrerin ist - als primitive Schmarotzerin wahrnimmt, die man aus dem Land prügeln muss.

Nicht die Probleme lassen so viele Menschen die AfD wählen, sondern die Instrumentalisierung dieser Probleme durch die Nazis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du sagst doch selber, daß die AfD die vorhandenen Probleme nutzt, um ......
Also spielen diese Probleme auch deiner Meinung nach eine Rolle, denn:
gäbe es die Probleme nicht, könnte die AfD nicht auf deren Rücken punkten.

Probleme bestreitet soweit ich sehe, niemand. Damit, dass die AfD und andere rechte Parteien auf diesen Problemen punkten, werden sie aber selbst mit zum Problem - zu einem möglicherweise sehr großen. Und dem muss dann auch begegnet werden.

AfD-Parteiverbot / Grundrechte aberkennen braucht seine Zeit, egal wie viele demonstrieren. Auch zur Wählerbeeinflussung würd ich von den Demos nicht zu viel erwarten, denn jeder wählt geheim und nach seinem Gutdünken. Erhoffen kann man sich, daß Leute, die aktuell in der AfD in Posten engagiert sind, sich aus eigenen Sicherheitsbedenken zurückziehen. Das wäre schonmal was.

Menschen sind nunmal soziale wesen, und es hat sich auch schon gezeigt, dass das soziale Umfeld das eigene Wahlverhalten stark beeinflusst. So ist dann jeder, der sich gegen die AfD positionieren will dazu angehalten, genau das auch deutlich - z.B. auch im sozialen Umfeld - zu äußern.

Meine These ist weiterhin, daß die AfD an Stimmen verliert, wenn die normalen Parteien die realen Herausforderungen im Land offen benennen und sich für diese kompetent zeigen. Selbst das beliebte einzelne Politiker bashen halte ich für kontraproduktiv. Dann ist halt einer farblos oder was sonst an ihm ausgesetzt wird. Flippigsein allein ist m.M.n. keine Qualifikation für Ernstes.

Sehr gerne. Dabei ist die Schwierigkeit weniger, die Probleme anzusprechen - das tun alle, und ist vor allem die "Aufgabe" der Opposition (also aktuell die Unions-parteien und die Linken) - sondern die Kompetenz, sie zu lösen. Und, wie es aussieht, hat diese Kompetenz niemand.
Merz ist groß darin, Probleme anzusprechen - und, was er dann andeutet, ist manchmal im Kern auch richtig. Leider fällt er dann im Laufe dessen doch nur auf AfD-Narrative zurück - also populistische Schein-Erklärungen und Schein-Lösungen.
Darüber hinaus bremst sich die Ampel selber aus. In ihrer Uneinigkeit können ambitionierte Vorhaben nicht durchgesetzt werden. Und all geben dafür nur den Grünen die schuld, obwohl es wahrscheinlich anders (und mMn deutlich besser) aussähe, wenn es tatsächlich etwas mehr nach den Grünen ginge.

Ich verstehe die aktuelle Anti-AfD-Demonstrationsbegeisterung und hoffe im stillen, daß keine schlimmen Zwischenfälle passieren, wenn diese Großversammlungen noch länger weitergehen. Schätze, Polizei usw drehen eh schon am Rad, was die Sicherheit der Menschen betrifft. Um Weihnachten und Silvester war die Lage sehr angespannt. Da gab es offenbar konkrete Anschlagspläne. Im Zuge der Anti-AfD-Begeisterung scheint dies, wenige Wochen später, bereits vergessen, und das Thema Israel vs Hamas ist offenbar auch aus sehr vielen Köpfen raus. Aber längst nicht alle teilen dazu die Haltung der Regierung.

Was für Zwischenfälle befürchtest Du denn? Bisher waren alle diese Demos friedlich, und das obwohl sie größer waren als alles, was sich die Querdenker damals so zusammenphantasiert haben.

Es ist jedenfalls schön zu sehen, wie viele Menschen sich damit tatsächlich öffentlich gegen Rechts positionieren, und es bleibt zu hoffen, dass dieses Meinungsbild auch sich so weit in de nWalen niederschlägt, dass die AfD keine Regierungsgewalt bekommen wird.
 
Alles richtig, was Du hier schreibst. Und die AfD nutzt all das aus - verständliche und nachvollziehabre Unzufriedenheit vieler Menschen - und bietet leicht verdauliche aber falsche Erklärungen dafür an. Und die Lösungen, die sie anbietet, sind nicht nur falsch, sondern menschenverachtend.

Das ist völlig richtig. @Yogurette hat aber auch kein Statement für die AfD abgegeben, und ich tue es auch nicht. Diese Partei ist brandgefährlich.

Trotzdem, wenn man den Sumpf wirklich austrocknen möchte, dann muss man schon Ursachenforschung betreiben. Sonst verbietet man die AFD und es formiert sich gleich darauf die "Partei Neues Deutschland".

Mittlerweile sehen selbst alteingesessene Politiker ein, dass die Politik der letzten Jahre und Jahrzehnte sehr viel Schaden angerichtet hat. Dabei beziehe ich mich noch nicht mal auf die Flüchtlinge, obwohl man auch dort schauen muss, wie Integration besser gelingt.

Peer Steinbrück hat neulich auf die Frage ob man ein Parteiverbot anstreben sollte geantwortet: wenn man die AfD verbietet, dann ist die AfD weg, aber die Unzufriedenheit ist immer noch da.
Und damit hat er recht. Ich selbst weiß nicht ob ein Parteiverbot sinnvoll wäre, auch wenn es mir lieber wäre.

Viel wichtiger fände ich allerdings endlich wieder eine Politik zu machen, die nicht am Bürger vorbei regiert.
 
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Das ist völlig richtig. @Yogurette hat aber auch kein Statement für die AfD abgegeben, und ich tue es auch nicht. Diese Partei ist brandgefährlich.

Trotzdem, wenn man den Sumpf wirklich austrocknen möchte, dann muss man schon Ursachenforschung betreiben. Sonst verbietet man die AFD und es formiert sich gleich darauf die "Partei Neues Deutschland".

Mittlerweile sehen selbst alteingesessene Politiker ein, dass die Politik der letzten Jahre und Jahrzehnte sehr viel Schaden angerichtet hat. Dabei beziehe ich mich noch nicht mal auf die Flüchtlinge, obwohl man auch dort schauen muss, wie Integration besser gelingt.

Peer Steinbrück hat neulich auf die Frage ob man ein Parteiverbot anstreben sollte geantwortet: wenn man die AfD verbietet, dann ist die AfD weg, aber die Unzufriedenheit ist immer noch da.
Und damit hat er recht. Ich selbst weiß nicht ob ein Parteiverbot sinnvoll wäre, auch wenn es mir lieber wäre.

Viel wichtiger fände ich allerdings endlich wieder eine Politik zu machen, die nicht am Bürger vorbei regiert.

Ich fände es erst mal am wichtigsten eine Partei verbieten zu können, die Unzufriedenheit zum Hass anstachelt.

Es wird nicht gelingen, jeden Bürger so zufrieden zu stellen, dass er keine Nazi-Partei wählt, wenn diese Nazi-Partei weiterhin Hass und Wut schüren kann.

Wie ich dazu stehe habe ich weiter oben schon ausgeführt.
 
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