Wissenschaftler zu Hüüülf !

Wissenschaftler kapieren nicht das alles im Wandel ist und das man Versuche nicht beliebig wiederholt werden können weil die Umstände niemals diesselben sind!

Wenn das Ergebnis signifikant von Variablen abhängt, die wir nicht unter Kontrolle haben, kann es natürlich nicht wiederholt werden. Ich werde es nie hinkriegen, immer die selbe Zahl zu würfeln. Wöchentlich werden andere Lottozahlen gezogen, auch, wenn die Kugeln penibel genau ausgewogen, ausgewuchtet etc. sind. In solchen Fällen sprechen wir von "Zufall".

In der QM ist das sogar noch schlimmer. Es gab mal die Idee, dass das, was wir in der QM als Zufall erleben, auch nur von versteckten Variablen, Größen, die wir nicht kennen, abhängt. Bell hat eine Ungleichung entwickelt (die sog. Bellsche Ungleichungen), anhand der ein Experiment möglich ist, welches zwischen den hypothesen "versteckte Variablen, wie auch immer geartet" und "keine versteckten Variablen" unterschieden werden kann. Das Experiment wurde auch mehrmals durchgeführt... soweit ich mich erinnere war das Ergebnis bisher immer für "keine Versteckten Variablen".

LeBaron, wenn Du Lust und mehr Zeit als ich hast... könntest Du mal suchen? Ich bin nur ungern diesen Nachweis schuldig...

Jedenfalls... auch das Bewusstsein des Beobachters könnte man als "versteckte Variable" bezeichnen.

"Die Wissenschaft" interessiert sich auch nur für reproduzierbare Ergebnisse. Wenn der Zufall im Spiel ist, kann sie nur statistische Aussagen treffen. Reproduzierbare Aussagen bzw. reproduzierbare Wahrscheinlichkeiten sind dann die untersuchten Naturgesetze; um die geht es... alles andere, was mal den naturgesetzen widerspricht... oder zumindest so erscheint... muss man als Wunder bezeichnen. Nun kann man dran glauben, dass es Wunder gibt, oder nicht.

Wenn es so wäre wie du dir vorstellst (Trennung von Glauben und Wissenschaft)wüsste man woher Krankheiten kommen und könnte alles heilen.

Man weiß von vielen Krankheiten, woher sie kommen. Das kann in Versuchen, Studien und Statistiken nachgeiesen werden. Die Methodik, verifizierbaren oder falsifizierbaren Glauben zu Wissen zu machen, ist kein Geheimnis. Du kannst gerne dran glauben, dass man alle Krankheiten heilen könnte etc. der Beweis bleibt aber aus... also bleibt es ein Glaube.

das dies nicht so ist wie du gerne hättest und niemand von sich behaupten kann alles beweisen und berechnen zu können, ist es unmöglich Glauben und Wissenschaft zu trennen.... Es gehört zusammen. Ohne Glauben und Intuition wäre die Wissenschaft nicht so weit wie heute und garnichts wert!

Stimmt... aber wie gesagt, es ist kein Geheimnis, wie man Glaube zu Wissen machen kann.

In der Quantenebene ist dieses Beispiel garnichts mehr wert... Da geht es nämlich um Funktionen und Wahrscheinlichkeiten... da ist es unmöglich etwas zu 100% zu bestimmen weil alles in Bewegung ist,im Wandel! gehört das nicht mehr zur Physik?

Doch, das gehört durchaus zur Physik. Und das Beispiel des Steines ist da druchaus noch von Belang. Schauen wir uns doch mal an, was Du die ganze Zeit mit "Funktion von Wahrscheinlichkeiten" meinst:

Wir können die Wahrscheinlichkeit ausrechnen, ein Teilchen an einem bestimmten Ort, mit einem bestimmten Impuls vorzufinden. Oder mal ganz allgemein ausgedrückt: Die Wahrscheinlichkeit, ein quantenmechanishes System in einem bestimmten Zustand vorzufinden.

Das bedeutet: Wir lassen 100 Elektronen 1 m über dem Boden los. Was passiert? Auch sie werden von der Schwerkraft der Erde angezogen. Und wir können ausrechnen, wieviele nach welcehr zeit unten angekommen sein werden, und im Zweifel, wie viele ungefähr zuerst nach oben fliegen. Unter Umständen kommt dabei auch das ergebnis raus, dass gar kein Elektron dauerhaft nach oben fliegen würde, oder der Anteil verschwindend gering ist. Ebensolches können wir für den Stein ausrechnen. Und für den Stein kommt nunmal raus, dass er zu 100% nach unten fällt... so oft wir es versuchen. Im Bereich, wo die QM wichtig wird, "verwischen" diese Gesetze zwar ein wenig... die Wahrscheinlichkeiten, die wir angeben, sind allerdings auch wieder Naturgesetze, und als solche reproduzierbar überprüfbar.

Normalerweise müsste dann immer "es könnte so sein stehen" aber diese Mühe macht sich niemand..... nicht nur ich....

Kommt drauf an, was man als Glauben und was als Wissen bezeichnet. Ich behaupte von mir, dass ich mir im Zweifel die Mühe mache. Und der Text, um den es hier ging, klang durchaus so, als wenn sich der Autor seiner Sache so sicher war, dass er es für Wissen hielt.

jeder kann selbst entscheiden woran er glaubt....

Yup, völlig richtig. Aber dann soll man "der Wissenschaft" keinen Vorwurf daraus machen, dass sie das eigene schöne Weltbild nicht übernimmt, sondern weiter nach Tachyonen sucht, die doch garantiert Gedankenenergie sind... oder die weiter versucht, den Ursprung des Universums zu verstehen, wo das doch nur Gott gewesen sein kann.

Der Erkenntnisgewinn aus solch einem Vorgehen wäre gleich null. Ich glaube zwar an Gott, und daran, dass er irgendetwas mit der Entstehung des Universums zu tun hat. Dennoch bin ich sehr bestrebt, die Vorgänge, die zur Bildung des Universums führten, verstehen zu wollen... anhand nachprüfbarer Theorien. Und der Glaube an einen Schöpfer - wie auch immer der geartet sein mag - ist das nicht.

Meine Ansicht schadet niemandem....! positive Gedanken haben eine nachweisliche positive Wirkung auf die Gesundheit!

Nein, Deine Ansicht schadet niemandem. Es gibt aber durchaus auch gefährliche Glaubenssätze. Wie z.B.: "Ich glaube, dass die Personengruppe XY den Tod verdient." oder einer der gefährlichsten Sätze überhaupt: "Das Gute muss siegen."

Lese mal Prof.Dr.Murphy "Die Macht des Unterbewusstseins" Er ist auch der Meinung schon vor 60 Jahren gewesen das Gedanken Energie sind und wie das Unterbewusstsein wirkt... Alles bestätigt durch untersuchungen und Versuche...

Man glaubt auch schon früher, dass Gedanken Energie wären und große macht hätten... Leute wurden hingerichtet, weil sie anderen Menschen wütend angeschaut hatten, und dann zwei Jahre später diese einen Unfall hatten.

Was für Untersuchungen und Versuche? Mit einer schludrigen oder gar falschen Methodik kann ich auch vieles zeigen.

Aber natürlich nicht berechnet! Es ist ein Witz das ihr immer wieder versucht den Glauben mit Berechnungen und Zahlen erklärt haben zu wollen....

Das verlangt niemand. Es sind aber viele Gläubige, die verlangen, dass ihre Thesen von "der Wissenschaft" aufgenommen werden, ohne Beweis... sogar ohne Beweis- oder Widerlegbarkeit.

hast du keine Gefühle? kein Mitleid, keinen Hass? Kannst du das berechnen? Liebe ist Liebe und jeder weiss das es wahr ist ohne es berechnen zu müssen... Ist das dann nicht real? Kann man über Liebe keine Aussage machen?

Doch... leider geht das. Es gibt durchaus Aussagen über die Liebe... was in unserem Gehirn und in unserem Körper da passiert. Ebenso bei Hass und anderen Emotionen. Ob da nun mehr als rein physiologische Prozesse dahinter stehen (was ich glaube)... wir würden den Unterscied nicht merken.

Weil sie vielen Menschen geholfen haben..... Z.B die Erkenntnis das die meisten Krankheiten aus der Psyche kommen und so auch geheilt werden konnten...

Das ist auch eine extrem gefährliche Aussage. Menschen, denen bei ihrer Krankheit nicht geholfen werden kann, wird so indirekt ein Vorwurf gemacht... "ihr seid ja selbst schuld, dass Ihr an Euch nicht gearbeitet habt." Die paar "Wunderheilungen", die es vielleicht gibt, werden als Beweis für die Hypothese gewertet, die vielen, die elendig krepieren, haben halt nicht ordentlich an sich gearbeitet... und dann kommen auch schonmal solche Sätze wie: "Unterbewusst wollten sie sterben.". Sowas grenzt dann an menschenverachtend.

Viele Grüße
Joey
 
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Wenn das Ergebnis signifikant von Variablen abhängt, die wir nicht unter Kontrolle haben, kann es natürlich nicht wiederholt werden. Ich werde es nie hinkriegen, immer die selbe Zahl zu würfeln. Wöchentlich werden andere Lottozahlen gezogen, auch, wenn die Kugeln penibel genau ausgewogen, ausgewuchtet etc. sind. In solchen Fällen sprechen wir von "Zufall".

ja,wie ich es sagte auch...






"Die Wissenschaft" interessiert sich auch nur für reproduzierbare Ergebnisse. Wenn der Zufall im Spiel ist, kann sie nur statistische Aussagen treffen. Reproduzierbare Aussagen bzw. reproduzierbare Wahrscheinlichkeiten sind dann die untersuchten Naturgesetze; um die geht es... alles andere, was mal den naturgesetzen widerspricht... oder zumindest so erscheint... muss man als Wunder bezeichnen. Nun kann man dran glauben, dass es Wunder gibt, oder nicht.

jo...


Man weiß von vielen Krankheiten, woher sie kommen. Das kann in Versuchen, Studien und Statistiken nachgeiesen werden. Die Methodik, verifizierbaren oder falsifizierbaren Glauben zu Wissen zu machen, ist kein Geheimnis. Du kannst gerne dran glauben, dass man alle Krankheiten heilen könnte etc. der Beweis bleibt aber aus... also bleibt es ein Glaube.

man denkt man weiss es....
es bleibt ein Glaube,wie du schon sagst





Wir können die Wahrscheinlichkeit ausrechnen, ein Teilchen an einem bestimmten Ort, mit einem bestimmten Impuls vorzufinden. Oder mal ganz allgemein ausgedrückt: Die Wahrscheinlichkeit, ein quantenmechanishes System in einem bestimmten Zustand vorzufinden.

Das bedeutet: Wir lassen 100 Elektronen 1 m über dem Boden los. Was passiert? Auch sie werden von der Schwerkraft der Erde angezogen. Und wir können ausrechnen, wieviele nach welcehr zeit unten angekommen sein werden, und im Zweifel, wie viele ungefähr zuerst nach oben fliegen. Unter Umständen kommt dabei auch das ergebnis raus, dass gar kein Elektron dauerhaft nach oben fliegen würde, oder der Anteil verschwindend gering ist. Ebensolches können wir für den Stein ausrechnen. Und für den Stein kommt nunmal raus, dass er zu 100% nach unten fällt... so oft wir es versuchen. Im Bereich, wo die QM wichtig wird, "verwischen" diese Gesetze zwar ein wenig... die Wahrscheinlichkeiten, die wir angeben, sind allerdings auch wieder Naturgesetze, und als solche reproduzierbar überprüfbar.

ja,und um das zu erklären muss man Rückschlüsse von der Quantenebene zu
unserer normalen Ebene ziehen und vergleichen....
was andere Wissenschaftler hier aber als nicht legitim darzustellen versuchen....
wenn ich so argumentieren würde...



Kommt drauf an, was man als Glauben und was als Wissen bezeichnet. Ich behaupte von mir, dass ich mir im Zweifel die Mühe mache. Und der Text, um den es hier ging, klang durchaus so, als wenn sich der Autor seiner Sache so sicher war, dass er es für Wissen hielt.

Vielleicht wusste das der Autor aus eigener psychischer Erfahrung,
(Meditation/Yoga e.t.c.)
konnte das aber nicht mit den physikalisch korrekten Bergriffen formulieren...



Yup, völlig richtig. Aber dann soll man "der Wissenschaft" keinen Vorwurf daraus machen, dass sie das eigene schöne Weltbild nicht übernimmt, sondern weiter nach Tachyonen sucht, die doch garantiert Gedankenenergie sind... oder die weiter versucht, den Ursprung des Universums zu verstehen, wo das doch nur Gott gewesen sein kann.


vielleicht weiss er mehr wie wir und hält daher die Suche nach diesen hypothetischen Teilchen für vergeblich....
war im Text eher ne Feststellung des Autors statt ein Vorwurf.
Er war sich seiner Behauptung wohl sehr sicher...
Und das wir Gedanken/Gefühle keiner Maßeinheit zuordnen können,
kann man dem Autor nicht das Gegenteil beweisen....





Der Erkenntnisgewinn aus solch einem Vorgehen wäre gleich null. Ich glaube zwar an Gott, und daran, dass er irgendetwas mit der Entstehung des Universums zu tun hat. Dennoch bin ich sehr bestrebt, die Vorgänge, die zur Bildung des Universums führten, verstehen zu wollen... anhand nachprüfbarer Theorien. Und der Glaube an einen Schöpfer - wie auch immer der geartet sein mag - ist das nicht.

Trotzdem musst du (in der Wissenschaft) auch oft was annehmen ,ohne das es gleich nachprüfbar wäre...
Beweise kommen eh meist immer später...
Mann kann also glauben das es einen Schöpfer gibt oder auch nicht,
ob es irgendwann bewiesen werden kann ist nicht auszuschliessen.
also kann man meiner Meinung nach auch so vorgehen....



Nein, Deine Ansicht schadet niemandem. Es gibt aber durchaus auch gefährliche Glaubenssätze. Wie z.B.: "Ich glaube, dass die Personengruppe XY den Tod verdient." oder einer der gefährlichsten Sätze überhaupt: "Das Gute muss siegen."

Solche Aussagen XY hätte den Tod verdient gäbe es bei mir nicht...
Da bin ich gleicher Meinung mit dem Autor....
Wir erschaffen unsere Realität durch unsere Gedanken.
Nichts ist von sich aus gut oder schlecht.
Wir machen es mit unserem Denken/Bewerten dazu....
Wäre so ein Glaubenssatz mit in dem Text gewesen ,
hätte ich dem Text keine Bedeutung beigemessen...



Man glaubt auch schon früher, dass Gedanken Energie wären und große macht hätten... Leute wurden hingerichtet, weil sie anderen Menschen wütend angeschaut hatten, und dann zwei Jahre später diese einen Unfall hatten.

Worte sind ausgesprochene Gedanken....(Energie)
Beispiel:
Aufgrund einer Begebenheit die du als okay empfandest,dir aber deine Kollegen vorwerfen du hättest einen Fehler gemacht,bist daher ein Egoist.
Sie beschimpfen dich und werfen die böse Blicke zu....
Willst du abstreiten das das auf dich keinen Einfluss hat?
Das du dich schlechter fühlst.
Darüber nachdenkst was du falsch gemacht hast...
Am nächsten Tag du dich entschuldigst....?

Es gibt Räume mit Personen in die du eintrittst und dich sofort nicht wohlfühlst.....
ohne ein Wort gesprochen zu haben....
Man fühlt die Gedanken anderer,spürt die Abneigung Feindschaft anderer,
ohne ein Wort gesprochen zu haben...
Frauen können das gut spüren weil sie eher auf ihre Gefühle achten,im Gegensatz zu den Männern...


Was für Untersuchungen und Versuche? Mit einer schludrigen oder gar falschen Methodik kann ich auch vieles zeigen.


Professor Dr.Joseph Murphy ist der Einstein unter den Psychologen....
Anhand Versuchen und durch Arbeiten mit seinen Patienten hat er diese Erkenntnis erlangt.
Glauben kann man nicht beweisen...



Das verlangt niemand. Es sind aber viele Gläubige, die verlangen, dass ihre Thesen von "der Wissenschaft" aufgenommen werden, ohne Beweis... sogar ohne Beweis- oder Widerlegbarkeit.

Ich bin keiner von denen die sowas verlangen....
und der Autor um den es geht sagt ja auch nicht:
Glaube dies und das sonst kommst du in die Hölle....
Man kann es glauben mit der Gedankenenergie oder auch nicht...




Doch... leider geht das. Es gibt durchaus Aussagen über die Liebe... was in unserem Gehirn und in unserem Körper da passiert. Ebenso bei Hass und anderen Emotionen. Ob da nun mehr als rein physiologische Prozesse dahinter stehen (was ich glaube)... wir würden den Unterscied nicht merken.


Man kann sichtbar machen welche Areale des Gehirns bei welchen Gefühlen gerade aktiv sind ja,
aber es wird keine Masseinheit für die Intensität von Gefühlen geben können ,
wie sollte man die verschiedenen Gefühle auch alle miteinander vergleichen....
kein Mensch gleicht dem anderen,sei es im Aussehen oder im Bereich der Erfahrungen....alles Einzelstücke sind wir ja...nicht zu vergleichen oder messen



Das ist auch eine extrem gefährliche Aussage. Menschen, denen bei ihrer Krankheit nicht geholfen werden kann, wird so indirekt ein Vorwurf gemacht... "ihr seid ja selbst schuld, dass Ihr an Euch nicht gearbeitet habt." Die paar "Wunderheilungen", die es vielleicht gibt, werden als Beweis für die Hypothese gewertet, die vielen, die elendig krepieren, haben halt nicht ordentlich an sich gearbeitet... und dann kommen auch schonmal solche Sätze wie: "Unterbewusst wollten sie sterben.". Sowas grenzt dann an menschenverachtend.


Mann kann alles mögliche ableiten.....(was du beschriebst ist eindeutig menschenverachtend und falsch)
es ist aber wahr das der grosse Teil der Krankheiten hausgemacht ist...
Zuerst schlägt das auf die Psyche dann auf den Körper.
Wenn jemand krank ist glaube ich nicht das er gerne krank ist oder das verdient hat weil er nicht an sich gearbeitet hat.
Nicht jeder hat so einen starken Glauben das man allein dadurch geheilt werden würde.
Eher ganz wenigen Ausnahmen würde ich das zutrauen.
Einen Mittelweg müsste man finden zur Schulmedizin und ganzheitlicher Medizin.
Probleme/Stress/Kummer und alle negativen Gedanken machen Krank,
Die Ausschüttung der guten Hormone bleiben aus und man ist nicht mehr resistent gegen Krankheiten.



Wissenschaft hat mich immer fasziniert....
Nur Sie bringt uns weiter in der Entwicklung....nicht die Religion!
aber ohne die nötige Spiritualität(darunter versteh ich den Mitgefühl und Toleranz auch Glauben)
würden wir uns selber vernichten.

Viele Grüße
Joey



LG Oki
 
QiaS.O.L.:
Die Sache mit den Analogieschlüssen kommt so leider viel zu oft vor, obwohl es im Grunde eine hervorragende Vermittlungstechnik ist.
Du sprichst das magische Schlüsselwörtchen aus !
Später mehr darüber...

;)



Hier ein interessanter Typ ... Cornelis de Jager und seine Radosophie.
Die Antwort auf alle physikalischen und überhaupt wissenschaftlichen Fragen...


:D :D :D
 
In der QM ist das sogar noch schlimmer. Es gab mal die Idee, dass das, was wir in der QM als Zufall erleben, auch nur von versteckten Variablen, Größen, die wir nicht kennen, abhängt. Bell hat eine Ungleichung entwickelt (die sog. Bellsche Ungleichungen), anhand der ein Experiment möglich ist, welches zwischen den hypothesen "versteckte Variablen, wie auch immer geartet" und "keine versteckten Variablen" unterschieden werden kann. Das Experiment wurde auch mehrmals durchgeführt... soweit ich mich erinnere war das Ergebnis bisher immer für "keine Versteckten Variablen".

LeBaron, wenn Du Lust und mehr Zeit als ich hast... könntest Du mal suchen? Ich bin nur ungern diesen Nachweis schuldig...
Hallo Joey,

letztlich lässt sich die gängige Theorie der QM, die von einer vollständigen
Beschreibung einer im Kern probabilistischen Wirklichkeit ausgeht, durch eine
äquivalente deterministische Theorie mit bestimmten "versteckten Variablen"
ersetzen.

Was ist eine Theorie?
--> Eine Theorie sagt, was gemessen wird.

Wann sind zwei Theorien äquivalent?
--> Wenn sie dasselbe darüber sagen, was gemessen wird.

Punkt!

Ausformuliert ist dieses deterministische Äquivalent zur Standard-QM (in
Kopenhagenscher Interpretation) durch diese Bohmsche Mechanik.

Ich hab mich aber damit noch nicht beschäftigt und angeblich versagt diese
BM bei relativistischen Verhältnissen. Und gerade auf dem Gebiet (QED, QFT
usw.) geht es ja zur Zeit ziemlich voran in der Forschung.

Wer sich mit diesen eher naturphilosophischen Diskussionen befassen möchte,
ist bei Wikipedia mal wieder gut aufgehoben:

http://de.wikipedia.org/wiki/Quante...nd_philosophische_Aspekte_der_Quantenmechanik

Physiker sind ja eher Pragmatiker und Physik ist erstmal an der Empirie
interessiert, nicht an der Diskussion von Weltbildern. Das wollen einige hier
anscheinend nicht ganz raffen. :D

Viele Grüsse
LB
 
letztlich lässt sich die gängige Theorie der QM, die von einer vollständigen Beschreibung einer im Kern probabilistischen Wirklichkeit ausgeht, durch eine äquivalente deterministische Theorie mit bestimmten "versteckten Variablen" ersetzen.

Eben nicht unbedingt:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bellsche_Ungleichung

wikipedia schrieb:
Konsequenzen aus der Verletzung der bellschen Ungleichung:

Es gibt mehrere populäre Reaktionen auf diese Situation:

Zunächst könnte man einfach annehmen, dass die Quantenmechanik falsch ist. Sie wird jedoch experimentell gestützt: Alice und Bob haben tatsächlich Ergebnisse erhalten wie quantenmechanisch vorhergesagt.

Zweitens kann man die Vorstellung verborgener Variablen aufgeben und argumentieren, dass die Wellenfunktion keine Informationen über die Werte von Messungen an Teilchen enthält. Das entspricht der Kopenhagener Interpretation der Quantenmechanik.

Man könnte auch das Prinzip der Lokalität aufgeben: Die Verletzung der Ungleichung kann durch eine auf nicht-lokale verborgene Variablen bauende Theorie erklärt werden, nach der Teilchen Informationen über ihre Zustände austauschen. Darauf basiert die Bohmsche Mechanik.

Letztlich ist die unvollständige Bestimmtheit (Counterfactual Definiteness, CFD) eine Voraussetzung für die Ungleichung. In der Realität kann man an einem Teilchen nur eine Messung durchführen (dann ist die Wellenfunktion kollabiert), aber die bellsche Ungleichung bezieht alternative, nicht durchführbare Messungen ein, die wohldefinierte Ergebnisse liefern. Die Aufhebung dieser Annahme kann auch die Ungleichung auflösen. In der Viele-Welten-Interpretation passiert genau das, die "Counterfactual Definiteness" wird aufgegeben, denn nach dieser Interpretation verzweigt sich das Universum in viele verschiedene Betrachter, die jeweils ein anderes Ergebnis erhalten.

Es wird aktiv daran geforscht (Stand 2004), andere versteckte Voraussetzungen in der bellschen Ungleichung zu finden.
 
Hmm. Sollen die Experimente nicht lediglich zeigen, dass die QM eine
vollständige Theorie ist, d.h. ohne versteckte Variablen arbeitet?

Das besagt aber nicht, dass es nicht äquivalente Theorien mit
versteckten Variablen gibt.

Oder versteht ich etwas falsch?

Viele Grüsse LB

P.S. Man kann sich z.B. auch Äthertheorien zusammenkonstruieren,
die empirisch von der SRT nicht unterscheidbar sind. Sie kann man
als Testtheorien einsetzen.
 
Hmm. Sollen die Experimente nicht lediglich zeigen, dass die QM eine
vollständige Theorie ist, d.h. ohne versteckte Variablen arbeitet?

Das besagt aber nicht, dass es nicht äquivalente Theorien mit
versteckten Variablen gibt.

Oder versteht ich etwas falsch?

Ich glaube schon.

Die Bellschen Ungleichungen müssen von einer Theorie mit verborgenen Variablen erfüllt sein. Siehe auch in dem Wikipedia-Artikel:

wikipedia schrieb:
Daraus folgt

P(a+,b+) ≤ P(a+,c+) + P(c+,b+) ,

die bellsche Ungleichung. Sie muss von jeder auf verborgenen Variablen beruhenden Theorie erfüllt werden, die unsere Annahmen bezüglich der Lokalität befriedigt.

Gäbe es eine der QM äqiuivalente Theorie mit versteckten Variablen, müsste sie die Gleichung erfüllen, während die QM sie nicht erfüllt...

Sind die Bellschen Ungleichungen verletzt, ist eine naheliegende Erfklärung, dass es keine verborgenen Variablen gibt... neben den ganzen anderen Erklärungen, die ich mit zitiert habe.

Klar, ein zwingender Beweis gegen äquivalente Theorien mit verborgene Variablen ist das noch lange nicht .

Ich hoffe, der Knoten im Gehirn ist nicht bei mir ;)

Viele Grüße
Joey
 
Gäbe es eine der QM äqiuivalente Theorie mit versteckten Variablen, müsste sie die Gleichung erfüllen, während die QM sie nicht erfüllt...

Sind die Bellschen Ungleichungen verletzt, ist eine naheliegende Erfklärung, dass es keine verborgenen Variablen gibt... neben den ganzen anderen Erklärungen, die ich mit zitiert habe.

Klar, ein zwingender Beweis gegen äquivalente Theorien mit verborgene Variablen ist das noch lange nicht .

Ich hoffe, der Knoten im Gehirn ist nicht bei mir ;)

Viele Grüße
Joey
Soweit ich weiss, ist dieses Bohmsche Konstrukt im Prinzip nicht widerlegt.
Heisst aber natürlich nix.

Die QM ist aber dermassen robust, empirisch bestätigt und konsistent
erweiterbar z.B. auf relativistische Geschwindigkeiten, dass es blöd wäre,
sie aufzugeben bzw. zu ersetzen.

Aber noch ist die GUT (Grand Unified Theorie) nicht gefunden.
Warten wir's ab, was meinst du? Ich habe volles Vertrauen in die Physik.
Wäre schön, wenn ich DAS noch erleben könnte....

Viele Grüsse LB
 
man denkt man weiss es.... es bleibt ein Glaube,wie du schon sagst

Ein Großteil der Menschen, die von einer bestimmten Mücke gestochen werden, erkranken an Malaria, wohingegen keiner der nicht gestochenen. Bei den betroffenen kann ein Erreger im Blut nachgewiesen werden, und der Krankheitsverlauf mit dem Vermehrungszyklus dieses Erregers in Verbindung gebracht werden.

Welche Schlüsse lässt das auf die Entstehung der Krankheit Malaria zu? Führen psychische Probleme dazu, dass man von dieser Mücke gestochen wird, notfalls sogar zu den Verbreitungsgebieten dieser Mücke erst einmal hinreist? Haben alle Menschen, die in der Region leben und an Malaria erkrankt sind, diese psychischen Probleme, die zum Krankheitsbild Malaria führen... bzw. dazu, dass sie eine infizierte Mücke sticht?

Was ist die Ursache der Malaria?

Was sind die Ursachen von Grippe? Haben geimpfte Menschen weniger psychische Blockaden?

Bevor man mich falsch versteht: Natürlich hat die Psyche großen Einfluss auf die Gesundheit; das kann und will ich nicht bestreiten. Aber die Psyche als Ursache aller oder auch nur der meisten Krankheiten zu sehen, halte ich für falsch.

ja,und um das zu erklären muss man Rückschlüsse von der Quantenebene zu unserer normalen Ebene ziehen und vergleichen....

Ob Du es glaubst, oder nicht: Das kann man auch durchaus machen. Auch in der klassischen Welt gibt es Quanteneffekte, genau die selben, wie in der "Quantenwelt". Sie sind nur so winzig klein, dass wir sie nicht bemerken. Es ist gut möglich, z.B. die Planetenbewegung im Rahmen der Quantenmechanik zu berechnen. Die Vorhersagen wären so ziemlich die selben wie aus der klassischen Physik.

Eine in der QM sehr wichtige Größe ist das Plancksche Wirkungsquantum. Es ist eine Naturkonstante. Man kann sich dennoch Gedanken drüber machen, was wäre, wenn diese Größe genau null wäre. Die QM ginge in die klassische Mechanik über. Wenn diese Konstante viel größer wäre, würden wir die "abgedrehten" QM-Effekte im Alltag erleben.

Für einen Stein kommt sowohl nach QM als auch nach klassischer Mechanik raus, dass er zu 100% nach unten fällt. Auch der Stein unterliegt der Unschärferelation... aber eine Unschärfe von der Größenordnung eines Atomdurchmessers interessiert halt nicht.

was andere Wissenschaftler hier aber als nicht legitim darzustellen versuchen....wenn ich so argumentieren würde...

Nicht legitim ist es, die abgedrehten QM-Effekte als "alles ist möglich" fehlzudeuten, und sie auf krampf in den Alltag hinein zu projezieren. Sie sind zwar da, aber nicht bemerkbar.

Vielleicht wusste das der Autor aus eigener psychischer Erfahrung, (Meditation/Yoga e.t.c.) konnte das aber nicht mit den physikalisch korrekten Bergriffen formulieren...

Dann hätte er von seinen Erfahrungen erzählt, und nicht versucht mit falscher Physik etwas zu erklären.

vielleicht weiss er mehr wie wir und hält daher die Suche nach diesen hypothetischen Teilchen für vergeblich.... war im Text eher ne Feststellung des Autors statt ein Vorwurf. Er war sich seiner Behauptung wohl sehr sicher...

Ja und? Viele Menschen sind sich ihrer Behauptungen sehr sicher, und sie haben dennoch unrecht. Außerdem der indirekte Behauptung, dass derjenige, der den Text nicht einsieht, nicht frei im Denken ist... das kann man durchaus als Vorwurf sehen.

Und das wir Gedanken/Gefühle keiner Maßeinheit zuordnen können, kann man dem Autor nicht das Gegenteil beweisen....

Stimmt. Kann man nicht. Warum sollte man?

Trotzdem musst du (in der Wissenschaft) auch oft was annehmen ,ohne das es gleich nachprüfbar wäre... Beweise kommen eh meist immer später... Mann kann also glauben das es einen Schöpfer gibt oder auch nicht, ob es irgendwann bewiesen werden kann ist nicht auszuschliessen. also kann man meiner Meinung nach auch so vorgehen....

Ok, spielen wir das mal durch. Ich behaupte also nochmal: "Gott hat die Welt vor 10 Minuten erschaffen. Alles, inklusive unserer Erinnerung von vor dieser Schöpfung." Damit kann ich wirklich alles erklären. So muss es gewesen sein. Also, warum forschen wir noch weiter daran, was der Ursprung des Universums war? Man kann mir nicht das Gegenteil beweisen, also muss es richtig sein.

In der Wissenschaft werden nur Aussagen überprüft, die verifizier oder falsifizierbar sind. Die Vorstellung eines Schöpfers erfüllt diese Vorraussetzung nicht, also wird sie in der Wissenschaft nicht angenommen. Sie macht keinen Unterschied, und die Annahme bring kein Erkenntnisgewinn.

Solche Aussagen XY hätte den Tod verdient gäbe es bei mir nicht...

Bei Dir nicht; bei anderen schon.

Worte sind ausgesprochene Gedanken....(Energie) Beispiel: Aufgrund einer Begebenheit die du als okay empfandest,dir aber deine Kollegen vorwerfen du hättest einen Fehler gemacht,bist daher ein Egoist. Sie beschimpfen dich und werfen die böse Blicke zu.... Willst du abstreiten das das auf dich keinen Einfluss hat? Das du dich schlechter fühlst. Darüber nachdenkst was du falsch gemacht hast... Am nächsten Tag du dich entschuldigst....?

Natürlich hat sowas einen Einfluss auf mich bzw. darauf, wie ich mich fühle. Aber wieso wird daraus gleich geschlossen, dass Gedanken Energie wären?

Da wir soziale Lebewesen sind, fühlen wir uns wohl, wenn wir nett behandelt und unwohl, wenn wir nicht unseren Wünschen gemäß behandelt werden. Da wir auch über Empathie (Einfühlungsvermögen) verfügen, können wir uns auch in andere hineindenken und uns vorstellen, wie die sich aufgrund meiner Handlungen fühlen. Hätten wir weder den Wunsch nach angenehmen sozialen Kontakten noch Empathie, würden uns die Worte schlicht nicht interessieren.

Es gibt Räume mit Personen in die du eintrittst und dich sofort nicht wohlfühlst..... ohne ein Wort gesprochen zu haben.... Man fühlt die Gedanken anderer,spürt die Abneigung Feindschaft anderer, ohne ein Wort gesprochen zu haben... Frauen können das gut spüren weil sie eher auf ihre Gefühle achten,im Gegensatz zu den Männern...

Ja, diese Räume gibt es. Das könnte aber auch an Pheromonen - wobei ich damit nicht nur Sexuallockstoffe meine - liegen. Im Schweiß äußert sich auch wenn wir z.B. Angst haben, oder aggressiv drauf sind.

Professor Dr.Joseph Murphy ist der Einstein unter den Psychologen.... Anhand Versuchen und durch Arbeiten mit seinen Patienten hat er diese Erkenntnis erlangt. Glauben kann man nicht beweisen...

Nochmal: Wenn man die Aussagen verifizieren oder falsifizieren kann, kann man glauben zum Wissen machen. Das ist Wissenschafft. Dabei ist aber auf die Methodik zu achten. Mit mangelhafter Methodik kann man vieles verifizieren.

Ich bin keiner von denen die sowas verlangen.... und der Autor um den es geht sagt ja auch nicht: Glaube dies und das sonst kommst du in die Hölle.... Man kann es glauben mit der Gedankenenergie oder auch nicht...

Und, wer es nicht tut, ist nicht frei im Denken...

Man kann sichtbar machen welche Areale des Gehirns bei welchen Gefühlen gerade aktiv sind ja, aber es wird keine Masseinheit für die Intensität von Gefühlen geben können , wie sollte man die verschiedenen Gefühle auch alle miteinander vergleichen.... kein Mensch gleicht dem anderen,sei es im Aussehen oder im Bereich der Erfahrungen....alles Einzelstücke sind wir ja...nicht zu vergleichen oder messen

Man kann sogar sagen, welchen Einfluss bestimmte Hirnverletzungen auf die Gefühlswelt oder die Persönlichkeit haben. Stell Dir einen Menschen vor, der eine Hirnverletzung erleidet. Vorher war er ausgeglichen, ruhig und introvertiert, hinterher war er ein Partylöwe, extrovertiert, etc. Was ist die wahre Persönlichkeit dieser Person?

Mann kann alles mögliche ableiten.....(was du beschriebst ist eindeutig menschenverachtend und falsch)

Solche Aussagen wurden aber schon gemacht.

es ist aber wahr das der grosse Teil der Krankheiten hausgemacht ist... Zuerst schlägt das auf die Psyche dann auf den Körper.

Sicher, die Psyche spielt eine sehr große Rolle. Ich glaube aber nicht, dass sie die Hauptrolle spielt. Da sind weltliche Faktoren wie die Keimlast, Vergiftung etc. doch stärker.

Einen Mittelweg müsste man finden zur Schulmedizin und ganzheitlicher Medizin.

Wieso? Die Schulmedizin leistet hervorragende Arbeit.

Probleme/Stress/Kummer und alle negativen Gedanken machen Krank, Die Ausschüttung der guten Hormone bleiben aus und man ist nicht mehr resistent gegen Krankheiten.

Yup, das ist richtig. Aber wie weit ist man selbst mit dem stärksten Glauben fähig, z.B. Leukämie von alleine zu bekämpfen? Da zweifel ich doch sehr, dass das möglich ist.

Wissenschaft hat mich immer fasziniert.... Nur Sie bringt uns weiter in der Entwicklung....nicht die Religion! aber ohne die nötige Spiritualität(darunter versteh ich den Mitgefühl und Toleranz auch Glauben) würden wir uns selber vernichten.

Oh, Mitgefühl und Toleranz halte ich für extrem wichtig. Glauben... ich kenne viele Atheisten und Rationalisten. Von denen sind einige in meinen Augen bessere Menschen als manche, die sich spirituell nennen. Ich glaube an Gott, d.h. ich bin wirklich davon überzeugt. Ich halte diese Überzeugung aber nicht für notwendig, um vernünftig miteinander umzugehen.

Viele Grüße
Joey
 
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Soweit ich weiss, ist dieses Bohmsche Konstrukt im Prinzip nicht widerlegt. Heisst aber natürlich nix.

Puh... da müssten wir jetzt klären, welche Vorhersagen die Bohmsche QM (die eigentlich zuerst von deBroglie stammt) für die Bellschen Ungleichungen macht, und warum sie diese nicht erfüllt (falls sie auch in diesem Punkt ununterscheidbar von der QM ist)... was sie also von den da untersuchten allgemeinen "hidden variables"-Theorien unterscheidet. Bei all diesen Fragen bin ich überfragt.

Die QM ist aber dermassen robust, empirisch bestätigt und konsistent erweiterbar z.B. auf relativistische Geschwindigkeiten, dass es blöd wäre, sie aufzugeben bzw. zu ersetzen.

Yup.

Aber noch ist die GUT (Grand Unified Theorie) nicht gefunden. Warten wir's ab, was meinst du? Ich habe volles Vertrauen in die Physik. Wäre schön, wenn ich DAS noch erleben könnte....

Ich habe da auch volles Vertrauen in die Physik. Ich bezweifle aber, dass wir die GUT noch erleben werden. Ich wäre schon froh, wenn innerhalb meiner Lebenszeit geklärt wird, was die dunkle Materie und die dunkle Energie ist,

Viele Grüße
Joey
 
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