Wirklichkeit...

Ich bin von Hestia erlöst. Ich soll mich um einen ordentlichen Haushalt bemühen. Das tue ich und es sind meine schönsten Stunden. Aber ich habe keinen 8 Stunden Haushalt. Dennoch hat mich Hestia erlöst. Auf einem Haushalt baue ich alle Lebensbereiche auf. Aber ich komme im Moment nicht weiter.
Liebe Aurora,

dass Dir Hestia zum Haushalt führt, ist sicherlich ein guter Rat. Sie verkörpert aber auch die Sorge um Deinen Haushalt im weiteren Sinn.

Es ist nun so, dass in unseren Träumen, die Häuser oder Wohnungen die eigene Persönlichkeit umschrieben. Ich bezeichne das gerne als unser Seelenhaus. Die Räume in unserm „Heim“ verkörpern da verschiedene Aspekte.

Der Blick auf das Haus beschreibt zum Beispiel, wie wir gerne von anderen gesehen werden möchten. Ja und es kommt darauf an, in welchem Haus sich das Traumgeschehen abspielt. So ist ein Restaurant ein Ort der Geselligkeit, in dem die Bedürfnisse thematisiert werden sollen. Wenn Dir also Hestia rät, dich um Deinen Haushalt zu kümmern, dann gehört dazu auch die Sorge um Dein Seelenhaus.

So könnte man im Keller dieses Hauses zum Beispiel auch nach den Dingen suchen, die man lieber verdrängen oder wegsperren möchte. Ja und auf dem Dachboden lassen sich manche verstaubte Erinnerungen und schöne Gefühle finden, die man längst als vergessen glaubte.

Tja und so verrät Dir also ein Rundgang durch Dein Seelenhaus, wo man noch hier und da etwas verändern könnte. Ja und so lohnt auch einmal ein Blick von außen, auf das eigene Seelenhaus. :cool:

Merlin
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:unsure:
Die Allmacht eines göttlichen Wesens erscheint mir nicht als ein segenbringendes Attribut. Ich denke da mehr an die Tröster, die unsere Seele berühren, bewegen und mit Hoffnung erfüllen.

Merlin
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Hi Merlin,

bin nicht ganz sicher ob ich dich verstehe... einerseits erscheint dir die Allmacht eines göttlichen Wesens nicht segensbringend, auch die unseres Gottes nicht??? glaubst du nicht an ihn??? andererseits willst du es mit Göttinen versuchen, bei denen du andere Werte als eine Chance siehst... wir sitzen alle im gleichen Boot, ich glaube nicht, dass Frauen mehr bewegen könnten, nicht in unserer Zeit...

bei Kriegen, weltlich betrachtet, geht es in Wirklichkeit mehr um Macht, Reputation und Intoleranz... da gebe ich dir vollkommen recht...

das Kämpfen jedoch, welches Krishna Arjuna nahe bringt ist ein anderes, wobei sich die Gegner dessen bewusst sind... Arjuna kämpft gegen seinen Großvater, Familienangehörige, Lehrer und Freunde, er lässt sich sogar von ihnen Segen für die Schlacht geben... während sein Großvater wegen seiner Ehre kämpft und es für ihn eine Auszeichnung ist im Kampf zu sterben und sich auch nicht pflegen lässt sondern bewusst den Tod will... es sind die alten Werte, die er vertritt... während Arjuna die neuen Werte verteidigt, von denen sein Großvater weiß, dass sie gelebt werden müssen, weil ihre Zeit gekommen ist... er versucht sogar Arjuna zu unterstützen um weiteres Blutvergießen zu vermeiden, bittet er ihn mit den anderen Verwandten Frieden zu schließen... diese jedoch wollen verbissen weiterkämpfen um die alten überholten Werte zu erhalten... das ist der wahre Grund warum es Kriege gibt... sie können nicht vermieden werden...

es ist sehr schwer zu erklären... weil Kämpfe schon im Kleinen beginnen und stattfinden... Bsp. immer wenn es schwierig wurde in meinem Leben, habe ich klein beigegeben oder leistete keinen Widerstand... z.B. gegen meinen Vater, er schraubte an meiner Meinung immer, bis ich seiner war... irgendwann behielt ich sie für mich, er wurde sehr wütend und erklärte mich für die größte Lügnerin... in Folge weiterer Vorfälle hat er mich enterbt und sich von mir abgewandt, er starb in vollkommener Einsamkeit, er hat seinen Krieg verloren, ich gewann meinen Kampf... zu einer Versöhnung war er nicht bereit... so sieht die Wirklichkeit aus... in der Bhagavad-Gita wird sie gut erklärt...

es geht hier um die individuelle Seele (fragmentarisch) und die Überseele... sie sind beide in uns tätig, der kreative Geist wirkt in ihnen, und obwohl sie sich beide im selben Körper befinden, sind sie verschieden voneinander, obwohl sie beide den gleichen Ursprung (Krishna/ Persönlichkeit Gottes) haben...
Bhagavad-Gita Kap. 2 Vers 13...

es ist ein harter Kampf, den wir mit uns selbst führen und gegen uns selbst gewinnen müssen... indem wir unsere Pflicht richtig erfüllen und dabei lernen müssen das unbeständige Erscheinen und Vergehen von allen Begebenheiten zu erdulden. Es sind unsere Emotionen, die uns dabei oft im Wege stehen 😯😐😶...

liebe Grüße Siehdichfuer
 
:unsure:

Eventuell liegt es ja gerade an den Göttern, die gerne ihre Botschaft der Macht verkünden? War es nicht oft so, dass Kriege von beiden Seiten mit einem „Gott mit uns“ auf den Lippen sanktioniert wurden? Es ist da meist von Gerechtigkeit die Rede, die beide Kontrahenten herstellen wollen. In Wirklichkeit geht es dann aber mehr um Macht, Reputation und Intoleranz.

Wie man nun sehen kann, stimmt auch Krishna in diesen Chor der Götter ein. Ja da ist auch viel von Schlachten die Rede, die gewonnen werden müssten. Eventuell sollten wir es ja einmal mit Göttinnen versuchen, bei denen andere Werte eine Chance haben könnten? Zumindest sollten wir aber darüber nachdenken, von welchem Wesen wir uns erfüllen lassen möchten: „Es kann von uns nur das ausgehen, von dem wir auch erfüllt sind!“

Die Allmacht eines göttlichen Wesens erscheint mir nicht als ein segenbringendes Attribut. Ich denke da mehr an die Tröster, die unsere Seele berühren, bewegen und mit Hoffnung erfüllen.

Merlin
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Ich habe das so verstanden,
dass ich so lange im Aussen Spiegelfechterei betreibe,
bis ich den Krieg in mir kennengelernt habe und dann den Kampf in mir führe.
Im Aussen ist dann schon Frieden, weil ich begriffen habe, dass Aussen nur der Spiegel von Innen ist.
Ich brauche keinen äusseren Krieg mehr erleben, weil ich Krieg und Krieg in mir als Wachstumsstufe erlebe.
Innen endet der Krieg mit Selbstüberwindung. Lustigerweise bei Numerologie der Buchstabe Z.
Selbstüberwindung heisst: ich kann jede Position leben, wenn ersiees dran ist.
 
Hi Merlin,

bin nicht ganz sicher ob ich dich verstehe... einerseits erscheint dir die Allmacht eines göttlichen Wesens nicht segensbringend, auch die unseres Gottes nicht??? glaubst du nicht an ihn??? andererseits willst du es mit Göttinen versuchen, bei denen du andere Werte als eine Chance siehst... wir sitzen alle im gleichen Boot, ich glaube nicht, dass Frauen mehr bewegen könnten, nicht in unserer Zeit...
Hallo zusammen,

alle transzendente Wesen sind auch beseelt, damit meine ich das „Wesen“ im eigentlichen Sinne. Ein Gott ist also schon einmal mit dem männlichen Aspekt verbunden. So zum Beispiel mit der Kraft und Intelligenz. Bei der Göttin ist hingegen der weibliche Aspekt dominierend. Da geht es also mehr um Güte, Zuwendung und Wachstum. Das nun bitte aber nicht falsch verstehen, Frauen sind deshalb nicht weniger intelligent.

Schau einfach einmal in das Alte Testament, dann wirst Du dort auch das Wesen Jahwes erkennen. Da ist sehr viel von Macht die Rede, die mit ihm verbunden werden soll. Das liegt daran, dass um diesen Gott in erster Line eine Nation geschaffen werden sollte. Der segenbringende Aspekt, mit dem eine Seele berührt und bewegt werden soll, tritt damit in den Hintergrund.

Dieses patriarchale Weltbild wird auch bei Krihsna deutlich, da geht es auch um die Insignien, der Macht, der Wahrheit, Könige und Kriege in jeder Form. Bei alledem geht es weniger um das Glauben, denn diese Vorstellungen sind ja existent. Ich sehe also diese Götter, aber ich möchte von deren Wesen nicht erfüllt sein.

Ja, wir sitzen alle in einem Boot, es kommt jedoch darauf an, wer am Steuer sitzt. Gute Beispiele für die segenbringenden Wesen sind die kleinen Göttinnen aus dem Christentum und dem Islam. Göttinnen, die trotz des Widerstandes des Klerus durch die Hintertür wieder Zugang zum göttlichen Pantheon verschafft hatten.

So stand zum Beispiel in Ephesos der Tempel der Göttin Artemis (Diana), zu dem die Frauen gerne pilgerten und sie um Beistand zu baten. Heute steht in Ephesus ein Haus Marias, in dessen Anwesendem sie beigesetzt sein soll. So wie damals die Frauen zu Artemis pilgerten, so pilgern nun die Frauen zu Maria.

Interessant ist, dass die islamischen Pilgerinnen in der Überzahl sind. Damit ein Zeugnis der Kernkompetenz der Frauen beim Knüpfen von sozialen Netzwerken. Wäre es da so verkehrt, wenn wir diese Kompetenzen nutzen würden? So könnte ich noch mehr Beispiele anführen, die für das Segenbringende sprechen könnten.

Merlin
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Wäre es da so verkehrt, wenn wir diese Kompetenzen nutzen würden?

Merlin
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das mag alles richtig sein Merlin, was du sagst... für mich ist jedoch das Gegenwärtige maßgebend und ich sehe an der Jugend, meinen Kindern, das beide Pärchen über eine Harmonie verfügen, die ich aus meiner Beziehung nicht kannte, beide Geschlechter leben das Weibliche wie das Männliche aus, die Männer fördern bereits die positiven Kompetenzen der Frauen und beteiligen sich an allem, die Energie, die sie ausstrahlen, ich denke sie wird schon in der Welt genutzt...

das hat es in der Generation meiner Eltern und auch meiner nicht gegeben, da hatte das Patriarchat festen Stand und war unausweichlich, das ist bei meinen jungen Leuten nicht mehr der Fall... es ist jedoch ne Frage der Evolution, sie vollzieht sich sehr langsam und wird vermutlich erst in der Generation meines Enkel oder vielleicht noch später an Ergebnissen sichtbar... ich denke da bewegt sich schon eine ganze Menge... die Kompetenzen werden also schon genutzt, die du meinst...

wichtig ist, dass die alten Werte von Herd und Heim erneuert werden in der Gleichberechtigung von Mann und Frau, auf der ganzen Welt... und ich habe schon mehrere Dokus gesehen wo Frauen um diese Vorrechte kämpfen (Bsp. mongolische Frauen, wo die alten Werte noch gelebt werden) ihre Männern unterstützt sie bereits dabei... die Welt ist also schon im Wandel begriffen... aber die alten Werte (Putin bspw.) wehren sich noch heftig... bin also eher der Ansicht, dass Männer mit Frauen gemeinsam die besten Chancen haben, die Welt positiv zu beeinflussen...

der Glauben ist natürlich auch wichtig, daher ist Beten auf jeden Fall förderlich, zu Maria, zu Jesus, zu Gott (Krishna), auch der Herr Gott kann sich an neuzeitliches Denken anpassen, Krishna rät ja Arjuna auch zu neuer Denkweise... er muss sie ihm jedoch bewusst machen, denn Arjuna denkt noch in alten Werten, weil er zur Kaste der Krieger gehört und für ihn Kämpfen nur einen Sinn hat, das Töten... Krishna jedoch möchte von ihm, dass er die alten Werte besiegt und dadurch Kriege unnötig macht... die Luft herauslassen aus dem Kriegdämon Luftballon, wie Ming Jue sehr treffend meinte...

LG Siehdichfuer
 
Gute Beispiele für die segenbringenden Wesen sind die kleinen Göttinnen aus dem Christentum und dem Islam. Göttinnen, die trotz des Widerstandes des Klerus durch die Hintertür wieder Zugang zum göttlichen Pantheon verschafft hatten.

So stand zum Beispiel in Ephesos der Tempel der Göttin Artemis (Diana), zu dem die Frauen gerne pilgerten und sie um Beistand zu baten. Heute steht in Ephesus ein Haus Marias, in dessen Anwesendem sie beigesetzt sein soll. So wie damals die Frauen zu Artemis pilgerten, so pilgern nun die Frauen zu Maria.
Das Herz und die Liebe sind langmütig, geduldig und gütig ...
Das Herz wartet "einfach" so lange bis der Kopf einsieht, dass er ohne Herz nix wirklich ganz blickt und dass knapp daneben auch (ganz) daneben ist. Kopf und Herz sind zwei verschiedene Ordnungen, die sich nicht verstehen müssen, die aber zusammenarbeiten müssen, damit eine Frucht herauskommt, damit es fruchtbar wird. Eine Ordnung alleine ist furchtbar. Beide Ordnungen zusammen können das r verschieben zu fruchtbar.

das hat es in der Generation meiner Eltern und auch meiner nicht gegeben, da hatte das Patriarchat festen Stand und war unausweichlich, das ist bei meinen jungen Leuten nicht mehr der Fall... es ist jedoch ne Frage der Evolution, sie vollzieht sich sehr langsam und wird vermutlich erst in der Generation meines Enkel oder vielleicht noch später an Ergebnissen sichtbar... ich denke da bewegt sich schon eine ganze Menge... die Kompetenzen werden also schon genutzt, die du meinst...
In 4000 Jahren haben alle Menschen hier den Entwicklungsstand von Jesus vor 2000 Jahren. Er und seine Jüngerinnen waren Pioniere, sie haben den Samen in die Erde und in die Menschen gelegt. Dieser göttliche Same wächst zu seiner Zeit und in seiner Geschwindigkeit. Was sind 6000 Jahre im Angesicht von Jahrmilliarden? Für Gott nicht mal ein Augenblick.
 
Das Herz und die Liebe sind langmütig, geduldig und gütig ...
Eine Ordnung alleine ist furchtbar. Beide Ordnungen zusammen können das r verschieben zu fruchtbar.

In 4000 Jahren haben alle Menschen hier den Entwicklungsstand von Jesus vor 2000 Jahren. Er und seine Jüngerinnen waren Pioniere, sie haben den Samen in die Erde und in die Menschen gelegt. Dieser göttliche Same wächst zu seiner Zeit und in seiner Geschwindigkeit. Was sind 6000 Jahre im Angesicht von Jahrmilliarden? Für Gott nicht mal ein Augenblick.
du scheinst ja immer den Nagel auf den Kopf zu treffen Ming Jue ☺😸 da lacht sogar meine Katze und sprichst mir aus der Seele... dass es besser ist, dass Chaos herrscht, habe ich mit Merlin schon festgestellt... mal sehen was Kopf und Herz im Weiteren noch miteinander ausrichten können 😂...

möchte gerne wieder in ca. 3 Milliarden Jahre leben, wenn sich Andromeda und die Milchstraße begegnen, die sich mit 120km/sec. aufeinander zubewegen... welch ein Schauspiel und wir darin die Protagonisten... 😉... es ist auch heute noch sehr schön und wichtig Jesu Jüngerin zu sein, dadurch ist es mir auch möglich Krishnas Ansinnen zu verstehen und nach Krishna Bewusstsein zu streben... 👍
LG Siehdichfuer
 
Was sind 6000 Jahre im Angesicht von Jahrmilliarden? Für Gott nicht mal ein Augenblick.
Falsch, glaube ich. Für Gott ist schon ein Augenblick die Ewigkeit.
Veränderung braucht überhaupt keine Zeit, sie muss nur entschieden werden.

Da ist kein göttlicher Same, der wachsen muss - er ist längst erwachsen.
 
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Falsch, glaube ich. Für Gott ist schon ein Augenblick die Ewigkeit.
Veränderung braucht überhaupt keine Zeit, sie muss nur entschieden werden.

Da ist kein göttlicher Same, der wachsen muss - er ist längst erwachsen.
Wenn Du mich fragst ist hier Zeit relevant.
Weil wir und Gott es so wollten.
Wir waren vorher schon Meister des Liebeslichtes, insofern richtig, alles schon da.
Trotzdem nicht auf dieser Ebene, hier muss er wachsen, der Samen, obwohl er immer schon erwachsen ist.
Bereits Astral genügt ein Gedanke und es ist. Hier nicht. Hier geniessen wir Z e i t l u p e !
M . a . x . i . m . a . l . e . . Z . e . i . t . l . u . p . e . ...
 
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