Wir suchten die Wahrheit

Es gibt eine kurze Quelle aus dem 2. Jahrhundert, die den Text des Johannesevangeliums, so wie wir es heute kennen bis auf kleinste Details genau stützt.

Man síeht mich verwirrt.. wie kann eine kurze Quelle etwas bis ins kleinste Detail stützen??????

Wie gestern mal wieder - diesmal auf Phönix - zu vernehmen war, kannte keiner der Synoptiker ( Lukas, Matthäus, Markus ] Jesus persönlich - und Johannes kann man diesbezüglich auch vergessen...

Wie du ganz richtig sagtest, es ging nicht um Tatsachenberichte, sondern um das, was Jesus "anrichtete" - und das muss was mächtig Gutes gewesen sein, da man sich noch so lange nach seiner Zeit die Mühe machte, darüber zu schreiben...

Aber eine Quelle, die Johannes so stützt, wie du es darstellst??????

Das interessiert:)

Lieben Gruß
von Rita
 
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DregorBaer schrieb:
Hallöchen,

Ich weiß nicht, ob ich es bewundern oder ob ich mich darüber wundern soll, dass Boerni seine Erklärungsversuche, trotz der Schmach, die ihm immer wieder hier zu Teil wird, indem die Leute ihn "auslachen", weiterhin bereitwillig gibt.
Ich finde es Schade, das man ihn nicht einfach schreiben und damit sagen lässt, was er will. Scheinbar will er nicht in weitergehende Gespräche verstrickt werden und ich finde wir können dies tolerieren. Was macht es schon, wenn er nicht reagiert, ich fühle mich von ihm nicht belästigt und glaube, dass man seine Beiträge ja überlesen kann, wenn sie einem nicht Gefallen.
Ich fänds wundervoll, wenn wir ihm mit mehr Akzeptanz begegnen könnten, so wie wir auch akzeptiert werden wollen.

Vielen Dank,

Gregor


Du kannst die Menschen nicht ändern.

LG Tigermaus:)
 
RitaMaria schrieb:
Man síeht mich verwirrt.. wie kann eine kurze Quelle etwas bis ins kleinste Detail stützen??????

Wie gestern mal wieder - diesmal auf Phönix - zu vernehmen war, kannte keiner der Synoptiker ( Lukas, Matthäus, Markus ] Jesus persönlich - und Johannes kann man diesbezüglich auch vergessen...

Wie du ganz richtig sagtest, es ging nicht um Tatsachenberichte, sondern um das, was Jesus "anrichtete" - und das muss was mächtig Gutes gewesen sein, da man sich noch so lange nach seiner Zeit die Mühe machte, darüber zu schreiben...

Aber eine Quelle, die Johannes so stützt, wie du es darstellst??????

Das interessiert:)

Lieben Gruß
von Rita


Was Jesus anrichtete?

Finde dass dieses nicht der richtige Ausdruck ist.:)

LG Tigermaus
 
Was Jesus anrichtete?

Finde dass dieses nicht der richtige Ausdruck ist.

da steckste so in der Dualität und kriegst deren postive Seiten nicht mit:weihna1

Eine Seite der Medaille ist:


uiuiuiuiuiuiui... was hab ich da nur angerichtet?


Die andere Seite der Medaille ist:

Alles, was ein Mensch [oder Gott ] je gerichtet/entschieden/getan hat - ist nun präsentiert...
Wie ein herrlicher Brunch am Ostermorgen - hat lange gedauert, aber man hat auch lange Freude daran. " Kommt, es ist angerichtet! "

Gruß von Rita
 
RitaMaria schrieb:
da steckste so in der Dualität und kriegst deren postive Seiten nicht mit:weihna1

Eine Seite der Medaille ist:


uiuiuiuiuiuiui... was hab ich da nur angerichtet?


Die andere Seite der Medaille ist:

Alles, was ein Mensch [oder Gott ] je gerichtet/entschieden/getan hat - ist nun präsentiert...
Wie ein herrlicher Brunch am Ostermorgen - hat lange gedauert, aber man hat auch lange Freude daran. " Kommt, es ist angerichtet! "

Gruß von Rita



Ja da haben wir immer noch die Auslegung der Person.:)

LG Tigermaus


Ps: Oder das Lesen, dass zwischen den Zeilen steht.:weihna1
 
Hallo DregorBear

DregorBaer schrieb:
Ich denke, diese Mühe könntest du dir sparen. Es ist unnötig Widersprüchliches und Ungenauigkeiten in der Bibel aufzudecken. Zum einem, weil das schon sehr oft gemacht wurde (in Bezug auf beide Testamente) und es demnach sehr stichhaltige, objektive, historische Bibelforschungen gibt zum Anderen aber auch, weil die Bibel kein wissenschaftlicher Tatsachenbericht ist, sondern eine ganz subjektive spirituelle Anleitung darstellt.

Ich weiß das ich es nicht muß, aber es macht mir (im wahrsten Sinne des Wortes) einen Heidenspass.
Und leider gibt es immer noch Menschen die dieses Buch für die (man verzeihe mir den Vergleich) FAZ halten, obwohl es eher die Bild ist.



Was jetzt die gute Quellenlage der Evangelien zum Beispiel angeht muss man sagen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass diese großartig verändert wurden sehr gering. Es gibt eine kurze Quelle aus dem 2. Jahrhundert, die den Text des Johannesevangeliums, so wie wir es heute kennen bis auf kleinste Details genau stützt.

Das Markusevangelieum wurde nachweislich stark verändert.
Aber mir geht es auch um Wiedersprüche in der Bibel. Sowohl Wiedersprüche in sich, als auch in der Geschichte.
Und da gibt es in dem Wälzer mehr als genug von.
Außerdem gibt mir dies mal wieder einen guten Grund das Ding zu lesen.

Denn man sagt ja nicht umsonst das man seinen Gegner kennen soll.

Liebe Grüße
Galahad
 
Und da gibt es in dem Wälzer mehr als genug von.

Was darauf hindeutet das Gott ein Paradoxon ist.

Bzgl. zeitlicher Abläufe geschehen oft Dinge verdreht. Also Wirkung vor Ursache. Also auch ein Zeitparadoxon.

Was will uns das sagen ? :geist: den Verstand beim Lesen vergessen :stickout3
 
Hallöchen

Galahad schrieb:
Das Markusevangelium wurde nachweislich stark verändert.
Kurze Frage, da ich Geschichte studiere, wer hat das denn nachgewiesen? Und wo wäre dieser Beweis zu finden? Nicht, dass ich dir nicht glauben würde, nur hätte ich von keiner Quelle bisher gehört, die deine Theorie stützen könnte, ganz im Gegenteil.
Galahad schrieb:
Aber mir geht es auch um Widersprüche in der Bibel. Sowohl Widersprüche in sich, als auch in der Geschichte.
Und da gibt es in dem Wälzer mehr als genug von.
Das ist ja genau das Problem. Wer bringt dich zu der Annahme, dass es in der Bibel keine Widersprüche gäbe? Natürlich gibt es sie und das ist auch sehr wohl bekannt. Das unterstützt sogar Joseph Ratzinger. Die Bibel ist nun Mal dem Hörensagen nach von vielen verschiedene Personen aufgezeichnet worden und bietet genug Angriffsfläche für Kritik, das ist keine Frage.
Galahad schrieb:
Denn man sagt ja nicht umsonst das man seinen Gegner kennen soll.
Schade, dass du das so empfindest, denn ich würde sagen, auch wenn ich kein Christ bin, vergib denen, die dich spotten und tue denen Gutes, die dir Böses wollen.
RitaMaria schrieb:
Man sieht mich verwirrt.. wie kann eine kurze Quelle etwas bis ins kleinste Detail stützen??????
Das ist so zu erklären, dass die gefundene Quelle(die nur einen Auszug darstellt) mit der heute bekannte Fassung des selben Auszugs größtenteils übereinstimmt.
Ich glaube, schaue aber gern noch mal nach, das Ensor in seiner Arbeit "Jesus and his 'Works'" diese Quelle genau analysiert.
 
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