Wir suchten die Wahrheit

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@nezach
Du kannst doch nichts dafür was du bist. Wieso siehst du Schatten wo keine sind wo du doch einfach das bist was du bist? Wenn du Schatten bei dir siehst verurteilst du dich als das was du bist. Liebe kann so niemals sein. Erfasst du das nicht?
du weist ned was Schatten sind - armes Lichtkugelchen...sie werden dich fressen, fressen.....
 
@Marle
Du erschaffst Dir fiktional eine idealistische Liebe und schneidest einfach den Schatten, den es nun mal überall auf dieser Welt gibt, weg, weil Du in einer Märchen-Welt leben willst und Dich nicht der Realität stellst. Wie lebst Du? Hat das etwas mit dem zu tun, was Du hier idealistisch entwirfst? Warum bezeichnest Du @Sternenatemzug als jemanden, der keine Liebe hat? Ist das Liebe, einen anderen zu verurteilen und zu richten? Nein, genau dort ist Dein Schatten. Du wertest ab, schneidest Deinen Schatten einfach weg, weil er nicht sein darf für Dich.
 
Jesus Christus hat gesagt, dass die Wahrheit uns frei machen wird und er allein ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Johannes 14,6
 
Das Wallis ist der drittgrösste Kanton der Schweiz. Es ist ein grosses, langgezogenes Tal mit vielen kleinen Seitentälern, umgeben von prächtigen Viertausender Bergen. In dieser schönen Alpengegend wurde ich als jüngstes von sieben Kindern 1955 in Visp geboren. Mein Vater arbeitete in einer chemischen Fabrik. Nebenbei hatte er einen Rebberg, in dem wir Kinder tüchtig mitarbeiten mussten. Den Sommer verbrachte ich meistens mit meiner Mutter und einigen Geschwistern auf einer Alp bei Leukerbad, wo wir für eine Drogerie Kräuter sammelten. Ich erlebte eine sehr schöne Kindheit.

Mit 16 Jahren begann ich eine Maurerlehre, weil man mit dieser Ausbildung am meisten verdienen konnte. Doch diese Arbeit sagte mir nicht zu. Schon nach einem Jahr brach ich die Lehre ab und wollte nur noch das arbeiten, was mir Spass machte. So wechselte ich in kurzer Zeit mehrmals meine Arbeitsstelle.

Wozu lebe ich eigentlich?

Schon früh in meiner Jugend fragte ich nach dem Sinn des Lebens. Beim Betrachten der wunderschönen Welt kam ich zur Überzeugung, dass es einen Schöpfer geben musste; denn durch Zufall kann diese Welt unmöglich entstanden sein. Auch mein Gewissen zeigte mir, dass es einen Gott geben musste, der seinen Willen in mein Herz gelegt hat, so dass ich nicht tun konnte, was ich wollte.

Hallo boerni

Das klingt sehr schön mit Deiner Kindheit im Wallis. Ein großes Geschenk des Himmels. In den Bergen ist Gott besonders deutlich spürbar, wie ein riesiger Tempel, die Natur. Es geht mir auch so, dass die Natur mich auf den Schöpfer weist. Es liegt so viel Intelligenz in der Schöpfung, das ist so eindrücklich. Wenn ich die Ameisen sehe in ihrer Organisation, es funktioniert und passt alles. Da weiß ich einfach, dass es einen Gott gibt. Und ich habe manchen Bergler als gottesfürchtig kennengelernt beim Anblick der Berge. Es ist ein Geschenk, das jeden Tag erleben zu können, inmitten der Berge aufzuwachsen. .)
 
@nezach
Du kannst doch nichts dafür was du bist. Wieso siehst du Schatten wo keine sind wo du doch einfach das bist was du bist? Wenn du Schatten bei dir siehst verurteilst du dich als das was du bist. Liebe kann so niemals sein. Erfasst du das nicht?

Marle, dass von dem du schreibst gibt es natürlich - und zwar bei den Leuten, die den Dualismus bereits überwunden haben. Leider ist das noch nicht die Masse - deshalb sorgt die Ethnozentrik dafür, dass es Schatten gibt.
 
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Das klingt sehr schön mit Deiner Kindheit im Wallis. Ein großes Geschenk des Himmels. In den Bergen ist Gott besonders deutlich spürbar, wie ein riesiger Tempel, die Natur. Es geht mir auch so, dass die Natur mich auf den Schöpfer weist. Es liegt so viel Intelligenz in der Schöpfung, das ist so eindrücklich. Wenn ich die Ameisen sehe in ihrer Organisation, es funktioniert und passt alles. Da weiß ich einfach, dass es einen Gott gibt. Und ich habe manchen Bergler als gottesfürchtig kennengelernt beim Anblick der Berge. Es ist ein Geschenk, das jeden Tag erleben zu können, inmitten der Berge aufzuwachsen.
Das Eigenartige an der völlig nachvollziehbaren Faszination ist, wie du sie beschreibst, die brutale Zerstörung des Idyll als ein offensichtlich dazugehöriges Gegenteil, wie wir es beispielsweise vor wenigen Tagen als große Naturkatastrophe mit Tausenden von Toten in Tibet sehen konnten.
 
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