Wir sind Geist nach dem Tod

[NuzuBesuch]

Natürlich nehmen wir vieles als Wissen wahr und das ist ja auch gut so, sonst wären wir nicht mehr handlungsfähig. Ich wollte hier auch nur mal einbringen, dass das, womit ihr hier jongliert, nur Theorien sind, kein Wissen. Vermute aber mal, dass ihr weiterhin so tun werdet, als hättet ihr den Ein- und Durchblick.

Tust du ja auch.
Andernfalls könntest du ja nicht so sicher behaupten, dass man seiner Wahrnehmung nicht trauen kann.

 

[Meikel3000]

Ich wollte hier auch nur mal einbringen, dass das, womit ihr hier jongliert, nur Theorien sind, kein Wissen.

Deine Überzeugung, dass es kein Wissen gibt, ist deswegen falsch, weil du einen Gedanken benötigst, der dir genau das vorgaukelt.
Und "Gedanke" ist nur eine andere Bezeichnung für "Wissen/Gewusstes".

Denn du WEISST genau, dass du diesen Gedanken benutzt. Erzähl mir nicht, das wäre unwahr.

 

[Oxymora]

Deine Überzeugung, dass es kein Wissen gibt, ist deswegen falsch, weil du einen Gedanken benötigst, der dir genau das vorgaukelt.
Und "Gedanke" ist nur eine andere Bezeichnung für "Wissen/Gewusstes".

Denn du WEISST genau, dass du diesen Gedanken benutzt. Erzähl mir nicht, das wäre unwahr.

Hmm, so nach dem Motto "ich zweifle, also bin ich"? Der gute alte Augustinus. Natürlich ist das grundsätzlich wahr (aus meiner Sicht ). Da haben wir eine gemeinsame Grundlage. Aber, was ist mit dem "Wissen", das danach kommt? Das steht auf wackligen Beinen. Aus diesem Grund fände ich es besser, wenn hier alles als Theorie/Möglichkeit und nicht als Tatsache formuliert werden würde.

 

[NuzuBesuch]

Hmm, so nach dem Motto "ich zweifle, also bin ich"? Der gute alte Augustinus. Natürlich ist das grundsätzlich wahr (aus meiner Sicht ). Da haben wir eine gemeinsame Grundlage. Aber, was ist mit dem "Wissen", das danach kommt? Das steht auf wackligen Beinen. Aus diesem Grund fände ich es besser, wenn hier alles als Theorie/Möglichkeit und nicht als Tatsache formuliert werden würde.

Nun, ich weiß zB ganz sicher, dass ich Eltern und Geschwister habe.
Wieso sollte ich Fakten als Theorie formulieren?

 

[Oxymora]

Nun, ich weiß zB ganz sicher, dass ich Eltern und Geschwister habe.
Wieso sollte ich Fakten als Theorie formulieren?

Okay, dann formuliere ich es genauer: Wenn alles, was über Jenseits, Reinkarnation usw. gesagt wird, als Theorie kenntlich gemacht wird.

 

[ELi7]

Weil ich Luft bemerken kann, weiß ich, dass sie unmöglich das Lebendige sein kann, oder wie du es nennst "Odem des Lebens".
Ich bin das Lebendige.

Wir sind alle (hoffentlich noch lange) lebendig.

Aber das ändert nichts daran, dass alles, was lebt, seine Belebung durch den göttlichen Odem des Lebens erhält, im Mutterleib durch ihr Leben, nach der Geburt durch die Luft, Fische durch das Wasser. Luft und Wasser an sich sind nur Chemie - und Verunreinigung durch Abgase und Dreck. Es ist das Leben, das in ihnen ist, das uns belebt.

 

[Meikel3000]

Hmm, so nach dem Motto "ich zweifle, also bin ich"? Der gute alte Augustinus. Natürlich ist das grundsätzlich wahr (aus meiner Sicht ). Da haben wir eine gemeinsame Grundlage. Aber, was ist mit dem "Wissen", das danach kommt? Das steht auf wackligen Beinen. Aus diesem Grund fände ich es besser, wenn hier alles als Theorie/Möglichkeit und nicht als Tatsache formuliert werden würde.

Es gibt kein besseres Wissen, als es mit einer Theorie zu beginnen.
Alles, was Menschen zustande bringen, ob Verhaltensweisen oder Technologien, beginnt mit einer Idee.

 

[ELi7]

Natürlich nehmen wir vieles als Wissen wahr und das ist ja auch gut so, sonst wären wir nicht mehr handlungsfähig. Ich wollte hier auch nur mal einbringen, dass das, womit ihr hier jongliert, nur Theorien sind, kein Wissen. Vermute aber mal, dass ihr weiterhin so tun werdet, als hättet ihr den Ein- und Durchblick.

Du sprichst von Wissen, ich spreche von Erfahren.

Ich habe mein Leben lang Wissen angereichert. Doch was letztlich bleibt an Evidenz in all dem vergänglichen Zeugs, das ist nur das, was ich in der Erfahrung auch wirklich erfahren habe. Das kann ich getrost im Rucksack nach Hause (in die ewigen Jagdgründe) tragen. Und deshalb sind wir ja auch hier

 

[Meikel3000]

Wir sind alle (hoffentlich noch lange) lebendig.

Aber das ändert nichts daran, dass alles, was lebt, seine Belebung durch den göttlichen Odem des Lebens erhält, im Mutterleib durch ihr Leben, nach der Geburt durch die Luft, Fische durch das Wasser. Luft und Wasser an sich sind nur Chemie - und Verunreinigung durch Abgase und Dreck. Es ist das Leben, das in ihnen ist, das uns belebt.

Für mich ist Aufmerksamkeit das, was ich als Leben bezeichne. Sie ist das eigentlich Lebendige.

Für mich ist der Threadtitel ein Zeichen dafür, dass der Ersteller noch gar nicht realisiert hat, was "Geist" eigentlich ausmacht, - nämlich Aufmerksamkeit. Und die gibt´s nicht erst im Jenseits.

 

[NuzuBesuch]

Okay, dann formuliere ich es genauer: Wenn alles, was über Jenseits, Reinkarnation usw. gesagt wird, als Theorie kenntlich gemacht wird.

Selbst Erlebtes ist aber keine Theorie, das ist Wissen.