Wir sind das Pack

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Ich wüßte auch nicht wie ich reagieren sollte.Wenn sowas passiert.
Sagt euch der Fall

Bachmann was ?
ich kann diese Frau sehr gut verstehen.
Keiner weiß wie er darauf reagiert wenn es so wer
das ein Kind so Quall voll umkommt
Du meinst Marianne Bachmeier?


Klarer Fall von Mord.
Hierzulande ist Selbstjustiz gesetzlich verboten.

Im Wilden Westen wäre das schon gegangen ... :)
 
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Wie gesagt das ist einfach meine Meinung weil ich für solche Menschen kein Verständnis oder mitleid aufbringen kann stellt euch vor euer sohn oder Tochter würde misshandelt und ermordet werden von jemanden jetzt frage ich euch was würdet ihr mit dieser Person machen? Ich würde diese Person töten da bin ich ehrlich denn es geht um mein Kind

Darum gibt es einen Rechtsstaaat und eine Gesetzgebung, um diese Form der "Blutrache" aus persönlicher Betroffenheit zu unterbinden.

Ich wüßte auch nicht wie ich reagieren sollte.Wenn sowas passiert.
Sagt euch der Fall
Bachmann was ?
ich kann diese Frau sehr gut verstehen.
Keiner weiß wie er darauf reagiert wenn es so wer
das ein Kind so Quall voll umkommt

Marianne Bachmeier hat 1981 den Mörder ihrer Tochter im Gerichtssaal erschossen. Das war keine Tötung im Affekt, sondern aus meiner Sicht vorsätzlicher Mord aus Rache (sie hat die Tat geplant, die Tatwaffe mitgebracht und laut Zeugenaussagen vorher Schießübungen gemacht). Ihre anschließende Verurteilung zu 6 Jahren Haft, von der sie nur 3 Jahre verbüßte, war praktisch eine Farce mit einer ausgeprägten Selbstdarstellung der Täterin in den Medien.
Diese Art von Selbstjustiz zu feiern ist m.E. ein Schlag ins Gesicht eines Rechtsstaats und scheinheilig obendrein.

Nein, dass nicht, aber es würde vielleicht ein Befriedigung für all das Leid einer Mutter sein.
Der größte Teil ist gegen die Todesstrafe. Warum?
Deren Meinung würde mich mal interessieren.
Haut mich wegen meiner Frage jetzt nicht gleich wieder vom Sockel
Jeder der dagegen ist begründet nie warum.
Jedoch bitte nicht mit dem Grundgesetz kommen.

Warum "der größte Teil" gegen die Todesstrafe ist kann ich nicht beurteilen, jedoch innig darauf hoffen, dass dem so ist.
Aus meiner Sicht DARF ein Staat Menschen nicht als Strafe für eine bestimmte Verurteilung töten, d.h. er darf nicht das als Mittel einsetzen, wofür der/die TäterIn verurteilt wurde.
Nicht nur weil die Wahrscheinlichkeit jemanden zu Unrecht hinrichten zu lassen auf jeden Fall zu hoch ist und die Todesstrafe sozial schwächere überproportional trifft (USA) oder gehäuft politisch missliebige Personen (China), sondern als grundsätzlich mit der Staatsgewalt unvereinbares Vorgehen.
Diese alttestamentarische Haltung des Aug um Aug ist jene Haltung, die wir an zahlreichen Staaten missbilligen und die auch hier von manchen UserInnen so gerne als Zeichen für "rückständige oder rückwärtsgerichtete" Staaten / Kulturen gewertet wird. Dass Erdogan in der Türkei die Todesstrafe wieder einführen möchte bringt ihm zu Recht harsche Kritik Europas. Todesstrafen sind ethisch nicht vertretbar. Sie sind mit den grundlegenden Rechten und Pflichten eines Rechtsstaates unvereinbar.
Und wenn wir in Gedanken diese "wie Du mir, so ich Dir" Justiz weiterspinnen, ist es nicht mehr arg weit, bis Einbrechern wieder die Hände abgehackt werden.
Und mit welchem Argument verurteilt man bei so einer Haltung (... wer meinem Kind was tut, den bring ich um...) dann Ehrenmord, Lynchjustiz, ... selbst der Kuklux-Clan fände sicher "triftige, persönliche Gründe" für seine Hinrichtungen...
 
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