Wir haben keine Flüchtlingskrise sondern eine Flüchtlingsindustrie geschaffen.

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Das

Langfristig kann dann wohl nur der Geldeinsatz in die Kinder sein..In die Schule gehen lassen, studieren lassen....dazu muss Geld da sein, damit die Familien überleben können.

M.E. steht auch Menschen, die nicht studiert haben, ein entsprechender Lebensunterhalt zu, der sie nicht nur über-, sondern tatsächlich leben lässt, d.h. ein gewisser Wohlstand, so dass Menschen auch selber für ihr Alter vorsorgen können.
 
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Sobald ein ausländischer Investor agiert, ist es kein staatliches Unternehmen mehr. Rechtliche Handhabe hin oder her, natürlich gibt es keine Möglichkeit, in Gesetze einzugreifen. Nichtsdestotrotz ist auf politischer (siehe Wirtschaftsdelegationen) sehr viel möglich. Und weiters... tut mir leid, aber das nehme ich niemandem ab, dass ein Investor den für ihn arbeitenden Menschen nicht mehr als den ""Mindestlohn"" zahlen kann. Schliesslich sind es ja auch Mehreinnahmen für den Staat ansich - vorausgesetzt, es gibt in div. afrikanischen Ländern überhaupt gewisse Regelungen was Arbeitsplatz und Verdienst betrifft. Wenn nicht, dann ist das Argument "keine Handhabe" noch mehr daneben. Sorry.
Eine freie Firma ist auch vorher kein staatliches Unternehmen und das ist auch herzlich egal, weil sich nach den Gesetzen des Produktionslandes gerichtet werden darf. Und die müssten geändert werden, das kann aber nur das jeweilige Land (ergo Staat, weil Staat = Gesetze = Politik) verändern, niemand sonst.

Ergo ist die Aussage, die Industriestaaten wären allein verantwortlich nur ein Viertel soweit gedacht wie gedacht werden müsste. Es sind die jeweiligen Gesetzgeber, die den Geschäftsleuten Entscheidungen ermöglichen oder eben nicht.

Lg
Any
 
Das Wort Flüchtlingsindustrie finde ich überaus passend zur Situation. Sind halt billige Arbeitskräfte und Konsumenten billiger Artikel, an denen Firmen Unmengen an Gewinn machen können. Mit Produkten von oft sehr mieser, teils gesundheitsschädigender Qualität.

Kaum ein Arbeitgeber hat Interesse daran, dass es weniger Arbeitnehmer gibt, die bereit sind, zu möglichst geringen Löhnen zu arbeiten. :cool:

Lg
Any
 
Eine freie Firma ist auch vorher kein staatliches Unternehmen und das ist auch herzlich egal, weil sich nach den Gesetzen des Produktionslandes gerichtet werden darf. Und die müssten geändert werden, das kann aber nur das jeweilige Land (ergo Staat, weil Staat = Gesetze = Politik) verändern, niemand sonst.

Ergo ist die Aussage, die Industriestaaten wären allein verantwortlich nur ein Viertel soweit gedacht wie gedacht werden müsste. Es sind die jeweiligen Gesetzgeber, die den Geschäftsleuten Entscheidungen ermöglichen oder eben nicht.

Lg
Any

Sorry, aber erzähl mir keinen Schmafu. Natürlich richtet man sich nach den Gesetzen, ist doch in DE auch so üblich, nicht wahr? Und jetzt zeig mir bitte die Firma, die vom Staat Strafe auferlegt bekommt, weil sie ihren Mitarbeitern ein paar Euros mehr als vorgegeben bezahlt.^^

Das ist kein Argument.
 
Das Wort Flüchtlingsindustrie finde ich überaus passend zur Situation. Sind halt billige Arbeitskräfte und Konsumenten billiger Artikel, an denen Firmen Unmengen an Gewinn machen können. Mit Produkten von oft sehr mieser, teils gesundheitsschädigender Qualität.

Kaum ein Arbeitgeber hat Interesse daran, dass es weniger Arbeitnehmer gibt, die bereit sind, zu möglichst geringen Löhnen zu arbeiten. :cool:

Lg
Any

Siehste, jetzt sind wir dort, wo's eigentlich hingeht. Was soll dann dieses ganze Drumherumgerede von wegen Staat, und da kann man nix machen? So lange die Menschen wie "Sklaven" gehalten werden, sei es in Afrika, Syrien, (Türkei) oder sonst wo, so lange werden sie sich auf den Weg machen und schauen, wo es für sie Möglichkeiten eines besseren Lebens gibt. Eigentlich völlig logisch und verständlich, würde jeder von uns auch so machen.
 
M.E. steht auch Menschen, die nicht studiert haben, ein entsprechender Lebensunterhalt zu, der sie nicht nur über-, sondern tatsächlich leben lässt.

Tja, da geht es wohl schon los....was ist der Wert meiner Arbeit. Was benötige ich um gut zu leben........
In der Stadt benötige ich Geld.
Auf dem Land benötige ich Land.
Um Verträge zu schliessen sollte ich schreiben und lesen können.
Um meine Rechte zu kennen und nicht ausgetrickst zu werden sollte ich die Regeln kennen.
Kommt halt immer darauf an, was man erreichen möchte.
Geschenkt wird keinem was.
 
Sorry, aber erzähl mir keinen Schmafu. Natürlich richtet man sich nach den Gesetzen, ist doch in DE auch so üblich, nicht wahr? Und jetzt zeig mir bitte die Firma, die vom Staat Strafe auferlegt bekommt, weil sie ihren Mitarbeitern ein paar Euros mehr als vorgegeben bezahlt.^^

Das ist kein Argument.
Hm? Was schreibst Du dir da bitte zusammen, nur um irgendetwa gegenan zu schreiben?

Wenn du die einfachsten Zusammenhänge nicht kennst, ist das nicht tragisch. Mach dich selbst schlau zu wirtschaftspolitischen Dingen. :)

Dein: "Einfach mal eben verhandeln und denen sagen, sie sollen bessere Löhne zahlen.", ist halt keine Lösung, denn wäre sie eine, wäre dies längst geschehen.

Lg
Any
 


die Politiker§ sind die Bauern und Türme im Schachspiel
es ist die Notenpre$$e die oben steht

 
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