Wir haben keine Flüchtlingskrise sondern eine Flüchtlingsindustrie geschaffen.

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Tja, da geht es wohl schon los....was ist der Wert meiner Arbeit. Was benötige ich um gut zu leben........
In der Stadt benötige ich Geld.
Auf dem Land benötige ich Land.
Um Verträge zu schliessen sollte ich schreiben und lesen können.
Um meine Rechte zu kennen und nicht ausgetrickst zu werden sollte ich die Regeln kennen.
Kommt halt immer darauf an, was man erreichen möchte.
Geschenkt wird keinem was.

Logisch, Ausbildung (muss)/sollte natürlich sein. Ich habe nur leider mittlerweile das Gefühl, dass Ausbildungen jenseits eines Studiums immer weniger zählen. Und das finde ich mehr als schade, dass die Ansprüche immer höher und höher geschraubt werden. Automatisch bleiben dadurch immer mehr Menschen auf der Strecke.
 
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Siehste, jetzt sind wir dort, wo's eigentlich hingeht. Was soll dann dieses ganze Drumherumgerede von wegen Staat, und da kann man nix machen? So lange die Menschen wie "Sklaven" gehalten werden, sei es in Afrika, Syrien, (Türkei) oder sonst wo, so lange werden sie sich auf den Weg machen und schauen, wo es für sie Möglichkeiten eines besseren Lebens gibt. Eigentlich völlig logisch und verständlich, würde jeder von uns auch so machen.
Na ja, aber sie erwartet am Ende kein so viel besseres Leben, auch wenn diese Menschen das noch nicht wissen. Sie stecken hier in einer Ausbeutungsmaschinerie drinnen. Als Billigproduktkonsumenten wo sie als Billiglöhner arbeiten werden. Nicht alle, aber der Großteil.

Lg
Any
 
Logisch, Ausbildung (muss)/sollte natürlich sein. Ich habe nur leider mittlerweile das Gefühl, dass Ausbildungen jenseits eines Studiums immer weniger zählen. Und das finde ich mehr als schade, dass die Ansprüche immer höher und höher geschraubt werden. Automatisch bleiben dadurch immer mehr Menschen auf der Strecke.
Es sieht nur so aus....aber im Grunde gibt es nur wenig "Macher" die Verantwortung und Geld in die Hand nehmen um etwas großes aufzubauen, und anderen Menschen Arbeitsplätze erschaffen.
Selbst dazu muss ich nicht studiert haben. Doch ich muss an Informationen kommen. Wenn ich weiss was ich will geht das git über ein Studium...mir geht es auch um die freie Wahl. Wer hat die schon. Selbst ich musste kämpfen damit ich mein Abitur machen durfte. War ja nur Frau.
 
Logisch, Ausbildung (muss)/sollte natürlich sein. Ich habe nur leider mittlerweile das Gefühl, dass Ausbildungen jenseits eines Studiums immer weniger zählen. Und das finde ich mehr als schade, dass die Ansprüche immer höher und höher geschraubt werden. Automatisch bleiben dadurch immer mehr Menschen auf der Strecke.
Was wiederum an dem technischen Fortschritt liegt. Den auch niemand ernsthaft weg haben will, nehme ich an.

Lg
Any
 
finde ich ok, ich glaub in D. muss man/frau keine Arbeitsbemühungen vorweisen um Geld zu beziehen..
Diese Nachweispflicht gab es zuvor auch, aber die Menschen wurden ihren Möglichkeiten entsprechend viel besser zugeordnet. Heute kann es einem Kranken passieren, dass er im Hartz System runtersanktioniert wird und tatsächlich hungert, weil er z.B. gesundheitlich nicht in der Lage ist die erforderlichen Nachweise zum Amt zu bringen.

Lg
Any
 
Diese Nachweispflicht gab es zuvor auch, aber die Menschen wurden ihren Möglichkeiten entsprechend viel besser zugeordnet. Heute kann es einem Kranken passieren, dass er im Hartz System runtersanktioniert wird und tatsächlich hungert, weil er z.B. gesundheitlich nicht in der Lage ist die erforderlichen Nachweise zum Amt zu bringen.

Lg
Any

dann hat er ja ein Arztzeugnis wenn er krank ist....Fragezeichen.
 
dann hat er ja ein Arztzeugnis wenn er krank ist....Fragezeichen.
Es gibt Leute, die schaffen es dann nicht, die Unterlagen auf's Amt zu befördern, teils nicht mal bis zur Post. Die Situation hat sich seit 2004 derartig verschärft, dass Hilfeempfänger gut beraten sind, nur per Einwurfeinschreiben Unterlagen zu schicken oder eben persönlich abzugeben, damit er auch belegen kann, dass die Unterlagen hingegeben wurden. Da gilt je nach zuständiger Stelle eine rigide Null-Toleranz-Politik mit Sperren und Kürzungen, die an die Existenz desjenigen gehen bis hin zur Obdachlosigkeit. Und da trifft es oft genug die Falschen. Bei uns sagt man dazu dann auch Verfolgungsbetreuung.

Vor diesem Hintergrund erklärt sich vielleicht, warum die Leute, die eh wenig haben, dann auf Flüchtlinge einen Groll hegen (auch wenn es unlogisch ist), wenn diese von allen Seiten Hilfe, Dolmetscher, Unterstützung erhalten. So züchten sich die Politiker den Rechtsruck selbst. :cool:

Lg
Any
 
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Hm? Was schreibst Du dir da bitte zusammen, nur um irgendetwa gegenan zu schreiben?

Wenn du die einfachsten Zusammenhänge nicht kennst, ist das nicht tragisch. Mach dich selbst schlau zu wirtschaftspolitischen Dingen. :)

Dein: "Einfach mal eben verhandeln und denen sagen, sie sollen bessere Löhne zahlen.", ist halt keine Lösung, denn wäre sie eine, wäre dies längst geschehen.

Lg
Any

Wenn ich zu den "einfachsten wirtschaftspolitischen Zusammenhänge" nicht Ja und Amen sage, schreibe ich was zusammen? Dasselbe kann ich von dir behaupten. Mir geht es nicht darum, irgendwas gegenan zu schreiben. Noch nicht bemerkt, dass ich Kritikerin dieser unsäglichen Systeme bin? Und nein, im Gegensatz zu dir und vieeeelen anderen, bin ich NICHT der Meinung, man könne da nichts ändern.

Was das Fettgedruckte anlangt, widersprichst du dir selbst. Hier wirfst du mir vor, meine Ansicht wäre keine Lösung, und wenige Beiträge vorher schreibst du, dass die Firmen kein Interesse daran hätten. Und genau das ist der Punkt. Es WÄRE sehr einfach - wenn sie denn wollten.

Also lass das bitte, dass du dir irgenwas zusammenreimst und mir dann Unwissenheit (und mehr) unterstellst. Kannst du es nicht verwinden, dass ich eine andere Meinung habe als du? Dann spar dir deine Kommunikation mit mir, und gut is. :rolleyes:
 
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