Wir haben keine Flüchtlingskrise sondern eine Flüchtlingsindustrie geschaffen.

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Der Staat kann trotzdem nicht in die Gesetze fremder Länder hineingreifen und "machen", dass die dortigen Regierungen anständig mit ihren Bewohnern umgehen.

Lg
Any

Ach...... ich wusste gar nicht, dass die Menschen von ihrer Regierung bezahlt werden. Ich dachte bislang immer vom Arbeitgeber...^^

Dein Ablenkungsmanöver zieht nicht. Diverse Herrschermanieren sind das eine - aber Arbeitsplatz und Lohn hängt immer noch vom Arbeitgeber ab.
 
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Ach...... ich wusste gar nicht, dass die Menschen von ihrer Regierung bezahlt werden. Ich dachte bislang immer vom Arbeitgeber...^^

Dein Ablenkungsmanöver zieht nicht. Diverse Herrschermanieren sind das eine - aber Arbeitsplatz und Lohn hängt immer noch vom Arbeitgeber ab.

Je nachdem wem die Firma gehört (es gibt staatliche Unternehmen und freie) und der Arbeitgeber muss oder darf in diesem Fall) sich nach den gesetzlichen Vorgaben des Landes richten, in dem er produziert. Oder aber kauft sich von einheimischen Firmen, egal ob frei oder staatlich, die entsprechenden Rohstoffe ein.

Es ist gehupft wie gesprungen, Deutschland kann nicht "machen", dass z.B. Nigeria seine Arbeitnehmer anders behandelt oder bezahlt. Das geht nicht.

Es fehlt die rechtliche Handhabe, sich in die Gesetze anderer Länder eingreifen zu dürfen.

Lg
Any
 
Je nachdem wem die Firma gehört (es gibt staatliche Unternehmen und freie) und der Arbeitgeber muss oder darf in diesem Fall) sich nach den gesetzlichen Vorgaben des Landes richten, in dem er produziert. Oder aber kauft sich von einheimischen Firmen, egal ob frei oder staatlich, die entsprechenden Rohstoffe ein.

Es ist gehupft wie gesprungen, Deutschland kann nicht "machen", dass z.B. Nigeria seine Arbeitnehmer anders behandelt oder bezahlt. Das geht nicht.

Es fehlt die rechtliche Handhabe, sich in die Gesetze anderer Länder eingreifen zu dürfen.

Lg
Any

Klar, "machen" können die Industriestaaten nicht. Sehr wohl aber verhandeln. Aber das wollen sie offenbar nicht.
 
Klar, "machen" können die Industriestaaten nicht. Sehr wohl aber verhandeln. Aber das wollen sie offenbar nicht.
Die können verhandeln, bis sie grün sind, sie haben keinerlei Rechte in die Gesetze anderer Länder einzugreifen. Sie können sich nur erkaufen, dass ein Betrieb so nett ist und Fair Trade mitmacht. Und das tun diese Betriebe nur, wenn es sie selbst nichts kostet.

Fair Trade ist im Grunde eine Mogelpackung, denn in den Ländern selbst ändert sich nüscht. Das wird alles über den Aufpreis bezahlt, nebst den angeblichen "Hilfsorganisationen", die sich gut bezahlte Jobs dadurch finanzieren lassen. Sobald kein Fair Trade Vertrag mehr da ist, geht es den Menschen wieder so beschissen wie zu vor.

Lg
Any
 
Die können verhandeln, bis sie grün sind, sie haben keinerlei Rechte in die Gesetze anderer Länder einzugreifen. Sie können sich nur erkaufen, dass ein Betrieb so nett ist und Fair Trade mitmacht. Und das tun diese Betriebe nur, wenn es sie selbst nichts kostet.

Fair Trade ist im Grunde eine Mogelpackung, denn in den Ländern selbst ändert sich nüscht. Das wird alles über den Aufpreis bezahlt, nebst den angeblichen "Hilfsorganisationen", die sich gut bezahlte Jobs dadurch finanzieren lassen. Sobald kein Fair Trade Vertrag mehr da ist, geht es den Menschen wieder so beschissen wie zu vor.

Lg
Any
Ja, so ist es wohl. Aber in der Zeit haben die Menschen dort vielleicht Gelegenheiten um Positives für sich und ihr Kinder zu tun.
 
Ja, so ist es wohl. Aber in der Zeit haben die Menschen dort vielleicht Gelegenheiten um Positives für sich und ihr Kinder zu tun.
Das ist eben dann Entwicklungshilfe, wenn man Fair Trade Produkte kauft. Aber eben nichts, was nachhaltig die Situation vor Ort verändert. Leider.

Lg
Any
 
Das
Das ist eben dann Entwicklungshilfe, wenn man Fair Trade Produkte kauft. Aber eben nichts, was nachhaltig die Situation vor Ort verändert. Leider.

Lg
Any
Langfristig kann dann wohl nur der Geldeinsatz in die Kinder sein..In die Schule gehen lassen, studieren lassen....dazu muss Geld da sein, damit die Familien überleben können.
 
Die können verhandeln, bis sie grün sind, sie haben keinerlei Rechte in die Gesetze anderer Länder einzugreifen. Sie können sich nur erkaufen, dass ein Betrieb so nett ist und Fair Trade mitmacht. Und das tun diese Betriebe nur, wenn es sie selbst nichts kostet.

Fair Trade ist im Grunde eine Mogelpackung, denn in den Ländern selbst ändert sich nüscht. Das wird alles über den Aufpreis bezahlt, nebst den angeblichen "Hilfsorganisationen", die sich gut bezahlte Jobs dadurch finanzieren lassen. Sobald kein Fair Trade Vertrag mehr da ist, geht es den Menschen wieder so beschissen wie zu vor.

Lg
Any

Braucht man doch auch nicht. Es geht doch nur darum, den Menschen einen menschenwürdigen Lohn zu bezahlen, der ihnen den Lebensunterhalt sichert. Das wäre m.E. schon mal ein Riesenschritt in Richtung "Flüchtlingsursachen bekämpfen". Abgesehen davon würde ich die Firma gerne mal sehen, die bestraft wird, nur weil sie ihre Mitarbeiter "über Tarif" bezahlt.

Von Fair Trade rede ich nicht. Ich rede schlicht von der Einstellung der Firmeneigentümer bzw. Investoren, dass JEDER Mensch das Recht hat, seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Dazu brauche ich kein Fair Trade, sondern einfach nur einen Funken soziales Denken.

Im übrigen gibt es Bestrebungen, die Näh-Industrie von Bangladesh & Co. nach Afrika zu verlegen. In Afrika ist es billiger..........
 
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Je nachdem wem die Firma gehört (es gibt staatliche Unternehmen und freie) und der Arbeitgeber muss oder darf in diesem Fall) sich nach den gesetzlichen Vorgaben des Landes richten, in dem er produziert. Oder aber kauft sich von einheimischen Firmen, egal ob frei oder staatlich, die entsprechenden Rohstoffe ein.

Es ist gehupft wie gesprungen, Deutschland kann nicht "machen", dass z.B. Nigeria seine Arbeitnehmer anders behandelt oder bezahlt. Das geht nicht.

Es fehlt die rechtliche Handhabe, sich in die Gesetze anderer Länder eingreifen zu dürfen.

Lg
Any

Sobald ein ausländischer Investor agiert, ist es kein staatliches Unternehmen mehr. Rechtliche Handhabe hin oder her, natürlich gibt es keine Möglichkeit, in Gesetze einzugreifen. Nichtsdestotrotz ist auf politischer (siehe Wirtschaftsdelegationen) sehr viel möglich. Und weiters... tut mir leid, aber das nehme ich niemandem ab, dass ein Investor den für ihn arbeitenden Menschen nicht mehr als den ""Mindestlohn"" zahlen kann. Schliesslich sind es ja auch Mehreinnahmen für den Staat ansich - vorausgesetzt, es gibt in div. afrikanischen Ländern überhaupt gewisse Regelungen was Arbeitsplatz und Verdienst betrifft. Wenn nicht, dann ist das Argument "keine Handhabe" noch mehr daneben. Sorry.
 
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Ja, so ist es wohl. Aber in der Zeit haben die Menschen dort vielleicht Gelegenheiten um Positives für sich und ihr Kinder zu tun.

Wenn das Geld, das der Kunde für den "überhöhten" Preis zahlt, überhaupt dort ankommt, wo es ankommen sollte. Gerade bei Fair Trade mehren sich die kritischen Stimmen.
 
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