Wir haben keine Flüchtlingskrise sondern eine Flüchtlingsindustrie geschaffen.

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Na ja, aber sie erwartet am Ende kein so viel besseres Leben, auch wenn diese Menschen das noch nicht wissen. Sie stecken hier in einer Ausbeutungsmaschinerie drinnen. Als Billigproduktkonsumenten wo sie als Billiglöhner arbeiten werden. Nicht alle, aber der Großteil.

Lg
Any

Das heisst noch lange nicht, dass man dem nicht entgegenwirken kann. Das eigene Bewusstsein müsste man halt dafür ändern, und das ist für viele vermutlich zuviel verlangt.
 
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Was wiederum an dem technischen Fortschritt liegt. Den auch niemand ernsthaft weg haben will, nehme ich an.

Lg
Any

Nein, natürlich will den jemand weg haben. Das Problem sehe ich auch nicht im technischen Fortschritt, sondern woanders. Nämlich dort, dass alles in Unmengen und auf das Billigste maschinell und künstlich erzeugt werden muss - bis hin zu den Dienstleistungs-Robotern. Man ist nicht gezwungen, alles zuzulassen, was sich irgendwelche Leute erdenken und erzeugen.
 
Was ich nirgendwo behauptet habe. Lösungsansätze sollten jedoch an der Realität und ihrer Realisierbarkeit gemessen werden, nicht am persönlichen Wunschdenken.

Lg
any


Du weisst 1 Beitrag weiter nicht mehr, was du geschrieben hast?^^

Wenn immer nur alle sich nach der momentanen Realität richten würden, gäbe es keinen Fortschritt. Das hat nichts mit Wunschdenken zu tun, sondern einfach damit, dass JEDER Mensch das Recht auf ein menschenwürdiges Leben hat. Und eigentlich ist es eine Schande, dass Regierungen diesen Raubtierkapitalismus nebst Bankenspekulationen & Co. zulassen.

Lösungsansätze können für mich nur welche sein, die zum Wohl der Menschen da sind - und nicht zum Wohl der Grosskonzerne und sonstiger Bonzen. Wenn du es anders sehen willst, bitteschön.
 
Nein, natürlich will den jemand weg haben. Das Problem sehe ich auch nicht im technischen Fortschritt, sondern woanders. Nämlich dort, dass alles in Unmengen und auf das Billigste maschinell und künstlich erzeugt werden muss - bis hin zu den Dienstleistungs-Robotern.
Da stimme ich dir gerne zu, es ändert aber nichts an der Tasache, dass es sich dann um Billigarbeitsplätze handelt, wo weder Wissen noch Können erforderlich ist. Zum Beispiel in Permakultur Lebensmittel anzupflanzen ergäbe sehr viel Handarbeit, viel Geld könnte man den Menschen jedoch nicht zahlen, sollen die Lebensmittel daraus für die Allgemeinheit noch bezahlbar bleiben.

Wie gut es den selbstversorgenden Kleinbauern weltweit geht ist dir sicherlich bekannt, viel leisten können sich diese Familien nicht und das hätten wir dann auch hier.

Billig und viel braucht man nämlich, wenn man mehr und mehr Menschen versorgen will. Und da sind Maschinen im Vorteil, sie senken die Produktionskosten und machen "alle satt". Ohne diese technischen Veränderungen - vor allem in der Landwirtschaft - hätten wir das zigfache an Hunger, den wir heute in der Welt haben. Zeitgleich haben diese Techniken sehr viel Arbeitsplätze wegrationalisiert, die auch ungebildete Menschen ausführen könnten.

Fazit: wir leben in einem sehr sensiblen System, dass, sobald Du an einer Schraube drehst, Auswirkungen hat, an die Du oder ich noch gar nicht gedacht haben.

Lg
Any
 
Fortschritt misst sich alleine an der Realität. Wenn etwas nicht taugt, war es keiner.

Nur bedingt. Man kann auch Fortschritt erzielen, wenn man einen anderen Weg geht. Und manchmal ist der andere Weg der, der aus einer Sackgasse heraus führt. Aber die Augen müsste man halt dazu aufmachen und nicht einfach nur blind drauflos rennen.
 
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Nicht das, was Du mir versuchst unterzujubeln. ;) Also lass es, bleib bei dem, was wirklich geschrieben steht ohne weitere emotionale Interpretationen oder individuelle Werturteile.

Das hier unten steht wirklich geschrieben:

Anevay schrieb:
Hm? Was schreibst Du dir da bitte zusammen, nur um irgendetwa gegenan zu schreiben?

Wenn du die einfachsten Zusammenhänge nicht kennst, ist das nicht tragisch. Mach dich selbst schlau zu wirtschaftspolitischen Dingen. :)

Ich habe eine andere Meinung, eine andere Grundeinstellung als du, und das mit gutem Grund. Ist nicht mein Problem, wenn du damit nicht zurecht kommst. Und jetzt schreibst du sicher wieder, dass du das nicht geschrieben hast.^^ Nichtsdestotrotz --> ich verweise auf deine obige Aussage. Du kannst offensichtlich (meine Interpretation) nichts damit anfangen, wenn ich anderer Meinung bin als du. Sonst würdest du nicht mir permanent irgendwelche Dinge unterstellen, siehe auch oben.
 
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Da stimme ich dir gerne zu, es ändert aber nichts an der Tasache, dass es sich dann um Billigarbeitsplätze handelt, wo weder Wissen noch Können erforderlich ist. Zum Beispiel in Permakultur Lebensmittel anzupflanzen ergäbe sehr viel Handarbeit, viel Geld könnte man den Menschen jedoch nicht zahlen, sollen die Lebensmittel daraus für die Allgemeinheit noch bezahlbar bleiben.

Wie gut es den selbstversorgenden Kleinbauern weltweit geht ist dir sicherlich bekannt, viel leisten können sich diese Familien nicht und das hätten wir dann auch hier.

Billig und viel braucht man nämlich, wenn man mehr und mehr Menschen versorgen will. Und da sind Maschinen im Vorteil, sie senken die Produktionskosten und machen "alle satt". Ohne diese technischen Veränderungen - vor allem in der Landwirtschaft - hätten wir das zigfache an Hunger, den wir heute in der Welt haben. Zeitgleich haben diese Techniken sehr viel Arbeitsplätze wegrationalisiert, die auch ungebildete Menschen ausführen könnten.

Fazit: wir leben in einem sehr sensiblen System, dass, sobald Du an einer Schraube drehst, Auswirkungen hat, an die Du oder ich noch gar nicht gedacht haben.

Lg
Any

Ich brauche deine Romane nicht, ich weiss durchaus selber Bescheid. Und nein, ich gehe nicht mit deiner Meinung konform.
 
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