Wir haben keine Flüchtlingskrise sondern eine Flüchtlingsindustrie geschaffen.

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Mußte heute nach Moabit, in die Nähe des LaGeSo und befand mich plötzlich mit meiner Begleitung in einer nicht endend wollenden Flut von Flüchtlingen. Keine deutsch sprechende Person weit und breit und eine nicht beschreibbare Aggression, die von der Menge aus ging. Geschrei und Handgemenge um uns rum und plötzlich die Gewißheit, sollte uns etwas passieren, dann wars das. Schwer zu beschreiben. Es fühlte sich unkontrolliert und total an. 1000 Gedanken gingen mir durch den Kopf u. a. auch Köln.

Und dem will man beikommen (und dabei bestand die Menge aus "nur" gefühlten 200 Flüchtlingen)? Und wer will dem beikommen? Die handlungsunfähigen Nieten, die nur labern und denen alles entglitten ist?

Nach meinem Erlebnis heute: Hier ist etwas ins Rollen gekommen, dessen Energie alles mitreißen wird, wenn nicht auf der Stelle gehandelt wird!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier ist etwas ins Rollen gekommen, dessen Energie alles mitreißen wird, wenn nicht auf der Stelle gehandelt wird!
Sei gewiss, hier wird nicht auf der Stelle gehandelt. Hier wird nur gelabert, was man sollte und könnte, müsste und bräuchte.
Wir schauen offenen Auges zu, wie unsere Kultur und unsere Freiheit zerstört werden .... ganz vorne mit dabei unsere Politiker.

R.
 
Ein lesenswerter Artikel, wie ich finde

http://www.profil.at/meinung/peter-michael-lingens-fluechtlingskrise-kann-eu-beenden-6182502


Peter Michael Lingens: Die Flüchtlingskrise kann die EU beenden

Der ungebändigte Flüchtlingsstrom kann das Fass des angesammelten Missbehagens zum Überlaufen bringen.

Schweden hat die Grenze zu Dänemark gegen Flüchtlinge abgedichtet – also hat Dänemark die Grenze zu Deutschland gegen Flüchtlinge abgeriegelt. Also dürfte es nicht lange dauern, bis Deutschland die Grenze zu Österreich gegen Flüchtlinge dichter macht und Österreich das Gleiche mit der Grenze zu Slowenien tut.

Ich sehe die grenzenlose Freizügigkeit der EU jedenfalls im Flüchtlingsstrom untergehen.

Genau sie zählt aber für die Bürger der EU zu deren fühlbarsten Vorzügen. Dass dieser Vorzug sich auflöst, werden sie der EU daher anlasten – obwohl nicht sie, sondern jener Nationalismus daran Schuld trägt, der die solidarische Aufteilung der Flüchtlinge unmöglich machte.

In Summe sehe ich in der Flüchtlingskrise daher den womöglich entscheidenden letzten Anstoß zum endgültigen Scheitern des europäischen Projekts. Nicht weil sie für sich nicht verkraftbar wäre, sondern weil sie das Fass des Missbehagens zum Überlaufen bringen könnte.
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Mußte heute nach Moabit, in die Nähe des LaGeSo und befand mich plötzlich mit meiner Begleitung in einer nicht endend wollenden Flut von Flüchtlingen. Keine deutsch sprechende Person weit und breit und eine nicht beschreibbare Aggression, die von der Menge aus ging. Geschrei und Handgemenge um uns rum und plötzlich die Gewißheit, sollte uns etwas passieren, dann wars das. Schwer zu beschreiben. Es fühlte sich unkontrolliert und total an. 1000 Gedanken gingen mir durch den Kopf u. a. auch Köln.

Und dem will man beikommen (und dabei bestand die Menge aus "nur" gefühlten 200 Flüchtlingen)? Und wer will dem beikommen? Die handlungsunfähigen Nieten, die nur labern und denen alles entglitten ist?

Nach meinem Erlebnis heute: Hier ist etwas ins Rollen gekommen, dessen Energie alles mitreißen wird, wenn nicht auf der Stelle gehandelt wird!

Land-,Bundesstraße oder Autobahn?
 
Ein lesenswerter Artikel, wie ich finde

http://www.profil.at/meinung/peter-michael-lingens-fluechtlingskrise-kann-eu-beenden-6182502


Peter Michael Lingens: Die Flüchtlingskrise kann die EU beenden

Der ungebändigte Flüchtlingsstrom kann das Fass des angesammelten Missbehagens zum Überlaufen bringen.

Schweden hat die Grenze zu Dänemark gegen Flüchtlinge abgedichtet – also hat Dänemark die Grenze zu Deutschland gegen Flüchtlinge abgeriegelt. Also dürfte es nicht lange dauern, bis Deutschland die Grenze zu Österreich gegen Flüchtlinge dichter macht und Österreich das Gleiche mit der Grenze zu Slowenien tut.

Ich sehe die grenzenlose Freizügigkeit der EU jedenfalls im Flüchtlingsstrom untergehen.

Genau sie zählt aber für die Bürger der EU zu deren fühlbarsten Vorzügen. Dass dieser Vorzug sich auflöst, werden sie der EU daher anlasten – obwohl nicht sie, sondern jener Nationalismus daran Schuld trägt, der die solidarische Aufteilung der Flüchtlinge unmöglich machte.

In Summe sehe ich in der Flüchtlingskrise daher den womöglich entscheidenden letzten Anstoß zum endgültigen Scheitern des europäischen Projekts. Nicht weil sie für sich nicht verkraftbar wäre, sondern weil sie das Fass des Missbehagens zum Überlaufen bringen könnte.
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Ja, das wird noch hochinteressant, aber es liegt trotzdem an uns, was WIR daraus machen. Zur EU, die zerfällt bald sowieso.
 
das 'hirngespinst' der frau merkel wird aber verfolgt werden müssen, denn ohne kooperation mit der türkei ist es ausgeschlossen den flüchtlingsstrom einzudämmen.
ich bin auch kein besonderer fan von erdogan, und natürlich sucht er vorteile für sein land aus der aktuellen krise herauszuschlagen -
aber fakt ist, dass die meisten syrischen flüchtlinge in der türkei leben, dort kein asylrecht bekommen und weiter wollen.
wenn europa will, dass sie dort bleiben, wird sich europa mit erdogan arrangieren müssen - finanziell und mit zugeständnissen.
mindestens so wichtig wäre aber auch eine gesamteuropäische formation, die friedlich aber effektiv die außengrenzen schützt -
nicht um keine flüchtlinge mehr hereinzulassen, sondern um eine effektivere kontrolle zu gewährleisten und menschen in not zu schützen.


ich weiss "die zusammenarbeit" muss sein und das nennt sich "realpolitik".

zusammnarbeit in der eu kannst du abschminken. in der eu ist jeder für sich. ob sich das nochmal ändern wird ist sehr fraglich. es ist auch möglich, dass wir geráde den anfang vom ende miterlben. es ist offen...(ich möchte nicht, dass sich die eu auflöst aber der heutige eu ist nicht koscher. ob eu reformierbar ist kann ich mir mit der heutige elite kaum vorstellen.).

shimon
 
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