Ich geb dir da absolut recht, nur das Problem ist, dass hierzulande sogar die Polizei solche Täter mit Samthandschuhen anfasst, um nicht in den Verdacht zu geraten, rechts zu sein.
Leider möglich. Ausländer/Flüchtlinge sind Menschen, und Menschen allgemein können auch kriminell/böse sein. Ausländer von dieser Möglichkeit "freizusprechen" ist auch eine Form von Rassismus - der berühmte "Rassismus mit umgekehrten Vorzeichen". Das ist auch zu kritisieren, wie der diskriminierende Rassismus. Da ist es schwierig sich zu positionieren, ohne mit einer der "Fronten", die sich gebildet haben. in Konflikt zu kommen.
Schweden hat jetzt die Grenzen dicht gemacht, genau wie Dänemark, die USA, England, wie fast überall auch.
Schweden hat die Grenzen "schweren Herzens" zu gemacht. Und die USA bzw. England hatten sie meines Wissens nie sonderlich offen - was vor allem auch in der brittischen bevölkerung für Kritik an der eigenen Regierung und Einwanderungspolitik einbrachte.
Nur in Deutschland schreien alle immer noch mehr und noch mehr und schwafeln dann etwas davon, dass man Menschen, die eine völlig andere Kultur und Denkweise haben einfach mal so integrieren könnte. Das ist Schwachsinn.
Ich habe in den letzten paar Jahren sehr viel auch mit Ausländern zusammengearbeitet - darunter auch Inder, Iraner, Pakistani... also auch Leute aus völlig anderen Kulturen, die allerdings meiner Ansicht nach sehr gut integriert waren. Ich halte es nicht für Schwachsinn, es zu versuchen. Natürlich wird es nicht bei allen funktionieren... aber bei so einigen. Und die werden dann durchaus auch ein Gewinn und bereicherung für unsere Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft sein.
Und noch eine Frage habe ich an dich. Seit Wochen sind wegen der Terrorgefahr am Kölner Hauptbahnhof und vor dem Dom mehr Polizisten als Touristen herumgelaufen. Alle mit Maschinengewehren, bis an die Zähne bewaffnet, also wie kann es sein, dass ausgerechnet am Silvesterabend keine Polizei vorhanden war? Wo waren die, und wie konnte so eine Versammlung von rund 1000 Männern überhaupt stattfinden? Haben wir keine Überwachung? Wer hat das organisiert, wie kann es sein, dass dies stundenlang geschehen konnte? So eine große Anzahl, kann nicht zufällig entstehen. Denk mal drüber nach!
Ich weiß es nicht - da kann ich nur spekulieren: Also zum einen war Polizei präsent. Dass keien Polizei vorhanden war, ist falsch. Es gab ja auch schon Anzeigen und Verhaftungen vor Ort, das Ausmaß wurde aber erst später, als die Anzeigen sich weiter häuften, die eben nicht sofort erstattet wurden, sondern erst im Nachhinein.
Und bei einer Menschenmenge, ist es schwer bis unmöglich sie zu überblicken und durchzugreifen. Kein Polizist - auch nicht in den USA - der noch alle tassen im Schrank hat, würde in so einer Situation zur Schusswaffe greifen, weil er eben er wahrscheinlich nicht nur die Täter - so er sie ausmachen kann - treffen wird, sondern sehr wahrscheinlich auch unschuldige beteiligte.
Einige Antworten findest Du vielleicht auch hier:
https://www.tagesschau.de/inland/koeln-uebergriffe-101.html
