SunnyAfternoon
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Der Wahnsinn nimmt leider kein Ende 
Mehr als 40 Flüchtlinge vor türkischer Küste ertrunken
Ein tödliches Ende hat für mindestens 36 Flüchtlinge die gefährliche Überfahrt von der Türkei nach Griechenland genommen. Türkische Polizisten fanden heute 29 Leichen an den Stränden der westlichen Region Balikesir gegenüber der griechischen Insel Lesbos, wie ein Sprecher des Grenzschutzes der Nachrichtenagentur AFP sagte. Weitere sieben Ertrunkene wurden aus der eisigen Ägäis geborgen. Unter den Opfern waren mehrere Kinder.
Schutzsuchende tot auf Strand gefunden
Wegen starker Winde war in der Früh ein in der Region Dikili gestartetes Boot mit 22 Flüchtlingen an Bord gekentert, wie die Nachrichtenagentur Dogan meldete. Trotz des Einsatzes der türkischen Grenzschützer seien die meisten Passagiere tot an einem Strand von Ayvalik gefunden worden. Auf von Dogan verbreiteten Fotos und Videos waren auf dem Strand liegende Kinderleichen zu sehen, die über ihrer Kleidung Rettungswesten trugen.
Ein weiteres Drama ereignete sich, als Wasser in ein mit 58 Flüchtlingen überladenes Schlauchboot vor dem Badeort Dikili eindrang. Laut Dogan wurden etwa ein Dutzend Tote, darunter Frauen und Kinder, an einem nahe gelegenen Strand gefunden. Dutzende Flüchtlinge konnten gerettet werden, viele mussten mit Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht werden. Es war zunächst nicht klar, wie viele Boote heute sanken.
Erneut Leichen vor griechischen Inseln entdeckt
Die griechische Küstenwache entdeckte binnen 48 Stunden in der Ägäis die Leichen von acht Flüchtlingen. Zwei Leichname seien nahe der Insel Ikaria und die anderen zwei vor den Inseln Fournoi und Tinos gefunden worden, teilte die Küstenwache mit. Bereits zu Wochenbeginn hatte die Küstenwache vier weitere Leichname nahe der Insel Fournoi entdeckt. Offiziere der Küstenwache glauben, dass die Menschen beim Versuch ertrunken sind, aus der Türkei nach Griechenland überzusetzen.
Bei den Unglücken handelt es sich um die bisher folgenschwersten im neuen Jahr. Trotz winterlicher Temperaturen und derzeit schlechter Wetterbedingungen mit rauer See versuchen nach Angaben der türkischen Behörden weiterhin zahlreiche Flüchtlinge, von der türkischen Küste aus die griechischen Ägäis-Inseln und damit die Europäische Union zu erreichen.
Mehr als 40 Flüchtlinge vor türkischer Küste ertrunken
Ein tödliches Ende hat für mindestens 36 Flüchtlinge die gefährliche Überfahrt von der Türkei nach Griechenland genommen. Türkische Polizisten fanden heute 29 Leichen an den Stränden der westlichen Region Balikesir gegenüber der griechischen Insel Lesbos, wie ein Sprecher des Grenzschutzes der Nachrichtenagentur AFP sagte. Weitere sieben Ertrunkene wurden aus der eisigen Ägäis geborgen. Unter den Opfern waren mehrere Kinder.
Schutzsuchende tot auf Strand gefunden
Wegen starker Winde war in der Früh ein in der Region Dikili gestartetes Boot mit 22 Flüchtlingen an Bord gekentert, wie die Nachrichtenagentur Dogan meldete. Trotz des Einsatzes der türkischen Grenzschützer seien die meisten Passagiere tot an einem Strand von Ayvalik gefunden worden. Auf von Dogan verbreiteten Fotos und Videos waren auf dem Strand liegende Kinderleichen zu sehen, die über ihrer Kleidung Rettungswesten trugen.
Ein weiteres Drama ereignete sich, als Wasser in ein mit 58 Flüchtlingen überladenes Schlauchboot vor dem Badeort Dikili eindrang. Laut Dogan wurden etwa ein Dutzend Tote, darunter Frauen und Kinder, an einem nahe gelegenen Strand gefunden. Dutzende Flüchtlinge konnten gerettet werden, viele mussten mit Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht werden. Es war zunächst nicht klar, wie viele Boote heute sanken.
Erneut Leichen vor griechischen Inseln entdeckt
Die griechische Küstenwache entdeckte binnen 48 Stunden in der Ägäis die Leichen von acht Flüchtlingen. Zwei Leichname seien nahe der Insel Ikaria und die anderen zwei vor den Inseln Fournoi und Tinos gefunden worden, teilte die Küstenwache mit. Bereits zu Wochenbeginn hatte die Küstenwache vier weitere Leichname nahe der Insel Fournoi entdeckt. Offiziere der Küstenwache glauben, dass die Menschen beim Versuch ertrunken sind, aus der Türkei nach Griechenland überzusetzen.
Bei den Unglücken handelt es sich um die bisher folgenschwersten im neuen Jahr. Trotz winterlicher Temperaturen und derzeit schlechter Wetterbedingungen mit rauer See versuchen nach Angaben der türkischen Behörden weiterhin zahlreiche Flüchtlinge, von der türkischen Küste aus die griechischen Ägäis-Inseln und damit die Europäische Union zu erreichen.