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Namo
Guest
Hi fckw,fckw schrieb:Hm, habe mal eine Theorie gehört, nach welcher Jesus eine Zeit lang unter dem Einfluss der Zarathusträer gelernt haben solle. (Wobei mein Wissen um geschichtliche Hintergründe diesbezüglich ziemlich gering ist). Ist es richtig, dass die Zarathusträer nicht auch Astrologie betrieben? .
es gibt sehr sehr sehr viele Spekulationen.
das, was für mich Sinn macht, ist das Manusmriti. Es ist älter als 3500 Jahre und Manu beschreibt die Traditionen die sich aus der vedischen Religion ergeben haben.
Diese Tradition finden sich wieder im Judaismus, Christentum und Islam.
(II. 60) "Zuerst lasse ihn dreimal Wasser nippen; danach wisch zweimal seinen Mund; und zuletzt benetze die Höhlungen des Kopfes mit Wasser, den Sitz der Seele."
Traditionen haben es an sich, daß niemand nach der originären Bedeutung fragt.
Die Taufe im Judentum für Proselyten ist nur noch ein Procedere, in dem die Symbolik der Reinung der Seele vom Körper, vom Fleischlichen verkommen ist in eine Aufnahme eines Andersgläubigen.
Das Procedere der Christen ist nichts anderes.
Ich weiß nicht, ob der Mann, der vor 2000 Jahren seine Sayings sprach, Lehrer gehabt hat. Aber es ist für mich nachvollziehbar, daß er die Schriften kannte und sie in ihrem esoterischen Inhalt verstand.
Die Traditionen der Menschen aus dem Industal sind unverstanden erhalten im Hindusimus und in allen Abrahamitischen Religionen und auch in den Reinungsritualen des Zarathustra. Aber auch in Mesopotamien gab es diese Traditionen des Manu_Smriti um 2300 B.C.E. als die Kultur der Sumerer endete und die Semitische Kultur die Menschen und ihre Religion prägte samt der Frauenfeindlichkeit, wie sie schon im Manusmriti gefordert wurde.
Es gibt einige Bücher von
Otomar Hanish über Jesus, aber alles , was er schreibt ist nur pure Phantasie.
Er hat die körperliche Reingung promotet, aber den Sinn, der noch im Manusmriti zu erkennen ist, nie verstanden.
Mich hat man mit fünf Jahren mit Wasser aus einem Fluß getauft, das ich selbst holen mußte, und man hat mir Wasser auf den vorderen Kopf geträufelt.
Aber die originäre Symbolik ist wohl auch im Christentum nicht bekannt.
Es gab eine Hochzeit der Astrologie um 700 B.C.E. in Assyrien und sicher astronomische Beobachtungen in Sumer seit über 4000 Jahren. Die nach Fixsternen ausgerichteten Ziggurate waren aber gesponsert von Venus, sprich 'Innana' oder anderen Himmelskörpern.
Die Semiten selbst haben bis etwa 600 B.C.E. eifrig den Gott Sin angebetet, was der Mond ist, und der aussieht wie die Hörner eines Stieres, wenn er dort morgens vor Sonnenaufgang aufgeht. Melchezedek war Jupiter.
Es ist wohl auch in Erwägung zu ziehen, warum ein Mann wie Jesus oft keinen Klartext spricht. Wenn es Gesetz ist, daß man Astrologen nicht am Leben lassen soll, dann ist es klug darüber zu schweigen, was man weiß.
Heute noch werden Menschen und Lehrer sozial isoliert, wenn sie als Christen etwas aus der christliche Lehre als falsch zurückweisen (Prof. Lüdemann).
Wahrheit hat wenig Freunde.
LG
Namo