Willkommen auf der NEUEN ERDE!

anar-sananda schrieb:
Wir sind nicht nur Mensch, wir sind vor allen Dingen Seele. Das ist die letztendliche Wirklichkeit.
Liebe anar-sananda,

erst einmal freue ich mich, daß Du wieder gesund bist und das, was Du da sagst, sehe ich auch als richtig an: Die Seele ist Wirklichkeit.

Nun, das läßt erkennen, daß ein Haar des Menschen oder ein Fingernagel nicht unbedingt die Wirklichkeit der Seele ausmacht und es erscheint notwendig zu unterscheiden: Die unsterbliche Seele und der sterbliche physischen Körper, der nicht verloren geht, aber der wieder in den Bio-Keislauf zu 100% eingeht.
Und Seele ist Schoepfer von Wirklichkeit.
Ich glaube das nicht wirklich. Ich denke, daß der handelnde Mensch, auch wenn er 2 Jahre alt ist oder 80 Jahre alt ist, etwas in dieser Ordnung bewegt. Man kann nichts aus dem Nichts schöpfen. Wenn man Wasser schöpft, dann ist es in der Kelle und fehlt im Fluss oder im Brunnen. Auf ein Atom exakt. Das bedeutet. m.E., daß die Handlung Wirklichkeit ist.
Wenn ich eine Situation veraendern moechte ist es logisch, mir erst ueber deren IST-Zustand bewusst zu werden.
Gut.
Dann uebernehme ich die Verantwortung von dem von mir erschaffenen IST-Zustand und waehle nun eine Veraenderung des IST-Zustandes. So ist die Wirklichkeit (Ist-Zustand) Vergangenheit geworden, wenn sie veraendert wurde.
Moment. Ein Ist-Zustand ist. Warum solltest Du dafür die Verantwortung übernehmen? man übernimmt eine Verantwortung für ein Handeln, das man handelt, aber nicht für ein Nichthandeln, das ist. Wenn Du nun den Ist-Zustand veränderst, dann handelst Du und bist verantwortlich für dieses Handeln. Das Wasser ist nun nicht mehr im Brunnen, es ist im Deinem Topf und es fehlt im Brunnen. Das Wasser wurde bewegt in der Ordnung, die daraus besteht, daß kein Wasser verloren ist und nichts hinzugekommen ist.
Und in Bezug auf mein erstes Posting war ja meine Frage, was Ihr machen wuerdet, waere die Welt durch die Kraft der Entscheidung von uns allen morgen veraendert. Und wie ich sehe hast Du dazu nichts mitgeteilt.
Nun, das denke ich nicht. Ich denke ich habe exakt wie hier das Bewegen in der Ordnung, daß Du eine Veränderung nennst und im Anfang auch noch als eine Veränderung der Ordnung beansprucht hast, dazu argumentiert. Ich will es hier nicht wiederholen, aber ich kann es gerne tun, wenn Du es wünscht.
Ich gehe also davon aus, dass Du eine Veraenderung in Richtung "Reichtum fuer alle" nicht moechtest?
Puuhhh.

Also. Wir befinden uns hier in einem Forum für Religion & Spiritualität. Das ist verschieden von einem Forum für Wirtschaftswissenschaften. Entsprechend sind die Sichtweisen. Dann denke, ich, daß es keine Bedeutung hat, was ich für andere möchte, weil da nichts ist. Dann ist es sinnlos, daß Du Dir Gedanken machst, darüber, was ich möchte. Es ist auch nicht erlaubt, weil es in den Freiraum des Anderen eingreift, der seine Würde ist (Epiktet). Das bedeutet, daß nur das, was das Eigene ist, in der eigenen Macht ist, aber nicht das, des anderen. Ignoriert man diese Würde, dann ist es möglich, daß es Bewegungen gibt, die ich mit einer Unbalance beschrieben habe, aber es liegt in der Natur der Unbalance, daß sie untrennbar mit einer Spannung verbunden ist, die sich solange aufrecht erhält wie die Unbalance besteht.

Jenseits allen Reichtums in dieser Welt - 'Who possesses much silver may be happy, who possesses much grain may be glad. He who has nothing can sleep' (Sumerian Proverb) - (Wer viel Silber hat ist glücklich, wer viel Korn hat, der ist froh, aber der nichts hat kann schlafen) - hat die Frage eines Reichtums für die Seele keine Bedeutung, wie es schon die Sumerer wußten vor 4500 Jahren. Auch in dieser Welt ist der Reiche nicht nur Besitzer, sondern der Besitz besitzt auch den Reichen - der Reiche ist Sklave seines Reichtums.
Bist Du also mit der Welt in Armut, Krieg, Elend usw. einverstanden? Oder interessiert Dich nur Dein Leben als Wirklichkeit und das der weiteren Weltbevoelkerung nicht?
Es ist irrelevant. Die Wirklichkeit ist invariant zu dem, mit dem ich einverstanden bin und oder nicht einverstanden bin. Du unterscheidest zwischen meiner Wirklichkeit und der Wirklichkeit der anderen Menschen und fragst nach meinem Interesse.

Nun. Ebenso wie es nicht möglich ist, das des anderen zu bestimmen ohne dabei sein Selbst und damit seine Würde zu verletzen, ist es nicht möglich daß ich ich die Würde des andern verletze, wenn ich nicht seine Würde und sein Selbst nicht bestimme.

Ich denke, es ist ein Trugschluss zu glauben, daß ein 'Interesse' für die 'Weltbevölkerung' eine ethische Qualität hat, weil es die Arroganz impliziert, daß die Seelen der Menschen nur durch hingeworfene Brotkrumen eine Qualität haben durch den, der die Kamellen wirft. Das ist aber ein ethischer Irrtum. Nicht das physische Brot ist das Heilmittel, es ist das Erkennen der eigenen Würde als Selbst, das allein nur die Seele emanzipiert.

Interesse?

Ich habe keine Interessen den anderen zu bestimmen. Das wäre arrogant. Das ist ethisch verboten. Aber wenn jemand die Freiheit Selbst zu sein realisiert und selbst dafür steht - ohne mich - dann ist er mein Freund.

Jenseits all dieser Gedanken existiert die Wirklichkeit. Sie ist die Wahrheit dieser Welt, sie ist real. Die Illusion, daß diese Welt in Frieden leben könnte, würde bereits dadurch zerstört, wenn alle 10 Milliarden Menschen in Frieden und Reichtum zusammenleben leben würden und nur ein neu geborener Mensch bereit wäre diese Welt für lange Zeit zu zerstören. Und natürlich würde er ebenso beanspruchen, daß er das Recht hätte die Welt zu verändern.

Das zeigt, daß nicht das Handeln weise ist, sondern das Nicht-Handeln. Überläßt man die Natur sich selbst, ohne sie verändern zu wollen, dann übernimmt jedes Wesen notwendig nur das Seinige und nicht mehr das des anderen.

Es gibt den Spruch: 'Wir haben goße Dinge vor. Letzes Jahr standen wir noch am Abgrund. Dieses Jahr sind wir schon einen Schritt weiter!'. Er enthält die gleiche Erkenntnis, daß das Handeln, das Veränderung sein soll, mitnichten sagt, ob das Handeln auch hilfreich ist (Lederjacke). Handeln verändert die Balance, nicht die Ordnung und der Handler ist untrennbar mit der Unbalance verbunden, auch wenn er nicht weiß, welche Unbalance er verantwortet.

Daß Jesus auch viel zu diesem Thema in seiner spöttischen Weise argumentiert hat, ist glaube ich bekannt.

LG

Namo
 
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Lieber Namo,
Du schriebst:

Moment. Ein Ist-Zustand ist. Warum solltest Du dafür die Verantwortung übernehmen? man übernimmt eine Verantwortung für ein Handeln, das man handelt, aber nicht für ein Nichthandeln, das ist. Wenn Du nun den Ist-Zustand veränderst, dann handelst Du und bist verantwortlich für dieses Handeln. Das Wasser ist nun nicht mehr im Brunnen, es ist im Deinem Topf und es fehlt im Brunnen. Das Wasser wurde bewegt in der Ordnung, die daraus besteht, daß kein Wasser verloren ist und nichts hinzugekommen ist.

Genau da ist unser Unterschied in der Betrachtungn, denn ich gehe davon aus, dass wir Erschaffen auch ohne Handeln! Und zwar ueber die Seele und/oder ueber unsere Ideen/Gedanken.
Dafuer uebernehme ich Verantwortung, fuer meine Gedanken, die reine Schoepfungsenergie in sich tragen.
Und Dir ist ja wohl sicherlich bewusst, dass es in Afrika Menschen gibt, die Regen machen, also durch bestimmte Rituale und Taenze in der Lage sind, Wasser vom Himmel her regnen zu lassen!

Und ganz besonders moechte ich Dich fragen, was Du ueber Jesus Christus denkst? Hat er in Deinen Augen gespottet oder wie darf ich Deinen letzten Satz "... in seiner spoettischen Weise argumentiert hat..." verstehen?
Damit verbunden ist sogleich die Grundfrage, ob Du an Gott glaubst oder nur an Wissenschaft?


In Liebe zum Schoepfer
anar-sananda
 
anar-sananda schrieb:
Lieber Namo,
Du schriebst:

" Moment. Ein Ist-Zustand ist. Warum solltest Du dafür die Verantwortung übernehmen? man übernimmt eine Verantwortung für ein Handeln, das man handelt, aber nicht für ein Nichthandeln, das ist. Wenn Du nun den Ist-Zustand veränderst, dann handelst Du und bist verantwortlich für dieses Handeln. Das Wasser ist nun nicht mehr im Brunnen, es ist im Deinem Topf und es fehlt im Brunnen. Das Wasser wurde bewegt in der Ordnung, die daraus besteht, daß kein Wasser verloren ist und nichts hinzugekommen ist."

Genau da ist unser Unterschied in der Betrachtungen, denn ich gehe davon aus, dass wir Erschaffen auch ohne Handeln! Und zwar ueber die Seele und/oder ueber unsere Ideen/Gedanken.
Liebe anar-sananda,

auch das Denken ist Handeln. Aber ein Ist-Zustand ist es nicht.
Und ganz besonders moechte ich Dich fragen, was Du ueber Jesus Christus denkst? Hat er in Deinen Augen gespottet oder wie darf ich Deinen letzten Satz "... in seiner spoettischen Weise argumentiert hat..." verstehen?
Damit verbunden ist sogleich die Grundfrage, ob Du an Gott glaubst oder nur an Wissenschaft?
Wir spielen hier nicht Inquisition, sondern argumentieren. Du sagts wieder nichts zu dem was ich Dir geschrieben habe. Du ignorierst es und mich. Dies ist ein Diskussionsforum. Ist das wahr, was ich argumentiert habe oder falsch? Es ist kein Problem, wenn Du es nicht verstehst, aber wenn Du mit mir sprichst, bitte spreche mit mir über das, was wir hier argumentieren. Ich denke, ich habe mir sehr viel Mühe gegeben. Ich bin nicht diskutabel. Argumente sind es.

Ich habe das NT nicht geschrieben. Jesus sagte zu den Experten der Torah: "Ihr Heuchler! Über das Aussehen der Erde und des Himmels könnt ihr urteilen; warum aber könnt ihr über diese Zeit nicht urteilen?"

und

'Da traten die Pharisäer und Sadduzäer zu ihm; die versuchten ihn und forderten ihn auf, sie ein Zeichen vom Himmel sehen zu lassen. Aber er antwortete und sprach: "Des Abends sprecht ihr: Es wird ein schöner Tag werden, denn der Himmel ist rot. Und des Morgens sprecht ihr: Es wird heute ein Unwetter kommen, denn der Himmel ist rot und trübe. Über das Aussehen des Himmels könnt ihr urteilen; könnt ihr dann nicht auch über die Zeichen der Zeit urteilen? Ein böses und abtrünniges Geschlecht fordert ein Zeichen; doch csoll ihm kein Zeichen gegeben werden, es sei denn das Zeichen des Jona. Und er ließ sie stehen und ging davon."

Hiob wird gefragt: "Kannst Du den Tierkreis deuten in der Zeit?"


Warum fragt Jesus das? (Können die Gelehrten der Torah die Zeichen der Zeit am Himmel deuten?).

Er nannte sie Heuchler. Warum? Weil Jesus es konnte und er hätte auf die Frage an Hiob "Kannst Du den Tierkreis deuten in der Zeit?" geantwortet: "Ja, ich kann es." Die Gelehrten konnten es offenbar aber nicht und Jesus spottete sie deswegen Heuchler - wie in vielen anderen Sayings.

Aus dieser Begebenheit kann man auch erkennen, daß Jesus argumentierte und nicht an etwas glaubte und sich auch auskannte in der Disziplin Meterologie.

LG

Namo
 
Lieber Namo,
ich bin nicht so gut im argumentieren, da ich mich nicht so sehr in der Wissenschaft auskenne wie Du, aus diesem Grunde kann ich nicht in gleicher Weise wie Du argumentieren. Ich schreibe (kommuniziere vielmehr) jedoch mit Dir, da ich Dir antworte, auch nicht immer so, wie Du es gerne erwartest. Du kannst also nicht davon ausgehen, dass ich Dich als Person ignoriere, auch nicht Dein Geschriebenes, im Gegenteil, es bringt mich sehr zum Nachdenken, doch dies ist schriftlich nicht immer so einfach zu vermitteln.
Ich kann noch nicht mal sagen, ob Deine Ansicht falsch oder richtig ist, aus eben oben genanntem Grunde. Ich faende es im Grundgedanken, dass eine natuerliche Ordnung nicht veraenderbar ist, sehr schoen, doch da vestehe ich dann nicht, wie man Atombomben bauen kann, denn dies ist fuer mein Dafuerhalten absolut gegen die natuerliche Ordnung gewesen (siehe Effekt, den sie mitsichbringt).

Wie Du mir zuletzt geantwortest hast, sieht Du Denken auch als Handeln an. OK, soweit so gut, noch ist aus dem Denken (einer Idee) keine Wirklichkeit geworden, doch fuer mich wird sie es. Und das meinte ich, dass ich auch fuer vergangenes Denke (Wuensche), was ich heute als Ist-Zustand einordne, jedoch mir nicht absolut bewusst bin, dass ich diese Idee mir energetisch in mein Leben gezogen habe, heute die Verantwortung uebernehme und dann diesen Ist-Zustand abwaehle. Das ist fuer mich mit Demut gemeint, sich nicht immer gegen seine Realitaet zu stellen, sie zuerst als "Selbsterschaffene Realtitaet" annehmen, die Verantwortung uebernehmen und dann sie abwaehlen koennen.

Ich moechte Dir auch gerne ein wissenschaftliches Forum empfehlen, nicht, um nicht mehr mit Dir zu schreiben, nein, sondern, da Du es selber bemerkt hast, ist dies hier eher ein esoterisches Forum und Du koenntest Dich auch in dem von mir empfohlenen Forum wohlfuehlen. Es ist zu finden unter: www.geistig-frei.com/forum. Dort sind auch esoterische Spalten, politische und wissenschaftliche Spalten zu finden. Wie Du Dir vorstellen kannst, bin ich eher in den esoterischen Spalten zu finden, grins....

Und leider haben wir beide ueberhaupt nicht ueber mein mitgeliefertes Dokument geschrieben, wie diese Idee, die dort beschrieben ist, auf Dich wirkt.

Dir auch liebe Gruesse :kiss3:
anar-sananda
 
anar-sananda schrieb:
Lieber Namo,
ich bin nicht so gut im argumentieren, da ich mich nicht so sehr in der Wissenschaft auskenne wie Du, aus diesem Grunde kann ich nicht in gleicher Weise wie Du argumentieren. Ich schreibe (kommuniziere vielmehr) jedoch mit Dir, da ich Dir antworte, auch nicht immer so, wie Du es gerne erwartest. Du kannst also nicht davon ausgehen, dass ich Dich als Person ignoriere, auch nicht Dein Geschriebenes, im Gegenteil, es bringt mich sehr zum Nachdenken, doch dies ist schriftlich nicht immer so einfach zu vermitteln.
Ich kann noch nicht mal sagen, ob Deine Ansicht falsch oder richtig ist, aus eben oben genanntem Grunde. Ich faende es im Grundgedanken, dass eine natuerliche Ordnung nicht veraenderbar ist, sehr schoen, doch da vestehe ich dann nicht, wie man Atombomben bauen kann, denn dies ist fuer mein Dafuerhalten absolut gegen die natuerliche Ordnung gewesen (siehe Effekt, den sie mitsichbringt).

Wie Du mir zuletzt geantwortest hast, sieht Du Denken auch als Handeln an. OK, soweit so gut, noch ist aus dem Denken (einer Idee) keine Wirklichkeit geworden, doch fuer mich wird sie es. Und das meinte ich, dass ich auch fuer vergangenes Denke (Wuensche), was ich heute als Ist-Zustand einordne, jedoch mir nicht absolut bewusst bin, dass ich diese Idee mir energetisch in mein Leben gezogen habe, heute die Verantwortung uebernehme und dann diesen Ist-Zustand abwaehle. Das ist fuer mich mit Demut gemeint, sich nicht immer gegen seine Realitaet zu stellen, sie zuerst als "Selbsterschaffene Realtitaet" annehmen, die Verantwortung uebernehmen und dann sie abwaehlen koennen.
Liebe anar-sananda,

ich kann vieles in Deinen Zielen finden, das mir sehr zusagt. Ich glaube auch, daß die Wahrnehmung der Dinge in Demut eine wichtige Voraussetzung zum Erkennen der Wahrheit ist.

Es hat sich mir aber gezeigt, daß man immer das Unwirkliche vom Wirklichen unterscheiden muß. Meine Mutter rief mich 1996 im Alter von 83 Jahren aus Nesselwang an um sich von mir zu verabschieden. Sie werde von einem UFO abgeholt in dem Ashtar Sheran sei und Jesus Christus. Ich habe sie nie wieder gesehen. Letztes Jahr hat man mir mitgeteilt, daß sie mit 89 in einem Heim gestorben sei.

LG

Namo
 
Namo schrieb:
Ich habe das NT nicht geschrieben. Jesus sagte zu den Experten der Torah: "Ihr Heuchler! Über das Aussehen der Erde und des Himmels könnt ihr urteilen; warum aber könnt ihr über diese Zeit nicht urteilen?"
Ich hätte das eher anders gedeutet. In meinen Augen geht's hier für Jesus nicht drum, ob jene "Experten" wirklich die "Zeichen des Himmels und der Erde" deuten können oder nicht, ich glaube, er meint hier eher, dass zwar diese Experten dauernd sich mit irgendwelchem Kram beschäftigen (eben irgendwelchen Zeichen am Himmel und auf der Erde) und sich möglicherweise über deren (esoterische) Bedeutung streiten, dass sie aber derart abgehoben sind, dass sie nicht einmal die einfachsten Zeichen um sie herum erkennen können - beispielsweise wie weit sie sich selbst durch ihre hohle Gelehrsamkeit von der wahren Lehre oder vom Leben entfernt haben. In ihren Spinnereien gleichen sie tatsächlich manchen heutigen Wissenschaftlern. Mein Vater (studierte einst Theologie) erzählt heute noch mit Schaudern von einem ehemaligen Professor, der jede Woche die aktuellen Zeitungen bezüglich ihrer orthographischen Ungenügsamkeiten zerriss. Jedes kleinste Detail bezüglich Rechtschreibung war ihm bekannt und er hackte gnadenlos draufrum. Als ihn einmal ein Student dann aber fragte, um was es denn eigentlich im Artikel gegangen sei, so konnte er darauf keine Antwort geben. Der Mann las die Artikel nicht eigentlich und erfasste also weder Botschaft noch Sinn.
 
fckw schrieb:
Eine ganz persönliche Frage. Wenn du nicht möchtest, so brauchst du nicht zu antworten, das werde ich in jedem Fall akzeptieren.
--> Gibt es einen Grund dafür?
Hi fckw,
ich habe ein paar Tage vorher mit einem Stefan Bamberg 4 Stunden telefoniert, dessen Partnerin über diese UFO's sprach, und habe ihn gebeten eine alte Damen nicht in diese Irre gehen zu lassen. Zwecklos. Ich weiß nicht wo meine Mutter danach war. Jedenfalls war es auch ihr Wunsch und ihre Freiheit sich zu entscheiden. Mich hat ein Rechtspfleger informiert, sie sei von einer Sekte - Santiner - in Stich gelassen worden.

Es gibt sehr viele Verbrecher in den Zwischenwelten welche von sensiblen Menschen als Autoritäten geachtet werden und stolz sind, daß sie Botschaften von Jesus Christus weitergeben dürfen. Aber es sind nur dunkle Seelen in einem Zwischenreich, die Einfluß nehmen wollen auf naive reine Seelen mit ihren alten und neuen Schauergeschichten.

'Wer nach allen Seiten hin offen ist für diese spirituellen Verbrecher ist nicht ganz dicht.'

LG

Namo
 
fckw schrieb:
Ich hätte das eher anders gedeutet. In meinen Augen geht's hier für Jesus nicht drum, ob jene "Experten" wirklich die "Zeichen des Himmels und der Erde" deuten können oder nicht, ich glaube, er meint hier eher, dass zwar diese Experten dauernd sich mit irgendwelchem Kram beschäftigen (eben irgendwelchen Zeichen am Himmel und auf der Erde) und sich möglicherweise über deren (esoterische) Bedeutung streiten, dass sie aber derart abgehoben sind, dass sie nicht einmal die einfachsten Zeichen um sie herum erkennen können - beispielsweise wie weit sie sich selbst durch ihre hohle Gelehrsamkeit von der wahren Lehre oder vom Leben entfernt haben.
Hi fckw,
Kontext. Es ist wohl nicht so einfach:

"Da traten die Pharisäer und Sadduzäer zu ihm; die versuchten ihn und forderten ihn auf, sie ein Zeichen vom Himmel sehen zu lassen. Aber er antwortete und sprach: Des Abends sprecht ihr: Es wird ein schöner Tag werden, denn der Himmel ist rot. Und des Morgens sprecht ihr: Es wird heute ein Unwetter kommen, denn der Himmel ist rot und trübe. Über das Aussehen des Himmels könnt ihr urteilen; könnt ihr dann nicht auch über die Zeichen der Zeit urteilen? Ein böses und abtrünniges Geschlecht fordert ein Zeichen; doch soll ihm kein Zeichen gegeben werden, es sei denn das Zeichen des Jona."

"Meister, wir möchten gern ein Zeichen von dir sehen. Und er antwortete und sprach zu ihnen: Ein böses und abtrünniges Geschlecht fordert ein Zeichen, aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden, es sei denn das Zeichen des Propheten Jona. Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird der Menschen drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde sein"

Nun ist die Geschichte des Jonah eine Parabel, deren esoterische Bedeutung Jesus kannte. Er wies ja darauf in diesem Kontext hin.

Die Zeichen der Zeit wie sie am Himmel stehen konnten, die die Gelehrten offenschtlich nicht beurteilen.

Was ist der Kontext?

Es ist das Wissen um die verborgene Bedeutung der Himmelsobjekte (Planeten des Tierkreises) nach der auch Hiob gefragt wurde, ob er sie denn deuten könne - und um die verborgene Bedeutung der Jonah Parabel, deren Bedeutung darin liegt, daß die unsichtbare Seele in einen Körper 'herabsteigt' wo es dunkel ist und wieder 'aufsteigt':

Das Hebräische Wort for 'Taube' ist 'Jonah' und seine verborgene
Bedeutung, wie sie im Zohar offenbart wird, ist die menschliche Seele
in ihrer Erfahrung von der Geburt bis zum Tode zur Wiederauferstehung
und einem neuen Leben.

Im Zohar heißt es:

"The Retelling of Jonah

The biblical story of Jonah is read as a parable of human experience
from birth through death to resurrection and renewed life.

A parable of the lire of a human being in this world:

Jonah, who boarded a ship, I is really the human saul who descends to
this world in order to enter iota the body of the person. Why is it
called Jonah (denoting torment?) Because together with the body it
experiences agony and affliction in this world, as it is said, "Do not
wrong (afflict) one another" (Leviticus 25:17). A person living in
this world is like a slip in danger of being shattered in the midst of
the Great Sea, as it is said, "the ship was in danger of breaking up"
(Jonah 1:4). And when a human being sins in this world, he thinks of
fleeing from the presence of his master rather than giving thought to
that other world.

But the Holy one, blessed be He, sends forth a strong storm wind, the
person's judgment continually in God's sight and pursuing its
execution. The storm strikes the ship and directs attention to the
sins of that person that he may be seized. By means of that storm the
person is taken through illness, as it is written, "he lay down and
fell asleep" (Jonah 1:5). But even though a person is afflicted with
illness, his soul is still not moved to return to its Master that it
might be redeemed from its sins. What is written? "The captain went
over to rum and cried out" (Jonah 1:6).

Who is the captain? The good inclination which is in a position of
authority. And it says to him, "How can you sleep so soundly! Ur, call
upon your God" (Jonah 1:6). This is not a time für sleep, rather it is
the time to present yourself für judgment concerning all that you have
done in this world; repent of your sin. Consider these things and
return to your Master:

"What is your business?" With what did you occupy yourse!f in this
world? Confess concerning it before your Master. "Where have you come
from?" (Jonah 1:8) Consider from where you have come "from a putrid
drop -and you will not feel proud in His presence. "What is your
country?" (Jonah 1:8) Consider that "from dust you were created, and
to dust you will return" (Genesis 3:19). "And of what people are you?"
(Jonah 1:8) Consider whether or not you have merit from your fathers
which can come to your defense. Since you are about to be called for
judgment before the heavenly court, this storm, which is a
judgment-decree raging against rau, voices a Jemand of the King,
seeking to judge His prisoners. All His counselors appear before Him
One by One.

It is then that the court is formed. Some speak in the person's
defense while others press for conviction. And the court insists that
justice be clone. If the person is not acquitted, what is written?
"Nevertheless, the men rowed hard to regain the share, bur they could
not" (Jonah 1:3 ) - those who speak on his behalf strive with great
effort to restore him to this world, but they are unable to do so.
Why? "For the sea was growing more and more stormy about them" (Jonah
1:13). The judgment of guilt rages with greater and greater force due
to the person's sins until it prevails over him.

As is proper, three messengers are appointed to bring evidence against
him. One has a written account containing both all the meritorious
deeds and all the transgressions that he had performed in this world;
another has a reckoning of his days, and the third is the One who has
accompanied hirn from the time that he was still in his mother's womb.
It becomes clear that the demand for judgment for his sins is not
appeased until, as it is written, "they heaved Jonah overboard" (Jonah
1:15). "And they heaved": they took him from his home to the
gravesite, in accordance with the proclamations concerning him. If he
is innocent, it is proclaimed concerning him, "Give honor to the image
of the King." "Yet he shall come to peace, he shall have rest on his
couch who walked straightforward" (Isaiah 57:2). From where? As it is
written, "Your Vindicator shall march before rau, the Presence of the
Lord shall be your guard" (Isaiah 58:8). But should he be found
guilty, these proclamations are heard concerning hirn: "Woe to this
person; it would have been preferable for him never to have been
created." It is written, "And they heaved Jonah overboard, and the sea
stopped raging" (Jonah 1:15).

When they brought him into the graveyard following the judgment, the
decree of judgment that had been raging now calmed from its fury. The
fish that swallowed him is really the grave: What is written? "And
Jonah remained in the fish's belly" (Jonah 2:1). The belly of this
fish is actually the belly of Sh')ol. On what basis is this identity
established? It is written, "From the belly of Sh')ol I cried out"
(Jonah 2:3). And should it otherwise be understood simply as the belly
of the fish and nothing more, it is here clearly written, "the belly
of the Netherworld."

"Three days and three nights" (Jonah 2:1) - these are the three days
during which a person lies in the grave with his inward parts split
open.

After those three days, the stomach's filth is poured out upon his
face as the body declares to him, "Take what you have given me. For
you ate and drank all dar lang without ever giving to the unfortunate,
and all of your days were as festive days while the poor were
famished, never eating with you; therefore, take what you have given
me!" This is as it is written: "I will strew dung uran your faces (the
dung of your festival sacrifices, and you shall be carried out to his
[heap])" (Malachi 2:3).

In this war it is confirmed that during the span of time following
those three days, a person is afflicted in his eyes and in his hands
and his legs, the rain continuing for a period of thirty days. During
all those thirty days the spirit and the body together receive
punishment as one entity and for this reason the soul remains present
below, beneath the ground, and does not ascend to its own place, like
a woman who dwells apart during all the days of her impurity.9
Afterward when the soul ascends, the body decomposes in the ground
until that time that the Holy one, blessed be He, will awaken the
dead.

A voice will then resound among the graves, announcing, "Awake and
shout für joy, you who dwell in the dust! For Your dew is like the dew
on fresh growth; You make the land of the shades come to lire (You
will cast down the land of the shades)" (Isaiah 26:19). When will this
occur? At the time that the Angel of Death will be removed from the
world, as it is written, "He will destroy death forever" (Isaiah
25:8).10 Since He will have swallowed death für all time, it then
follows that "My Lord God will wipe the tears away from all faces and
will put an end to the reproach of His people" (Isaiah 25:8). And
concerning this it is written, "The Lord commanded the fish, and it
spewed Jonah out upon the dry land" (Jonah 2:11).

Immediately when that voice will be heard among the graves, each grave
will cast forth the dead which it holds, as it is written, "You will
make the land ofthe shades (refaJim) come to life" (Isaiah 26:19).11
What are refaJim? The dead will experience healing, restoring them to
their former condition, bone to bone, and so these are called refaJim
(rfa, "heal"). And ifyou say, it is written (in connection with
idolaters), "[they are] shades, they can never rise" (Isaiah 26:14),
certainly all the world will find healing in the grave. But some will
eise, whereas others will not. And it is concerning the latter that it
is written "[ they are] shades, they can never rise." But Israel will
have a good destiny, as it is written concerning them, "My dead bodies
shall arise" (Isaiah 29:19).

In the account of the fish one finds words of healing for all the
world, for upon swallowing Jonah the fish died, but after Jonah was
inside the fish for three days, the fish was restored to lire and cast
out Jonah, as it is written, "Jonah prayed to the Lord his God from
the belly of the fish" (Jonah 2:2). It is written hefe dagah and it is
similarly written dagah in another verse, "and the fish in the Nile
died" (Exodus 7:21); just as there the fish died, so here too, the
fish bad died. The land of Israel is similarly destined to be stirred
to new lire, and following that, all "the earth will cast forth its
dead" (Isaiah 26:19).
(From the Zohar)

Hieraus wird verständlich, dass es eine nicht offen sichtbare Bedeutung gibt. Zeichen zeigen. Das Zeichen des Jonah ist die nicht sichtbare Seele, die wie die Bedeutung der Zeichen der Zeit am Himmel für die Unwissenden (also Gelehrten, Christen etc.) nicht sichtbar ist.

Die Frage an Hiob, ob er den Tierkreis deuten könne, zeigt, daß die Kunst und Wissenschaft der Astrologie der Geschichte der Semiten einen Platz hatte. Wenn dann die Parole (in der Torah!) ausgegeben wird: "Astrologen sollt ihr nicht am Leben lassen", dann ist es nicht verwunderlich, daß die Jüdischen Gelehrten um 30 C.E. das nicht mehr beurteilen konnten. Sie glauben nur dem, der zaubern kann. Das ist heute nicht anders ("Jesus wird sich schon um mein Karma kümmern - ich bin ja gläubiger Christ"). Das Nichts aus dem Nichts erzeugt werden kann und alles das, was woanders hin bewegt wird, dann dort fehlt, und daß nichts in diesem Universum verschwinden kann, kein Atom oder seine Energie, wollen manche Menschen immer noch nicht sehen. Man muß jeden cent zurück zahlen - Jesus hat auch darüber gesprochen.

Wer heute in einer Universität, an der Astronomie gelehrt wird, über verborgenen Gesetze des Tierkreises und der Planeten sprechen wollte, 400 Jahre, nach dem man Giordano Bruno lebendigen Leibes verbrannt hatte, weil er darüber etwas lehrte, muss entweder mutig oder verrückt sein. Alle Mitglieder in astronomischen Vereinen müssen sich verpflichten, gegen Astrologie zu kämpfen.

Es gibt diese äußere Welt. Aber in ihr kann man nur Leben & Sterben. Das, was die innere Welt ist, ist nicht offen sichtlich; es ist nur von jedem einzeln selbst zu erkennen - im großen Kontext.

LG

Namo
 
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Hm, habe mal eine Theorie gehört, nach welcher Jesus eine Zeit lang unter dem Einfluss der Zarathusträer gelernt haben solle. (Wobei mein Wissen um geschichtliche Hintergründe diesbezüglich ziemlich gering ist). Ist es richtig, dass die Zarathusträer nicht auch Astrologie betrieben? Das würde eigentlich gar nicht so schlecht in deine Deutung passen.

Übrigens gefällt mir deine Deutung der Geschichte Jona. Ich kannte sie zwar aus dem (leider ziemlich unbefriedigenden) Religionsunterricht aus der Schule, hatte mich aber nie tiefer damit auseinandergesetzt.
 
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