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Luonnotar
Guest
es geht ja auch weniger darum das du dich selber schön empfindest,
sondern nur um die Tatsache das du ein eigene empfinden von schön und
unschön hast. Und diese Wertesystem ist wieder ein Urinstinkt.
uhm, auch wenn das der ''unwichtige'' teil meiner antwort war: ich definiere
mich nicht darueber (noch andre). hierbei spreche ich von der klassifizierung,
die von der gesellschaft vorgeben wird.
Gaaaaanz früher war der Mensch gezwungen seine Umwelt
nach dem äußeren Erscheinen zu beurteilen. Er wusste halt noch
nicht was gefährlich und ungefährlich ist. Hat er mal eine blaue Pflanze
gegessen und die hat super geschmeckt und er wird irgendwann mal eine
vollkommen unbekannte Pflanze sehen, die aber blau ist. Wird diese
Farbe angenehme Erinnerungen wecken und er wird sie trotzdem
probieren^^
etwas als gut oder schlecht zu erkennen aufgrund von erfahrung, ist mmn
was anderes. und das laeuft ueber konditionierung. eine frucht, die bitter
schmeckt, wird nicht mehr konsumiert. ausser es ist eine ''kirsche''...
da bleibt aber immer noch die frage: wieso wird die wertung von aussen zur
eigenen gemacht, oder daruebergestellt?
Das ist das Programm was immer abläuft..
Ob ich etwas Schön oder Häslich finde, ist ein Ausdruck dessen, was ich
beim Anblick empfinde. Das Problem ist, das die Gesellschaft aus diesen
Empfindungen eine Wertevorstellung gemacht hat.
genau das. und die ausmasse dessen, als auch die auswirkungen habe ich
als ''krank'' bezeichnet. denn es geht nicht mehr um gut/ schlecht fuer jdn,
oder fuer den biologischen plan, sondern um oberflaechliche beurteilung, die
im schlimmsten fall selbstsicht/ bewusstsein manipuliert.
Aber im Grunde geht es auch dabei wieder darum unangenehme
zu vermeiden.
den teufel mit dem belzebub vertreiben...
Weil Leiden ist nicht ökonomisch..
es laeuft nur so oder so drauf hinaus, es wird nur verlagert...