Will nun aufsteigen... wer hat Lust mitzukommen?



Aufstieg zum Gipfel


Der letzte Teil des Auffstiegs erfolgt nachts, damit man es zeitmässig schafft, hinaufzukommen, wenn die Sonne im Osten über dem Mawenzi kurz vor sechs aufgeht. Ausserdem muss man den Weg dann zurück bis zur ersten Hütte schaffen, damit sich der Körper erneut erholen kann.

Nachts um halb zwei kamen die Führer um uns zu wecken. Es war bitterkalt und ich lag im Schlafsack, mit allen mir zur Verfügung stehenden Kleidungsstücken, wie Anorak, Hose und Balaklava an.
Meine Kopfschmerzen waren während des Schlafes Gott sei Dank vorüber, aber mein Mann meinte, ich solle besser nicht gehen. Unsere Hütte war total überfüllt. Einige lagen sogar am Boden, da die drei Turmbetten alle belegt waren. Mindestens die Hälfte blieb.
Mein Mann zog mit Siara los und kehrte um vier Uhr morgens zurück. Die Kälte machte ihm zu schaffen und zusätzlich eine Darmgrippe zwangen ihn zur Umkehr. Er kam bis zur Schneegrenze, etwas hinter der Höhle. (ein Kilimandscharo Profi weiss sofort wo die Höhle liegt, und zwar auf halbem Weg zwischen Hütte und Gipfel), dort kehrte er um.
Als er kam, war er überhaupt nicht richtig da und sagte ständig: „It’s allright“, das sagte er immer wieder vor sich hin, bis er todmüde in seine Koje fiel und einschlief.




Kibo Hütte am nächsten Morgen

Am nächsten Tag um halb sieben ging es wieder bergab. Der Kibo erstrahlte in der Morgensonne und der Himmel tief Dunkelblau und wolkenlos.

Nachmittags wurde zwischen der zweiten und ersten Hütte wurde das Wetter schlecht. Wir wanderten buchstäblich in den Wolken und es regnete, denn immerhin waren wir immer noch auf 4000 Meter.

Von den Bergführern hatten wir einen Troststrauss geflochten aus Kilimandscharo Blumen, erhalten. Wir waren nicht traurig, der Gipfel soll eine ungeheure Strapaze sein und alles andere war genauso schön. Ausserdem dachten wir, dass wir wiederkommen würden…

Als wir nach fünf Tagen endlich im Hotel ankamen, waren wir 100 Kilometer gewandert, und davon 50 Kilometer bergauf!
Als erstes ein Bad in der vorsintflutlichen Wanne. Das Wasser wurde schwarz, wir rochen nach Feuer und sonst was, womöglich rochen wir inzwischen nach afrikanischen Grosswildtieren. Aber die hatten wir anschliessend vor, zu besuchen: im Ngorongoro Krater. Dort, wo auch Gritzmecks Sohn mit dem Flugzeug verunglückte.

Nach dem Bad erst mal saubere Sachen anziehen und ab in den Speisesaal, wo uns oppulentes Essen erwartete. Am nächsten Tag brachen wir auf nach dem Ngorongoro Krater...

https://www.esoterikforum.at/threads/meine-reisen-meine-laender.83810/page-13

na wenn das nicht schon mal ein Aufstieg war!
Ich kam drauf weil Wim Hoff zu irgendeinem Lichtarbeiter, ich glaube Russel Brand, unlaengst sagte: Wir schaffen es auf den Kilimandjaro in einem Tag. No way!

LG Ali:)
 
Zuletzt bearbeitet:
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Fakt ist, 2 physische Körper können niemals gleichzeitig denselben Raum einnehmen.
Fakt ist, nichts kann je denselben Raum einnehmen. Alles ist bereits in seinem eigenen Raum. :)

Da ist kein Hindernis, außer du willst Raum, der nicht der deine ist.
Ja, das wäre wiederum Egozentrik und letztendlich sowieso Selbsttäuschung, weil unmöglich. ;)

Und nun ein Schlusspunkt von meiner Seite.
 
Fakt ist, nichts kann je denselben Raum einnehmen. Alles ist bereits in seinem eigenen Raum. :)

So ist es - und kein Körper kann einen anderen Körper einfach so durchdringen, denn sonst würde er ja den Raum des anderen mit einnehmen. :)

Da ist kein Hindernis, außer du willst Raum, der nicht der deine ist.
Ja, das wäre wiederum Egozentrik und letztendlich sowieso Selbsttäuschung, weil unmöglich. ;)

Bei einem physischen Hindernis geht es doch nicht um Raum, den man einnehmen möchte.
Es geht um Wege und ob man sie gehen kann, ohne irgendetwas ausweichen zu müssen, um nicht anzurempeln und weiterzukommen.

Und nun ein Schlusspunkt von meiner Seite.

Gute Idee! :)
Dann hab ich ja jetzt glatt das letzte Wort! :flower2:
 
Fakt ist, nichts kann je denselben Raum einnehmen. Alles ist bereits in seinem eigenen Raum. :)

Interessant - jeder "hat" (oder "bildet"?) seinen eigenen Raum? Schöne Idee.
Dann hat eine Fliege einen anderen Raum als eine Schnecke oder als ich. Sind das unterschiedliche Universen? Dem werde ich mal nachgehen :-)
 
Interessant - jeder "hat" (oder "bildet"?) seinen eigenen Raum? Schöne Idee.
Dann hat eine Fliege einen anderen Raum als eine Schnecke oder als ich. Sind das unterschiedliche Universen? Dem werde ich mal nachgehen :)

Hat!
Das ist doch offensichtlich.
Jeder Körper nimmt Raum ein.
Und das ist natürlich sein eigener.
 
Menschen existieren an jedem Punkt des Raumes zu einem einzigen Zeitpunkt.

Engel existieren zu jedem Zeitpunkt an einem einzelnen Punkt im Raum.

Die Beugung dieser beiden Konzepte ist die Brücke zwischen den Dimensionen.

Der Wendepunkt ist das Gebet, das mit der Quantengeschwindigkeit des Denkens funktioniert.
 
Interessant - jeder "hat" (oder "bildet"?) seinen eigenen Raum? Schöne Idee.
Dann hat eine Fliege einen anderen Raum als eine Schnecke oder als ich. Sind das unterschiedliche Universen? Dem werde ich mal nachgehen :)
Raum und Zeit sind Phänomene von Unendlichkeit, definiert durch ihre Begrenzung.
Fliege und Schnecke haben andere Begrenzungen und daher anderen Raum. Das Universum gibt es nicht im Plural. Raum und Zeit somit auch nicht. Andersartigkeit ist eine Form von Vergangenheit.
Festzustellen ist, dass unterschiedliche Begrenzungen Kommunikation erschweren. Spezies mit ähnlichen Begrenzungen wie den menschlichen sind uns näher, verständlicher.
Der Eindruck von Lebendigkeit ergibt sich aus der Dichte der kommunikativen Möglichkeiten.
 
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Epheser 6
…11Ziehet an den Harnisch Gottes, daß ihr bestehen könnet gegen die listigen Anläufe des Teufels. 12Denn wir haben nicht mit Fleisch und Blut zu kämpfen, sondern mit Fürsten und Gewaltigen, nämlich mit den Herren der Welt, die in der Finsternis dieser Welt herrschen, mit den bösen Geistern unter dem Himmel. 13Um deswillen ergreifet den Harnisch Gottes, auf daß ihr an dem bösen Tage Widerstand tun und alles wohl ausrichten und das Feld behalten möget.…
 
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