Wieviel Geld benötigt man zum leben

Das kenne ich von früher aber auch so. Ich hatte mich über die typischen (Jahres-)Gehälter schlau gemacht, a bisserl(!) was aufgeschlagen (nach dem Motto "eh, Leute, ich bin gut!") und auch bekommen.
Wer sich zu billig anbietet, signalisiert "Meine Arbeit ist nicht mehr wert", wer's zu toll treibt, läuft unter "Phantast". Da ist Fingerspitzengefühl gefragt.

Was heisst früher? Ich kenn das so, dass man immer nach seinen Gehaltsvorstellungen gefragt wird. Bei mir war das eigentlich immer so. Ist so ziemlich der kniffligste Moment bei einem Vorstellungsgespräch.
Umgekehrt - wenn wir jetzt Mitarbeiter aufnehmen, dann fragen wir auch nach deren Vorstellungen. Klar, hat man eine Summe im Kopf, die sich nicht viel verändern lässt, aber man fragt ja schon dehalb um zu sehen oder man überhaupt mal zusammen passt.

:o
Zippe
 
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Ich gehe arbeiten, um meinen Lebensunterhalt zu verdienen...und nicht...um bei allen Kolleginnen und Cheffes everybodys darling zu sein...Höflichkeit, Pünktlichkeit, die Erledigung der anfallenden Tätigkeiten, Einhaltung der Dienstzeiten...das ist, was der Arbeitgeber im Austausch für das Gehalt, das er mir zahlt, erhält und erwarten kann..nicht mehr und nicht weniger.
Meine Mittagspause ist Freizeit und die gestalte ich nach meinem Belieben und dazu brauche ich nicht meine Arbeitsbekannten.


Sage

ich kenne leider auch fälle wo man leider mitmachen "muss"...
das sind dann sehr gut bezahlte job, ab 5.000 aufwährts... die "tratschhtanten" können sehr unangenehm werden und
wenn man nicht als äh.. zielscheibe dienen will, da macht man am besten mit und gut ist. nja etwas fett zu sein, reicht auch als
zielscheibe zu dienen... :unsure:

ok, man könnte sagen: "selbst schuld", keiner zwingt einem dort zu bleiben, und für geld aller welt würden manche auch nicht machen. alles richtig.
das sind aber dann auch frauen/männer die zu einer bestimme gruppe gehören wollen! und jammern am ende, dass sie für hier&da&dort mehr ausgegeben
haben, als sie eigentlich sollten.... o_O

solche "tratschtanten" kenne ich auch... sie sind wirklich unangenehm :rolleyes:
am schlimmsten sind frauen, die nicht gerade äh... hübsch oder talentiert sind, dafür aber sehr reich, diese sorte von menschen wollen immer das hören was sie
wollen, es giobt in der tat genug leute, die ihnen nachplappern um sympathie punkte zu sammeln...

ich persönlich bin nicht gut beim lügen, ich kann nichts sagen, was ich nicht denke... (n)
ich wundere mich, dass es echt solche leute gibt, die von "lügen" leben... aja, diese frauen denken natürlich, ich rede nicht mit ihnen, weil ich zu 100% neidisch bin (y)
dabei bin ich nur nicht gut beim nachplappern :cautious:
 
ich kenne leider auch fälle wo man leider mitmachen "muss"...
das sind dann sehr gut bezahlte job, ab 5.000 aufwährts... die "tratschhtanten" können sehr unangenehm werden und
wenn man nicht als äh.. zielscheibe dienen will, da macht man am besten mit und gut ist. nja etwas fett zu sein, reicht auch als
zielscheibe zu dienen... :unsure:

Bei den Top-Jobs muß man teilw. zu Veranstaltungen gehen, die Firma vertreten...die Mittagspause mit den "KollegInnen" zu verbringen, ist wohl nicht zwingend erforderlich...und...wer da als erste/r geht...wird eh anschließend durchgehechelt...und...wer bis zum Schluß bleibt...bei nächster Gelegenheit ebenfalls...und ob und was die hinter meinem Rücken tratschen...geht mir den selbigen runter...getratscht wird eh always and everywhere...und deshalb habe ich vor zig Jahren...eben mit dieser Begründung...mich aus allen privaten Büroveranstaltungen incl. Betriebsausflug zurückgezogen...und...ich lebe immer noch....


Sage
 
Bei den Top-Jobs muß man teilw. zu Veranstaltungen gehen, die Firma vertreten...die Mittagspause mit den "KollegInnen" zu verbringen, ist wohl nicht zwingend erforderlich...
Ich denke eh, dass man, bevor man sich solche Gedanken macht, erstmal einen Job haben sollte.

Wer weiß wie dann da die Gegebenheiten sind, auf welcher Ebene dieser Job ist und wie die Kollegen es handhaben.
Vielleicht findet die TE ja einen Job als Vorstandssekretären, da läuft es dann schon ganz anders als im Schreibbüro, und das Geld für ausgiebigen Mittagstisch steht auch zur Verfügung.

R.
 
Ich denke eh, dass man, bevor man sich solche Gedanken macht, erstmal einen Job haben sollte.

Wer weiß wie dann da die Gegebenheiten sind, auf welcher Ebene dieser Job ist und wie die Kollegen es handhaben.
Vielleicht findet die TE ja einen Job als Vorstandssekretären, da läuft es dann schon ganz anders als im Schreibbüro, und das Geld für ausgiebigen Mittagstisch steht auch zur Verfügung.

R.


..und ich würde es mir...in der heutigen Zeit...dreimal überlegen...ob ich einen guten Job aufgebe...ohne zu wissen...ob ich in einer anderen Stadt überhaupt eine adäquate Stelle bekomme und wenn...ob ich da die Probezeit überstehe...oder die Firma geht in ein oder zwei Jahren pleite...klar...könnte theoretisch auch bei der jetzigen passieren...das mit der Pleite...aber da hat man doch eher Einblick...was läuft...


Sage
 
..und ich würde es mir...in der heutigen Zeit...dreimal überlegen...ob ich einen guten Job aufgebe...ohne zu wissen...ob ich in einer anderen Stadt überhaupt eine adäquate Stelle bekomme und wenn...ob ich da die Probezeit überstehe...oder die Firma geht in ein oder zwei Jahren pleite...klar...könnte theoretisch auch bei der jetzigen passieren...das mit der Pleite...aber da hat man doch eher Einblick...was läuft...
Solche Gedanken würde ich mir auch machen, aber für die TE scheint schon klar zu sein, dass der adäquate Job in Wien nur auf sie wartet, und sie lediglich noch die Gehaltsforderung überdenken muss.

Es gibt durchaus Ebenen in einer Firmenhierarchie wo man Forderungen stellen kann, ich hoffe mal für die Dame, dass
sie dazu gehört.


Dass sie nach einer Trennung zurück in die Heimat möchte, wo Familie und Freunde sind, kann ich allerdings schon verstehen.

R.
 
Dass sie nach einer Trennung zurück in die Heimat möchte, wo Familie und Freunde sind, kann ich allerdings schon verstehen.


Klar...nur wenn ich seit ca. 20 Jahren einen Job habe...dürfte ich auch dort Freunde...oder zumindest bekannte haben...Familie kann man auch am WE oder im Urlaub besuchen...denn wenn´s nicht mit dem Job in Wien klappt...was dann...und fast 40-jährige werden nicht unbedingt bevorzugt eingestellt...was man jetzt nicht einzahlt...fehlt auch später bei der Rente...


Sage
 
Also ich hab hier mal nachgelesen!
Wenn ich eine Arbeit habe und ein monatliches Gehalt bekomme habe ich die Möglichkeit, alle Kosten aufzulisten.
Nicht nur die monatlichen sondern auch die jährlichen Kosten.
Ein Haushaltsbuch über 3 Monate zu führen ist nicht schlecht. Wenn ich alle festen Kosten aufliste, kann ich mit dem Betrag welcher übrigbleibt, leben. So und nicht anders.
 
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