Wieviel Geld benötigt man zum leben

Es kamen hier viele gute Tipps/Vorschläge, da haben sich User Gedanken gemacht und du @strichpunkt schmetterst die meisten davon so ab , weil sie dir offensichtlich nicht in den Kram/Plan passen.
Dabei war es doch deine Frage :Wieviel Geld benötigt man zum leben?
Da kommen dann doch individuelle Angaben /Meinungen zusammen.
Jeder hat doch da seine ganz eigenen Prinzipien, worauf Wert gelegt wird , ob für Freizeit,Wohnraum oder Kleidung.
Denke auch , dass ein Neubeginn , klein/sparsam beginnen kann , sich nach und nach entfalten können steht dem ja nicht unweigerlich im Wege. Aber erstmal Fuß fassen und wenn gewünscht , wieder den gewohnten wichtigen Standard, der vor der Trennung evtl bestanden hat, wieder aufbauen. Ich fand den Vorschlag nicht schlecht,
evtl ein WG Zimmer anzumieten , gibt bestimmt auch WG's Ü30, gibts ja auch für Ü70 ;) Vllt liest ja noch mal in Ruhe alles durch und dir fällt das ein oder andere positiver/hilfreicher auf , als beim ersten überfliegen.....
LG Sunnyw.
 
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Wie auch immer, als Sekretärin sammelt man keine Reichtümer und Du wirst Abstriche machen müssen. Und die macht man üblicherweise bei dem, was man landläufig "Luxus" nennt. Was, wenn man's geschickt macht, nicht heißt, zu leben wie ein Spartaner.
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Das mein Leben bisher aus Luxus bestand wußte ich nicht. Bislang fühlte mich mich abends wenn ich müde von der Arbeit heimkam nicht gerade wie eine Paris Hilton.
Aber scheinbar war das bisschen "die Seele nach einem anstrengenden Tag streicheln" auch noch zuviel.
 
Ich hatte auch konstruktive Beiträge gehofft, hätte mir auch erhofft zu hören was realistisch ist als Sekretärin in Wien zu verdienen. Aber da kam relativ wenig. Mit meinem Schätzungen über Wohnungkosten lag ich eh weißt unter dem Durchschnitt, also was haben jetzt bloss alle?

Wurde Dir beantwortet:
Durchschnittsverdienst einer Sekretärin in AU bei ca. 1400,- €

Der Job wo ich z.b. jetzt tätig bin liegt in unmittelbarer Nähe zu einem Gasthaus wo Menüs um etwa 7,5 angeboten werden. Es ist Gang und Gebe seine Mittagpause dort zusammen mit Kollegen abzuhalten. Das plus ein Getränk für 2,5 plus 1 Euro Trinkgeld ergibt tatsächlich schon mindestens 238,15 Euro pro Monat (Vielleicht hat man auch mal Gusto auf einen Beilagensalat oder ein Dessert). Echt unglaublich, habe mir das vorher noch nie ausgerechnet.
Du "musst" also jeden Tag im Gasthaus essen... Aha.
Ja, da merkst man als "User" wo Deine Prioritäten liegen. Aber egal, mir kanns Schnuppe sein.

Scheinbar ist es für andere ok vom Hand in den Mund zu leben. Eben wie ein Hamster im Rad. Na wer damit glücklich ist nur zu. Glück definiert sich ja erfahrungsgemäß nicht über Geld.
Tja, denk mal über den Eingangspost und die Fragen nach, und dann überlege: WER ist da nun der Hamster im Rad??

Echt unglaublich, habe mir das vorher noch nie ausgerechnet. Aber was meint ihr wie schnell man bei Kollegen und Chefs unten durch ist wenn man sich nicht der Gruppe anschliesst und statt dessen seine Wurstbrote von zuhause im Büro verspeist.
Joa, der böse Gruppenzwang... "Man" muss alles mitmachen, immer dabeisein, ja nix falsches sagen... Geil. So erreicht man sein Zwangskorsett sehr schnell. Wems gefällt :rolleyes:

Dann stellt sich bei mir echt die Frage wie andere das machen? Einfach tapfer einen auf Aussenseite machen und hoffen das es niemand merkt?
Das tun, was MIR (oder eben individuell) als sinnvoll und richtig erscheint, und einen Furz drauf geben, was "andere" dann denken.
Wenn DU unbedingt einen auf BlingBling Luxusweibchen machen willst, aber eben nur Sekretärin bist, ist es eben so!
Man kann nicht über seine Grenzen leben.
Scheinbar hat Dein Mann vorher ne Menge zugebrockt, oder?

Aber, ich muss mich @sibel anschliessen: So langsam deucht es doch, hier trollt es ein wenig?!:whistle:
 
Am wenigsten kann ich nachvollziehen, dass du meinst, du hättest immer 100 Euro Blusen gekauft und getragen, und man solle doch verstehen, dass du dich nicht runterorientieren kannst.
Wenn du das Geld dafür nicht hast, dann geht's halt nicht. Ich verstehe, dass du ordentlich gekleidet sein willst/ musst, aber es gibt auch preiswert durchaus hübsche Klamotten für's Büro. Selbst qualitativ hochwertige Blusen müssen nicht derart preisintensiv sein.
Ich finde, da sitzt du auf einem sehr hohen Ross.
 
Der Job wo ich z.b. jetzt tätig bin liegt in unmittelbarer Nähe zu einem Gasthaus wo Menüs um etwa 7,5 angeboten werden. Es ist Gang und Gebe seine Mittagpause dort zusammen mit Kollegen abzuhalten. Das plus ein Getränk für 2,5 plus 1 Euro Trinkgeld ergibt tatsächlich schon mindestens 238,15 Euro pro Monat (Vielleicht hat man auch mal Gusto auf einen Beilagensalat oder ein Dessert). Echt unglaublich, habe mir das vorher noch nie ausgerechnet. Aber was meint ihr wie schnell man bei Kollegen und Chefs unten durch ist wenn man sich nicht der Gruppe anschliesst und statt dessen seine Wurstbrote von zuhause im Büro verspeist.

Dann stellt sich bei mir echt die Frage wie andere das machen? Einfach tapfer einen auf Aussenseite machen und hoffen das es niemand merkt?
Das würde ich nicht mitmachen. Allerdings hab ich auch ein Selbstbewußtsein wie ein Granitblock. Wenn ich was nicht will, dann will ich nicht und Punkt, vor allen Dingen nicht dann, wenn's das eigene Geld kostet. Nicht mal zu meinen Industriezeiten (in denen ich als Entwicklungsleiter sehr gut verdient habe) habe ich so was gemacht (Arbeitsessen mit Kunden gingen auf Firmenkosten), alleine schon deshalb, weil ich mittags kaum Hunger habe. Da müssen irgend wo in meinen biologischen Ahnen ein paar Hard Core Schotten gesteckt haben. :ROFLMAO:

Will sagen: Solche Ausgaben kann niemand von Dir verlangen. Das Problem ist, ob man dem Gruppendruck standhält...

LG
Grauer Wolf
 
Dabei war es doch deine Frage :Wieviel Geld benötigt man zum leben?

Das war die Frage, ja. Die Anworten die hier kamen waren eher: Wie existierte ich. Naja zum existieren braucht man tatsächlich nicht viel. Ich will schließlich auch leben. Das meine bisherigen Kosten mit dem Verdienst einer Sekretärin nicht getragen werden können ist mir inzwischen klar. Auf mein Auto kann ich wohl oder übel am ehesten verzichten. Aber wie ich im Eingangsposting geschrieben hatte würde ich gerne Geld zu Seite legen für wirkliche Notfälle, oder ich wollte schon seit längerem eine Krankenversicherung abschließen (kostet etwa 120 Euro) aber wenn man das hier liest ist das auch alles Luxus.
 
Mal zum Thema eine realistische Rechnung:

Durchschnittseinkommen einer Sekretärin in AU liegt bei ca. 1400,- € (je nach Stelle und Unternehmen)

Miete + NK : ca 750,- €
Auto: ca. 150,- €
Lebenskosten: (Essen, Trinken, Hygiene) 300,- €

summa sumarum: 1200,- €
Das sind eig. recht "normale" Ausgaben eines "Durchschnittsbürgers".

alles andere steht erstmal "hinten an"!

Wer mehr Geld für Freizeit oder Gadgets zur Verfügung haben will, muss eben Abstriche machen, oder darauf verzichten, nun unbedingt mitten in Wiener Stadt sich eine Wohnung zu suchen.
Stadtrandlage oder Vororte liegen häufig unter dem Stadt Mietspiegel.

Ich weiss nicht was für "Vorstellungen" die TE hat, was das "Leben" kostet??


Miete + Nebenkosten gibts kaum um 750,-- Euro - da muss man Glück haben. Und Strom kommt ja auch noch dazu. Versicherung fehlt auch noch.

Hast da beim Auto die Parkgebühren auch schon miteingerechnet?

:o
Zippe
 
@ daly sorry aber dein Betrag ist jetzt der 86. Ich will jetzt schließlich keinen Vollzeit Job daraus machen die Forenbeiträge 100%ig richtig zu deuten.

Ich hatte auch konstruktive Beiträge gehofft, hätte mir auch erhofft zu hören was realistisch ist als Sekretärin in Wien zu verdienen. Aber da kam relativ wenig. Mit meinem Schätzungen über Wohnungkosten lag ich eh weißt unter dem Durchschnitt, also was haben jetzt bloss alle?
Scheinbar ist es für andere ok vom Hand in den Mund zu leben. Eben wie ein Hamster im Rad. Na wer damit glücklich ist nur zu. Glück definiert sich ja erfahrungsgemäß nicht über Geld.

Der Job wo ich z.b. jetzt tätig bin liegt in unmittelbarer Nähe zu einem Gasthaus wo Menüs um etwa 7,5 angeboten werden. Es ist Gang und Gebe seine Mittagpause dort zusammen mit Kollegen abzuhalten. Das plus ein Getränk für 2,5 plus 1 Euro Trinkgeld ergibt tatsächlich schon mindestens 238,15 Euro pro Monat (Vielleicht hat man auch mal Gusto auf einen Beilagensalat oder ein Dessert). Echt unglaublich, habe mir das vorher noch nie ausgerechnet. Aber was meint ihr wie schnell man bei Kollegen und Chefs unten durch ist wenn man sich nicht der Gruppe anschliesst und statt dessen seine Wurstbrote von zuhause im Büro verspeist.

Dann stellt sich bei mir echt die Frage wie andere das machen? Einfach tapfer einen auf Aussenseite machen und hoffen das es niemand merkt?

Das ist in Wien anders. Ich war, wenn es viel ist, dreimal in 30 Jahren mit Kollegen Mittagessen.

:o
Zippe
 
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Miete + Nebenkosten gibts kaum um 750,-- Euro - da muss man Glück haben. Und Strom kommt ja auch noch dazu. Versicherung fehlt auch noch.

Hast da beim Auto die Parkgebühren auch schon miteingerechnet?

:o
Zippe

Du, ich leb in einer der teuersten Gegenden von D. Ich kann mir nicht vorstellen dass Wien noch teurer sein soll/kann.
Ich halte 750 für recht realistisch (wenn man von einer ca 45qm -50 Butz ausgeht)
Du solltest alles im Zusammenhang mal lesen, dann machts Sinn :X3:
 
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