Wieso lässt Gott derlei zu?

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Fortsetzung:

Dieses Wissen gründet in der falschen Darstellung des Absoluten als unpersönlich, weil sie kein Wissen über Rasa - die Geschmäcker der Spirituellen Liebe haben.

Sthāyī-bhāva स्थायी भाव

svārtha și parārtha स्वार्थ परार्थ ज

Mukhyā - Hauptbeziehungen (primäre Beziehungen):
Sie beruhen auf der spezifischen reinen Tugend (śuddha-sattva) (viśeṣa) einer bestimmten Seele (ātmā).
Primäre Beziehungen nehmen zwei Arten von Formen an:
- svārtha und
- parārtha.

Jene primären Beziehungen der spirituellen Liebe
die eindeutig durch nicht-widersprüchliche bhāva (Geisteszustände) genährt werden und
die für widersprüchliche Geisteszustände unerträglich werden
werden svārtha-rati genannt. (Sich selbst nähren).

Jene primären Beziehungen
die sich selbst begrenzen, indem sie sowohl nicht-widersprüchliche als auch widersprüchliche bhāve akzeptieren
(die dann in den Vordergrund treten), werden parārtha (das Nähren der anderen bhāvas) genannt.

Fünf 5 mukhyā rati मुखया रति (Hauptformen der spirituellen Liebe).

Eine primäre Beziehung in diesen beiden Formen
- svārtha und
- parārtha
hat fünf Varianten:

1. śuddha शुद्ध - nicht durch eine direkte Beziehung gekennzeichnet
2. prīti
प्रीति (oder dāsya दास्य) - gekennzeichnet durch Dienst zu Krishna,
2. sakhya सख्य - gekennzeichnet durch Freundschaft zu Krishna,
4. vātsalya वात्सल्य - gekennzeichnet durch ein Vormundschaftsverhältnis zu Krishna
5. priyatā - प्रियता oder mādhurya माधुर्य, gekennzeichnet durch spirituelle Erotik zu Krishna. "
Nein, nein im Hinduismus ist das durchaus in Ordnung Brahman als unveränderliche, unpersönliche, transzendente und immanente unendliche Gottheit anzusehen.

Alles andere ist nur eine fehlgeleitete Argumentation deiner Schule :p
 
Das, was du z.B. Krishna zu schreibst ist für mich Brahman.

Fortsetzung 3:

Dieses Wissen gründet in der falschen Darstellung des Absoluten als unpersönlich, wenn man kein Wissen über Rasa - die Geschmäcker der Spirituellen Liebe hat.

Sthāyī-bhāva स्थायी भाव
Śuddha Rati शुद्ध रति - iubire spirituală nemarcată de nici un fel de relație cu Domnul Transcendental este de trei tipuri
  • Sāmānya सामान्य
  • Svaccha स्वच्छ
  • Śānta शान्त
vaiśiṣṭyaṁ pātra-vaiśiṣṭyād ratir eṣopagacchati |
yathārkaḥ pratibimbātmā sphaṭikādiṣu vastuṣu || 2.5.7 ||

Die Liebesbeziehung nimmt eine bestimmte Form an (eine der fünf, siehe Beitrag 5 mukhyā rati), abhängig von der individuellen Natur des Geweihten des Transzendentalen Herrn.
So wie die Sonne verschiedene Formen annimmt, wenn sie von Kristallen und anderen Substanzen reflektiert wird,
nimmt die Beziehung verschiedene Formen an, wenn sie sich in verschiedenen Individuen manifestiert.

Śānti-śuddha-rati - शान्ति शिद्ध रति undifferenzierte spiritualā Liebe

"Die Nichtunterscheidung zwischen dem Meditierenden und dem Objekt der Meditation wird śama genannt."

Es wird von alten Kennern gesagt:
"Jene Natur, durch die sich ein Mensch in der Glückseligkeit seiner eigenen Seele - ātmā - befindet,
nachdem er das Jagen nach materiellen Dingen aufgegeben hat, wird śama genannt - gleiches Sehen (ohne irgendeinen Unterschied zu sehen)."

Rati (Liebe), die in Personen mit einer Vorliebe für śama (ātmā-jñāna) entsteht,
die keine Spur von Besitz für den transzendentalen Herrn hat,
die aber Anziehung für Ihn in der Form Seiner Über-Seele - Paramātmā - erzeugt, wird śānta-rati genannt. "

Beispiel:
"Als Nārada die Spiele des Transzendentalen Herrn in der Vīṇā besang,
begann der Körper von Sanaka (einer der ersten vier Söhne des Schöpfers innerhalb eines Universums - Brahmā)
begann (aufgrund spiritueller Ekstase) zu zittern, obwohl er ein brahma-jñānī war (einer, der nur die spirituelle Energie verwirklicht - nicht den Transzendentalen Herrn)."

Ein anderes Beispiel:
"Aufgrund des hingebungsvollen Dienstes habe ich die Glückseligkeit der Befreiung (aus dem Kreislauf von Geburt und Tod) aufgegeben.
Ich habe die unpersönliche spirituelle Energie (brahman) als unbedeutend angesehen und (den Genuss der unpersönlichen Ekstase - brahma-ananda) aufgegeben.
Ich wünsche, den dunklen Herrn (Krișna) zu sehen, die höchste Form der spirituellen Energie."
 
Nein, siehe die Antwort unter #508

Anhaftungen an der irdischen Welt aufzugeben,
zeigt nicht, dass eine Transzendentale Welt gibt,
Doch, weil dadurch die Transzendenz eröffnet wird.
  • denn die "Christen" wollen im Himmel und nicht in der Tr.anszendentalen Wellt
Urchristentum hatte eine andere Lehre
  • und es gibt eine gewaltige Unterschied zwischen den Beiden, siehe
Himmel und Transzendentale Welt - die Unterschied
Schon klar. Himmlisches Sein wird oft sehr vermenschlicht dargestellt.
 
Nein, nein im Hinduismus ist das durchaus in Ordnung Brahman als unveränderliche, unpersönliche, transzendente und immanente unendliche Gottheit anzusehen.

Alles andere ist nur eine fehlgeleitete Argumentation deiner Schule :p
Stelle bitte die Verse von einer "hinduistischen" spirituellen Schule vor,
wo der Transzendentale Herr gleich der spirituellen Energie gesetzt wird: bhāgavan = brahma

Die Wissenschaftler des Absoluten, die Yogis,
erfahren verschiedene Formen des Absoluten, gem. ihrer Praxis:

vadanti tat tattva-vidas  tattvaṁ yaj jñānam advayam
brahmeti paramātmeti  bhagavān iti śabdyate
SB 1.2.11

Diejenige, welche Wissen über die Wahrheit haben - tattva-vidas
und haben es verwirklicht, - jñānam
sagen über diese (Wahrheit), - vadanti tat
dass sie (die Wahrheit) non dual (nicht materiell - immer wieder falsch übersetzt als EINS) ist - yaj advayam
und so manifestiert wird als - iti śabdyate

1. brahma – die Transzendentale, spirituelle Energie (in der die Seele als spirituelle Partikel hinein geht)
2. parama ātma - die Überseele (die "im Herzen" eines jeden als lokalisierte Form des Transzendentalen Herrn weilt)
3. bhāgavan – der Transzendentale Herr (zu Dem die Seele in einem spirituellen Körper - Siddha-Deha eine liebevolle Beziehung baut).
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, weil dadurch die Transzendenz eröffnet wird.

Die Transzendenz wird nicht eröffnet wenn man die irdische Welt aufgibt und im Himmel (auf die Himmlische Planetarische Systeme ) will, siehe #508:

Anhaftungen an der irdischen Welt aufzugeben, zeigt nicht, dass eine Transzendentale Welt gibt,
  • denn die "Christen" wollen im Himmel und nicht in der Transzendentalen Wellt
  • und es gibt eine gewaltige Unterschied zwischen den Beiden, siehe
Himmel und Transzendentale Welt sind nicht dasselbe
 
Schon klar. Himmlisches Sein wird oft sehr vermenschlicht dargestellt.

Sollte gem. der israelitischen Schöpfung dargestellt gewesen sein,
wo der Gott El als Schöpfer innerhalb eines Universums vorgestellt wird - Brahmā
und nicht als der Transzendentale Herr - Bhāgavan,
und somit passt nicht mit der Transzendentalen Welt .
 
Sollte gem. der israelitischen Schöpfung dargestellt gewesen sein,
wo der Gott El als Schöpfer innerhalb eines Universums vorgestellt wird - Brahmā
und nicht als der Transzendentale Herr - Bhāgavan,
und somit passt nicht mit der Transzendentalen Welt .
Bibel ja, aber nicht Kabbala. Obwohl man das auch nur sagen kann, wenn man nicht wohlwollend ist.
 
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