Wenn das alles wie erwähnt, nur von Menschen gemacht wurde, mit dem Glauben usw. , dann frage ich mich, aha, hm, wozu war dann eigentlich die Kreuzigung gut und die ist erwiesen und wirklich passiert, denn es gibt Aufzeichnungen über Pontius Pilatus und das damals ein Jesua angeklagt und gekreuzigt wurde. Soll as alles umsonst gewesen sein oder aufs Geratewohl, weil man damals eben Menschen kreuzigte, das denke ich wohl kaum!
Alles hat seinen Sinn und Zweck in diesem Universum, egal welche Handlung oder welches Ereignis.
Wenn ich mir so manche Demo im Fernsehen anschaue, die in Gewalt ausartet und auch bei manchem Normalbürger Unmut auslöst, so erinnere mich an Jesus. Wenn man die Evangelien anschaut, wird dieser Unmut deutlich, wenn sich Jesus nicht an die jüdischen Sitten und Gesetze hielt. Da ist dann öfters von Empörung und Steinigung unter der Zuhörerschaft die Rede. Ein Stolperstein war zum Beispiel, wenn er vertraut von Gott als seinen Vater sprach:
Joannes 10[30 – 33]
Ich (Jesus) und der Vater sind eins. Da hoben die Juden
abermals Steine auf, dass sie ihn steinigen.
Jesus antwortete ihnen: Viel gute Werke habe ich getan
von meinem Vater; um welches Werk unter ihnen steinigt
ihr mich?
Die Juden antworteten ihm: Um des guten Werkes willen
steinigen wir dich nicht, um der Gotteslästerung willen,
dass du ein Mensch bist, und machst dich selbst zu Gott.
Daneben dürfte er sich mit der Tempelreinigung vor dem Passahfest zu weit aus dem fenstergelehnt haben. Selbst heute würde ein solches Verhalten in einer religiösen Einrichtung die Obrigkeit auf den Plan rufen. Es gibt dazu das Gesetz zur Wahrung der Religionsausübung. Gut man wird heute nicht mehr gekreuzigt, aber zumindest wird damit eine Geldstrafe fällig.
Deutschland: StGB§ 167
Störung der Religionsausübung
Wer den Gottesdienst oder eine gottesdienstliche Handlung einer im Inland bestehenden Kirche oder anderen Religionsgesellschaft absichtlich und in grober Weise stört oder an einem Ort, der dem Gottesdienst einer solchen Religionsgesellschaft gewidmet ist, beschimpfenden Unfug verübt,
wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
Dem Gottesdienst stehen entsprechende Feiern einer im Inland bestehenden Weltanschauungsvereinigung gleich.
In Judäa war in jener Zeit für Gotteslästerung durch Steinigung und nach Römischen Recht Aufruhr mit Kreuzigung bestraft. Da Judäa zu jener Zeit eine römische Provinz war, durfte zudem ein König nur vom Kaiser Roms eingesetzt werden. Aus diesem Gründen war dann also der Präfekt von Judäa „verpflichtet“, diesem Verhalten mit allen Kräften ein Ende zu setzten. Eventuell hätte Jesus also besser auf die Mahnungen seiner Jünger vertraut, nicht zum Passahfest noch Jerusalem zu gehen.
Merlin
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