Wieso lässt Gott derlei zu?

Die Sache, Gott liebt uns alle und auch die Sünder, führt so ein bisschen in eine inflationäre Umdeutung der Liebe. Denn wie kann jemand etwas lieben, dass ihm keine Freude bereitet, sondern etwas tut, was man hasst. Gott ist die Wahrheit und kein Heuchler.

Somit ist es hier durch möglich, dass es zu einer Inflation der Entwicklung kommt. Da jeder eigentlich alles darf, da Schlechtes Handeln und Denken z.B. keine Konsequenzen hat, da durch Jesus ja letztendlich alles vergeben wird. Die Richtschnur Gottes, die in die Himmel führt, bräuchte dann gar nicht mehr ernst genommen zu werden. Nicht das rechte Handeln und Denken führt in den Himmel, sondern die Vergebung. Also ist eigenes Bemühen nicht zwingend notwendig und oftmals nicht gefragt. Entwicklung steht still und das mit gutem Gewissen.

Die christliche Herangehensweise ist mir da zu seicht und unlogisch. Sünden werden nicht vergeben einfach so, auch nicht durch die Geburt eines Jeschua. Sonst könnte ja jemand immer zu und zu sündigen, ohne Unterlass und müsste dafür keine Rechenschaft ablegen, solange er nur zu Jesus spricht und um Vergebung ihn ersucht.
Ohne eigenes Bemühen, der Sünde zu widerstehen und ohne aufrichtige Reue wird es nicht klappen. Auch nicht, wenn man an die Sündenvergebung durch Jesus glaubt.

Viele Religionen predigen im Jenseits entweder eine extreme Glückseligkeit im Himmel oder ein extremes Leid in der Hölle. Dazwischen gibt es nichts. Ich glaube es ist anders, es ist viel differenzierter. So gibt es im niederen Himmel nicht so eine extreme Glückseligkeit wie in höheren Himmeln und man wird auch im niederen Himmel mit den Sünden/Fehlverhalten konfrontiert, ohne in ein extremes Leid zu verfallen sondern mit der Möglichkeit, sich zu bessern. Das hängt natürlich auch davon ab, wie schwer die Sünde ist, je schlimmer die Sünde, desto schlimmer und desto länger ist das Leid.
 
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Ohne eigenes Bemühen, der Sünde zu widerstehen und ohne aufrichtige Reue wird es nicht klappen. Auch nicht, wenn man an die Sündenvergebung durch Jesus glaubt.

Was ist für dich Sünde? Was sollte man vermeiden?

Viele Religionen predigen im Jenseits entweder eine extreme Glückseligkeit im Himmel oder ein extremes Leid in der Hölle. Dazwischen gibt es nichts. Ich glaube es ist anders, es ist viel differenzierter. So gibt es im niederen Himmel nicht so eine extreme Glückseligkeit wie in höheren Himmeln
Woraus besteht diese Glückseligkeit?
Woraus besteht das Leid?

und man wird auch im niederen Himmel mit den Sünden/Fehlverhalten konfrontiert, ohne in ein extremes Leid zu verfallen sondern mit der Möglichkeit, sich zu bessern. Das hängt natürlich auch davon ab, wie schwer die Sünde ist, je schlimmer die Sünde, desto schlimmer und desto länger ist das Leid.
Wieso verharren Menschen in Sünde und Fehlverhalten und enden in der Hölle?
 
Was ist für dich Sünde? Was sollte man vermeiden?
Ich habe da einen sehr libelaren Glauben. Alles was ungerechtfertig Leid erzeugt und der Liebe und Harmonie widerspricht, ist in meinen Augen Sünde. Siehe auch:
https://www.esoterikforum.at/thread...lauben-an-den-allerbarmer.243387/post-7459797

Woraus besteht diese Glückseligkeit?
Woraus besteht das Leid?
In Liebe, Reinheit und Harmonie zu sein, erzeugt Glückseligkeit. Das Fehlen davon erzeugt Leid.

Wieso verharren Menschen in Sünde und Fehlverhalten und enden in der Hölle?
Weil sie es nicht besser wissen oder sich für das Böse entschieden haben, aus ihren eigenen Willen. Oder weil sie dem Unglück verfallen sind, aufgrund von einen schwierigen und unerfüllten Leben.
 
Ich bin fortschrittlicher als Gott weil ich helfend einschreiten würde wo ein Mensch in Not ist.
Da kann sich Gott was abschauen mit seiner "göttlichen Empathie."
 
Ich habe da einen sehr libelaren Glauben. Alles was ungerechtfertig Leid erzeugt und der Liebe und Harmonie widerspricht, ist in meinen Augen Sünde. Siehe auch:

Die einzigen Gebote, die sich der Allerbarmer von den Menschen wünscht:

-Tue was dir gefällt aber schade niemanden und beute niemanden aus.
Aber was ist, wenn das, was dir gefällt unsinnig und unwürdig ist? Wenn der Tod dran klebt? Wenn es Gott nicht gefällt?
-Sei in der Selbstliebe, Nächstenliebe und Harmonie.
Worthülsen s.u.
-Optional und freiwillig: Gottesliebe und Göttliche Liebe. Viel Liebe und große Glückseligkeit erwarten denjenigen, die eine Liebesbeziehung mit dem Allerbarmer/dem Vater eingehen, aber das ist optional und freiwillig. Man kann auch ohne glücklich werden, wenn auch begrenzter.
Das ist mir schon zu taumelhaft, was du hier schreibst: tu, was dir gefällt, viel Liebe, Liebesbeziehung, große Glückseligkeit, alles optional, wie man es will, Harmonie, Selbstliebe und alles rosarote Zuckerwatte. So als ob man sich Gott so zurechtschneidert, wie es gerade genehm ist, ohne Blick darauf, wie könnte es denn wirklich sein?
Und da alles nur zur eigenen Zufriedenheit ausgelegt wird, hört sich das für mich wie ein großer Selbstbedienungsladen an, ich bekomme alles, muss aber nichts geben.

In Liebe, Reinheit und Harmonie zu sein, erzeugt Glückseligkeit. Das Fehlen davon erzeugt Leid.
Das sind dann immer so die Standardantworten. Aber was bedeutet Liebe? Was bedeutet Reinheit? Und was bedeutet Glückseligkeit? Und insbesondere, was bedeutet all dies in Bezug zur Religion und Gott? Oftmals kommen mir solche Worte, wie leere Worthülsen vor, wird schon stimmen, weil hört sich ja gut an.

Weil sie es nicht besser wissen oder sich für das Böse entschieden haben, aus ihren eigenen Willen. Oder weil sie dem Unglück verfallen sind, aufgrund von einen schwierigen und unerfüllten Leben.
Was ist das Böse? Dass es einen hinunter in die Hölle reißt? Warum tut es dies? Wie macht es dies?
Schwieriges unerfülltes Leben muss ja nicht zum Bösen führen, eher zur Traurigkeit und Resignation.
 
Ich bin fortschrittlicher als Gott weil ich helfend einschreiten würde wo ein Mensch in Not ist.
Was ja vielleicht auch so gedacht ist, das der eine Mensch den anderen hilft.
Da kann sich Gott was abschauen mit seiner "göttlichen Empathie."
Oder warten, bist der Mensch aus seiner Not gelernt hat und zur Erkenntnis fortgeschritten ist und erwachsen wird und Verantwortung übernimmt.
 
Aber was ist, wenn das, was dir gefällt unsinnig und unwürdig ist? Wenn der Tod dran klebt? Wenn es Gott nicht gefällt?
Wenn man sich selbst schadet, dann ist das nicht so toll. Aber dann ist die Selbstschädigung schon die Strafe selbst. Was den Unsinn und die Unwürdigkeit betrifft, meiner Erfahrung nach hat auch Gott Humor und ist tolerant. Es ist dein eigenes Leben, solange du niemand schadest, ist es Gott egal, was du machst, ist deine eigene Sache. Aber es stimmt schon, jede Handlung hat ihre Konsequenz.

Schade dass du darin nur Worthülsen siehst, für mich sind Selbstliebe, Nächstenliebe und Harmonie bedeutungsvoll und mächtig in meinen Leben.

Das ist mir schon zu taumelhaft, was du hier schreibst: tu, was dir gefällt, viel Liebe, Liebesbeziehung, große Glückseligkeit, alles optional, wie man es will, Harmonie, Selbstliebe und alles rosarote Zuckerwatte. So als ob man sich Gott so zurechtschneidert, wie es gerade genehm ist, ohne Blick darauf, wie könnte es denn wirklich sein.
Und da alles nur zur eigenen Zufriedenheit ausgelegt wird, hört sich das für mich wie ein großer Selbstbedienungsladen an, ich bekomme alles, muss aber nichts geben.
Gott hat mich inspiriert, um diesen Glauben zu haben. Auch durch die Bücher "Gespräche mit Gott". Das Ziel ist der Himmel auf Erden. Ich habe absolut kein Problem mit viel Liebe, Liebesbeziehung, große Glückseligkeit und rosaroten Zuckerwatte, denn das sind die Eigenschaften des Himmels, welchen ich schon auf Erden erfahren möchte. Das ist auch der Weg den Jesus in den Padgett-Channels lehrt.

ich bekomme alles, muss aber nichts geben.
Ich habe Gott mein Leben geopfert, aber das ist nicht notwendig. Die Göttliche Liebe ist ein ganz großes Geschenk von Gott an die Menschen und diesen kann/muss man sich nicht verdienen, sondern Gott um diese Liebe bitten und daran glauben. Durch Göttliche Liebe wird man automatisch liebevoll, rein und engelhaft (in vielen kleinen Einzelschritten) und man macht sich aus eigenen Willen auf dem Weg, um an sich zu arbeiten und verbessern.

Das sind dann immer so die Standardantworten. Aber was bedeutet Liebe? Was bedeutet Reinheit? Und was bedeutet Glückseligkeit? Und insbesondere, was bedeutet all dies in Bezug zur Religion? Oftmals kommen mir solche Worte, wie leere Worthülsen vor, wird schon stimmen, weil hört sich ja gut an.
Du weisst doch selbst durch eigene Erfahrung was Liebe, Reinheit und Glückseligkeit bedeutet? Wieso siehst du darin nur leere Worthülsen? Ich erfahre diese Dingen in meinen Leben.

Was ist das Böse? Dass es einen hinunter in die Hölle reißt? Warum tut es dies? Wie macht es dies?
Das Böse ist eine Nebenwirkung der Dualität.

Schwieriges unerfülltes Leben muss ja nicht zum Bösen führen, eher zur Traurigkeit und Resignation.
Jeder geht damit anders um. Viele unreife Menschen lassen ihre schlechte Laune und ihre Lieblosigkeit an unschuldigen Menschen aus.
 
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Das ist mir schon zu taumelhaft, was du hier schreibst: tu, was dir gefällt, viel Liebe, Liebesbeziehung, große Glückseligkeit, alles optional, wie man es will, Harmonie, Selbstliebe und alles rosarote Zuckerwatte. So als ob man sich Gott so zurechtschneidert, wie es gerade genehm ist, ohne Blick darauf, wie könnte es denn wirklich sein?
Und da alles nur zur eigenen Zufriedenheit ausgelegt wird, hört sich das für mich wie ein großer Selbstbedienungsladen an, ich bekomme alles, muss aber nichts geben.
Diese Liebe, Freiheit und Harmonie muss man ja sich selbst erarbeiten. Niemanden zu schaden oder auszubeuten ist ja garnicht so einfach in dieser Welt, das ist schon eine Leistung. Auch an einen Gott wie dem Allerbarmer (welcher die Dualität überwunden hat und dies mit uns teilen möchte) wahrhaftig zu glauben ist auch eine große Leistung im Glauben im Angesicht des Leidens auf Erden.
 
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Was ja vielleicht auch so gedacht ist, das der eine Mensch den anderen hilft.

Oder warten, bist der Mensch aus seiner Not gelernt hat und zur Erkenntnis fortgeschritten ist und erwachsen wird und Verantwortung übernimmt.
Dann soll man wohl laut Gott nicht helfen damit man der göttlichen heiligen perfekten Erziehungsmethode nicht kontraproduktiv wirkt.
Lass ma die Kranken liegen und sterben und die Erdbebenopfer und Kriegsflüchtlinge lass ma da wo sie sind damit sie erkennen mögen in ihrer Not.
Was für ein Schwachsinn.
 
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Dann soll man wohl laut Gott nicht helfen damit man der göttlichen heiligen perfekten Erziehungsmethode nicht kontraproduktiv wirkt.
Lass ma die Kranken liegen und sterben und die Erdbebenopfer und Kriegsflüchtlinge lass ma da wo sie sind damit sie erkennen mögen in ihrer Not.
Was für ein Schwachsinn.
Ich bin mir sicher, so hat er das nicht gemeint.
 
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